Flaschenstatistik - Wie siehts bei euch aus?

@Waschbär Respekt !

Jetzt verstehe ich deine ruhige Einstellung gegenüber der Maltocalypse und begreife gleichzeitig den steuerlichen bzw. gewerblichen Aspekt in ca 13 Jahren ...

Ich wusste ja nicht das es so schlimm um dich steht das es solche Dimensionen annehmen kann ....bin gar nicht sicher ob ich zum Fanboy werde oder Angst um meine ( unser aller ) Zukunft bekomme ...

Nun bist du mit Zahlen mir wahrscheinlich um Längen voraus ,aber 2 Dinge täten mich interessieren. 

Wie ist es mit minimum 300 Liter leicht brennbaren Material und dem Wert

an sich versicherungstechnisch? 

Und solltest du die Plörre nicht lieber in einer Sparkasse lagern ? 

@Potstill 

Bezüglich Hausratversicherung gibt es immer mal unterschiedliche Aussagen, ob die Whiskysammlung im normalen Tarif drin ist oder extra versichert werden muss (kann). Ich hab bei meiner Versicherung mal telefonisch die Aussage bekommen, dass auch hunderte von Whiskyflaschen mitversichert sind. Schriftlich habe ich das allerings nicht bekommen (hab auch nicht drauf bestanden). Von der Versicherungssumme her wäre ein großer Teil meiner Whiskysammlung immer noch durch die Hausratversicherung abgedeckt, weil ich zwar eine große Wohnung habe (die Versicherungssumme nach Wohnfläche entsprechend hoch ist) aber außer dem Whisky sonst fast keine nennenswerten Werte (bei Möbeln, Klamotten etc. bin ich recht genügsam). Das eigentliche Problem beim Versichern der Whiskysammlung ist aber, dass man für die Versicherungsleistung im Schadensfall nachweisen muss, was man überhaupt hatte und sich dann auch noch mit der Versicherung über den Wert einigen muss. Um da auf der sicheren Seite zu sein, muss man der Versicherung regelmäßig Bestandslisten zukommen lassen. Und auch wenn meine Sammlung inzwischen einen erheblichen Wert darstellt, so habe ich finanziell doch immer noch eine relativ entspannte Einstellung dazu: Wenn weg, dann weg. Daher treibe ich keinen Aufwand in Sachen Versicherung. Gegen Diebstahl habe ich außer den üblichen Schlössern und Riegeln diverse Überwachungskameras und die Rentner-Nachbarschaftsüberwachung im Einsatz. Das lässt mich auch im Büro ruhig schlafen.

Ob die Whiskyflaschen ein besonderes Risiko für die Feuerversicherung sind, hab ich mich bisher nicht gefragt. Ist Scotch überhaupt leicht brennbar und würde bei einem Feuer als Brandbeschleuniger wirken? Oder könnte man damit Feuer eher löschen? Die Selbstentzündungsneigung von Scotch (als erhöhtes Risiko für den Ausbruch eines Feuers) halte ich jedenfalls für gering.

@Waschbär gefällt mir soweit ,so kann man es handhaben ...

Bei Versicherungen habe ich nur die Erfahrung gemacht das immer das ,was einem wichtig war und vermeintlich abgesichert sein sollte im Schadensfall schlecht weg kam ...

In Fassstärke sollte es doch leicht entzündlich sein ,obwohl so alt manches Zeuch ist kann es natürlich auch dämmend wirken ....

Ob die Versicherung eine Kausalität zwischen der Menge brennbaren Materials

und der eigentlichen Ursache des Gaus sieht bleibt dann abzuwarten. 

Ich wünsche dir natürlich keinerlei des möglichen und viel Spass beim abarbeiten und späteren Verteilung der Schätze !