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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
der Markt strotzt nur so vor alterslosen Juppie Abfüllungen die sich vom Whisky genießen und zeitlicher Reife aufs Geld trinken verlagert haben.
schön gesagt, leider absolut zutreffend.
Ich bin, im Gegensatz zu Vielen, großer Freund der jungen Speymalts von G&M. Ich mag den Brennereicharakter von Macallan sehr, der bei <10 Jahren und den vorwiegend wiederbefüllten Fässern natürlich im Vordergrund steht.
Hat für mich irgendwie etwas Handwerkliches, Ehrliches ... oder besser: etwas Gegensätzliches zu dem aktuellen Bild, was Macallan gerade von sich zeichnet.
Macallen existiert für mich zur Zeit nicht.
Ich gehe noch weiter und behaupte, Macallen hat noch nie existiert ;-).
Macallen existiert für mich zur Zeit nicht.
Ich gehe noch weiter und behaupte, Macallen hat noch nie existiert ;-).
War das nicht die Schwesterbrennerei von Mac Ellen?
Heute als Lost Distillerie sehr gefragt.
Macallen existiert für mich zur Zeit nicht.
Ich gehe noch weiter und behaupte, Macallen hat noch nie existiert ;-).
War das nicht die Schwesterbrennerei von Mac Ellen?
Heute als Lost Distillerie sehr gefragt.
Soweit ich informiert bin, hatte Mac Ellen keine Schwester.
Also ich hab gerade recht unschwäbisch einen Amber den Abfluss runtergespült. Ich wollte den Abend schön mit einem Whisky ausklingen lassen, aber diese Plörre hat mir die Stimmung regelrecht versaut. Ich finde der schmeckt total unnatürlich, fast chemisch und sehr sprittig!
Ich denke, ein Amber ist nicht repräsentativ für die restliche Produktpalette, aber aus Imagegründen müsste Macallan den aus dem Portfolio nehmen.
Also den Ruby den ich beim Whisky Tasting probiert habe konnte man schon trinken.
Ich habe auch ausreichend viele Geschmacksnuancen festgestellt für einen guten Malt.
Aber das sprittige Gefühl im Mund legte eindeutig nahe, das hier wesentliche Anteile des Malts unter 10 Jahren gewesen sein mussten.
Würde ich jedenfalls drauf wetten.
Bei einem Preis von über 150€ eine echte Frechheit!
Also den Ruby den ich beim Whisky Tasting probiert habe konnte man schon trinken.
Ich habe auch ausreichend viele Geschmacksnuancen festgestellt für einen guten Malt.
Aber das sprittige Gefühl im Mund legte eindeutig nahe, das hier wesentliche Anteile des Malts unter 10 Jahren gewesen sein mussten.
Würde ich jedenfalls drauf wetten.
Bei einem Preis von über 150€ eine echte Frechheit!
Sehe ich genauso, ganz gut trinkbar, aber unangemessen teuer. Da bekomme ich 2-3 Pullen für das gleiche Geld, die geschmacklich auf ähnlichem Niveau sind.
Rules of Acquisition #286: When Morn leaves, it's all over.
Also ich hab gerade recht unschwäbisch einen Amber den Abfluss runtergespült. Ich wollte den Abend schön mit einem Whisky ausklingen lassen, aber diese Plörre hat mir die Stimmung regelrecht versaut. Ich finde der schmeckt total unnatürlich, fast chemisch und sehr sprittig!
Ich denke, ein Amber ist nicht repräsentativ für die restliche Produktpalette, aber aus Imagegründen müsste Macallan den aus dem Portfolio nehmen.
:O
Also ich bin ganz ehrlich gesagt auch gar kein "Freund" des Macallan Amber.
Aber so schlecht, daß man diesen gleich in den Gulli schütten muß ist er auch wieder nicht.
Bin schockiert!
Sehe ich genauso, ganz gut trinkbar, aber unangemessen teuer. Da bekomme ich 2-3 Pullen für das gleiche Geld, die geschmacklich auf ähnlichem Niveau sind.
Könntest du sie auch nennen? Dann würde ich mir Geld sparen
Ich spiele mal den Advucatus Diaboli: was ist, wenn Macallan eigentlich gar nicht schlechter geworden ist, sondern die Erwartung und die Erinnerung an den Malt überhöht wird?
Ich kenne den 18er, den 12, der 12er Fine Oak, den Elegancia und den 10er (sowie den grandiosen 10er CS), sowie ein paar Speymalts. Der 18er (aus dem Statusblindtasting) war schon ein toller Malt, aber es gibt andere, die genauso gut sind. Der normale 10er war ein guter Malt in der Preisklasse um die 30 Euro, in der er früher steckte. Der 10er CS steht außer Konkurrenz, das war ein Traumstoff.
Aber ich fand die normalen Standards 10-18 gut bis sehr gut, aber eben auch sehr ausgewogen und bei weitem nicht vom Sherry überpowert. In letzter Zeit habe ich oft das Gefühl, das Aromenmonster bevorzugt werden. Vom Sherryeinfluss hat es so ein 18er dann manchmal schon schwer gegen ein "7y First Fill wet cask Viech", wenn auch die Komplexität beim 18er sicherlich höher ist. Das Statusblindtasting hat auch gezeigt, dass nicht jeder von dem Malt begeistert war.
Wenn nun vermeintliche Neulinge überall lesen, dass Macallan so toll war/ist, dann einen Amber oder Sienna im Glas haben und sich fragen, was das soll, das ist doch einfach nur durchschnittlich guter Whisky, nicht die ersehnte Aromenexplosion dann kann das auch mit der falschen Erwartungshaltung einhergehen. Nur eine Idee.
Wie schon oben geschrieben gefällt mir der Weg auch nicht, den Macallan eingeschlagen hat, und ich gebe auch zu, dass ich ein wenig zum Trotz oder auch mangels tieferen Interesses, bisher noch keine der neuen NAS-Range probiert habe.