George Dickel No. 8 - Lot Code

@Dronach_Aficionado: Stimmt. Ist mir noch garnicht aufgefallen. Ich bin zu lange aus weg aus M;ünchen ;-)

@Martin_Sedlmair 

Wenn der von 1870 ist, dann ist er rund 150 Jahre alt… 

@The_Bourbon_Diaries ReggaeShark mit mir ein paar nützliche Links geschickt. Siehe

... Shoplink entfernt

und hier

... Shoplink entfernt 

Ich glaube das Datum könnte hinkommen, da er in dem Zeitraum seine Bar aufgelöst hat bzgl. der Lotnummer. Hier mal die Antwort von Dickel, vielleicht hilft das mal jemandem:

The lot code provides us with information on when and where it was bottled and manufactured. The lot code will always start with the letter L, followed by a series of numbers and letters. The first number after the L is the last digit of the year of manufacture. The following three numbers is the day of the year out of 365 days, as per the Julian calendar.

For example, lot code L7332 tells us that the "7" is from for 2017 or 2007. The following "322" is the 322nd day of the year out of 365 days in the year, which is November 18.

Vielen Grüße

Martin

@Martin_Sedlmair 

Der lot code von George Dickel ist ja wenig aussagekräftig: mit "the last digit of the year of manufacture" lässt sich ja überhaupt nichts Konkretes nachvollziehen.

Ich habe genau die gleiche Flasche, gekauft 1976. Ich weiss das deshalb noch so genau, weil ich damals meine erste Bar eingerichtet habe und der No. 8 war unter den ersten Flaschen.

Allerdings hat er keinen lot code, aber dafür auf der Rückseite den Aufkleber: "Alleinimporteur von Deutschland Sturm Markenimport". Den Alkoholgehalt hat man etwas vereinfachend mit 43 % angegeben.

Nebenbei: dieser No. 8 schmeckt super, weitaus voluminöser und aromenstärker als die aktuelle Version. Die Flasche stand über 40 Jahre bei konstanten Temperaturen im Keller, und von Ende der 70er Jahre bis 2013, als ich meine Liebe zum Whisky auf einer Schottlandreise - entlang des whisky trail - wiederentdeckt habe, wurde sie nie wieder verkostet. Beim Füllstand von ca. 60 % dürfte sich das Oxidationsproblem daher in Grenzen halten. (Die gleiche Erfahrung habe ich übrigens auch bei den Single Malts gemacht, z.B. ein Glendronach 12 yo dist. 1963: ein Traum-dram!)