Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.
Es sieht so aus als wären Sie neu hier. Um teilzunehmen, wählen Sie bitte eine der folgenden Optionen:
Copyright © 1994-2024 Whisky.de GmbH & Co. KG
Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 30 20 000 · Fax 0 88 01 - 26 37
Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Ich finde War_Starter hat schon recht!
Es ist doch einfach eklig kleine Blattstückchen im Glas zu habe und diese dauernd mit dem Strohhalm zu ziehen.
Das Rezept an sich klingt wiklich super und der Drink wird auf jedenfall auch mal von mir gemixt werden, aber dann möchte ich lieber ganze Minzblätter oder am besten nur den Geschmack im Glas haben!
Besonders beim Mojito finde ich es auch ziemlick wiederlich, wenn ich kleine Stücke im Mund habe!
Gibt es nicht sogar extra von Makers Mark einen Mint Julep?
Ich habe neulich einen Drink gehabt (glaube Mint-Daiquiri), bei dem das Eis zusammen mit der Minze im Blender püriert wurde. Geschmeckt hat das 1A, auch vom Trinkgefühl war das super. Allerdings war die Minze extrem fein. Gröbere Fetzen z.B. im Mojito stell ich mir auch ned so prickelnd vor.
Nö War_Starter, da muß ich Dir widersprechen.
Sieht nicht grausig aus, läßt sich prima trinken und von Bitterkeit keine Spur.
Und mit Gemüsegulasch hat das überhaupt nichts zu tun, völlig alberne Degradierung des wirklich guten Rezeptes.
Schau mal wie alt das Rezept ist, natürlich gibt es heute "neue Erkenntnisse". Aber das ist nun mal Old School, was meinste wie geil lustig die anderen Rezepte in dem Buch sind vom heutigen Standpunkt aus betrachtet. Da muß man sowas nicht direkt runtermachen.
Gruß, der klosteinpunk
Ich mache weder das Rezept noch den Drink runter. Ich äußere lediglich, zugegebener Maßen sehr deutliche, Kritik an einem bestimmten Punkt der Zubereitung. Da ist schlicht noch Luft nach oben. Aber so bin ich nunmal. Und ein guter Bartender konnte schon vor 100 Jahren herausragende Drinks mixen. Sanftes andrücken, wie JonasHB es vorschlägt, ist ja auch eine gute Methode. Probiers doch einfach mal aus. Aber eine Frage dazu, es geht aus dem Rezept nicht eindeutig hervor. Trennst du die Minze ab, oder kommt die mit ins Glas?
Und die Kiste mit dem frozen Mint Daiquiri klingt ja freakig. So fein püriert, warum nicht. Auf jeden Fall besser als so fieses Blattgegrissel.
Und das mit den Bitterstoffen kann ich, wie von Anfang an gesagt, nicht belegen. Ich kann nur sagen, dass ich noch nie einen Mojito getrunken hab, wie der, den ich auf die beschriebene Weise gemacht hab. Blos weils vorher schon ein guter Drink war, heißt das ja nicht, dass er nicht noch besser sein könnte.
Abtrennen ???
Meinst Du die Stiehle? Die kommen nicht mit rein.
Und ich trinke den nicht mit dem Strohhalm, sondern ohne. Dadurch bleiben die Minzblattstückchen auch mehr oder weniger komplett am Boden.
Ich bin doch ein wenig skeptisch, ob durch das "Klatschen" wirklich genug Aromen austreten, aber ich probier´s mal im Sommer aus, mal schauen welcher Julep besser schmeckt.
Gruß, der klosteinpunk
Abtrennen ???
Meinst Du die Stiehle? Die kommen nicht mit rein. [...]
Ich denke er meint, ob du die Mixtur durch ein Sieb laufen lässt um so die zerstoßene Minze zu entfernen.
Kenne es von einem Mojito bisher auch nur so, dass die Minze nur "angedrückt" wird, sodass sie nicht zerfällt.
Finde das reicht auch vollkommen aus, ich lass ihn dann meistens einfach ein bisschen "ziehen"
Nö, gesiebt habe ich das bis jetzt noch nicht.
DIE Klassiker natürlich Mint Julep und Old Fashioned!
Dann noch folgende:
BLOOD & SAND
3cl Scotch (Famous Grouse)
2cl Cherry Heering
1,5cl Sweet Vermouth
3cl frisch gepresster Orangensaft
WHISKY SOUR
6cl Rye oder Bourbon
3cl Zitronensaft
2cl Zuckersirup
1 dash Orange Bitters/Hess House Bitters (optional)
VIEUX CARRE
3 cl Carpano Antica Formula
3 cl Sazerac Rye
3 cl Frapin VSOP
1,75 cl D.O.M. Benedictine
1 Spritzer Peychaud's
1 Spritzer Angostura
WHISKY SMASH
6cl Bourbon (Elijah Craig)
2cl Zuckersirup
½ Zitrone
2-3 Zweige Minze
MANHATTAN
6cl Rye oder Bourbon
3cL Sweet Vermouth
1-2 dashes Angostura Bitters
RUSTY NAIL
4cl Blended oder Single Malt Scotch
1cl Drambuie
AMARETTO SOUR
1½ oz amaretto
¾ oz cask-proof bourbon (Booker’s)
1 oz lemon juice
1 tsp. 2:1 simple syrup
½ oz egg white,
Ich mache am liebsten den Klassiker schlechthin, Whisky Sour. Im Original wohl mit Bourbon Zitronensaft und Zuckersirup. Variationen sind mir da aber willkommen. Das Original schmeckt meist am besten, aber jede Zutat lässt sich herrlich substituieren für Experimente.
Toll finde ich zum Beispiel einen Rum Sour mit Ahornsirup und Limettensaft.
Gestern abend habe ich den heißen Tag wieder mit einem Manhattan ausklingen lassen. Das klassische Verhältnis von 2 Teilen Whisky zu 1 Teil Vermouth rosso ist mir allerdings etwas zu trocken, darum mixe ich gerne im Verhältnis 1:1 und nehme dafür etwas mehr Angostura Bitter. Cocktailkirsche nicht vergessen!
Für die Freunde des Abgedrehten habe ich noch ein Likörrezept: Jack Daniel’s mit Ahornsirup im Verhältnis 3:1.
Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, hat mir meine Frau mit Scheidung gedroht, falls ich ihr den nochmal anbiete
Auf die Mischung trifft der Marmite-Werbespruch zu: »Either you love it or you hate it.« Entweder findet man ihn total furchtbar, oder man verfällt ihm. Ein Mittelding gibt es nicht. Ich nenne ihn »Brutalikör«