Lagavulin 21 abstoßen?

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  • Angrist User Dabei seit: 21.01.2013Beiträge: 291Bewertungen: 0
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    Nur des Spasses wegen.

    Bei Einfur, geht es nach dem EK Preis. Wenn du also eine Rechnung hast, passt alles.
    Für Wasser gibt es keine Einfuhrbeschränkungen, zumindest wenn man es als Privatperson rankarrt.

    Handgepäck geht nicht, da dort nur recht kleine Mengen erlaubt sind.

    Und zu guter letzt verlangt das Hotel den Preis, weil die Leute es zahlen, und weil es sonst keiner bietet.
    Gibt Zeug, dass es nur in 2 oder 3 Orten in Deutschland gibt, und trotzdem kriegt man auf ebay nu 1/10 dafür, was es im Hotel/Restaurant kostet

  • Skye User Dabei seit: 16.10.2010Beiträge: 2,553Bewertungen: 0
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    "Tiny" schrieb:
    Oh das Wasser kostet vor Ort nur 1 € pro Liter,
    da lohnt sich ja sogar eine Reise dorthin um sich einen Kasten mitzubringen. ...

    Recht viel mehr soll ein liter newmake doch auch nicht kosten, oder?

    Und wenn mann dann ein paar jahre später über 100€ für eine 70cl flasche bekommt, kann mann dafür nicht nur einmal nach schottland fahren, selbst wenn bei whisky noch kosten für ein gebrauchtes fass, seine lagerung und am schluss noch die zusätzliche alkoholsteuer dazu kommt.

    Mann muss wie immer nur genügend begeisterte finden, denen eine flasche soviel wert ist und die selber keine zeit oder lust haben, sich ihr (lebens-) wasser selber direkt an der quelle zu besorgen ...


    Gute n8!


    _______________________________________________
    Gibt es mehr idioten als aktien/flaschen/kunstwerke, steigen die preise,
    gibt es mehr aktien/flaschen/kunstwerke als idioten, fallen sie. (Andre kostolany?)

  • igschnulli User igschnulli Dabei seit: 02.08.2011Beiträge: 578Flaschensammlung:igschnullis SammlungBewertungen: 1
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    "drschimpanse" antwortet nicht mehr - ich fürchte Ihr habt Ihn vergrault!

    Meine Lieblingsdestillerien: ARDBEG, CAOL ILA, GLENGOYNE, HIGHLAND PARK, TALISKER

  • The_Angelos User The_Angelos Dabei seit: 16.02.2012Beiträge: 293Bewertungen: 108
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    Also ich würde die Flaschen nicht veräußern. Besonders Islay-Whiskies erfahren in letzter Zeit einen deutlichen Preisanstieg und ein baldiges Ende scheint sich nicht wirklich abzuzeichnen.
    Da habe ich einen schönen Beitrag im SACHWERT Magazin gelesen. :wink:

    http://www.sachwert-magazin.de/index.php/raritaeten/7-immer-schoen-liquide-bleiben

    Du musst deinem Magen immer etwas zum Essen und zum Trinken geben!.... Andernfalls musst du es selber runterbringen! ;)
  • XLarge User XLarge Dabei seit: 15.02.2007Beiträge: 2,316Flaschensammlung:XLarges SammlungBewertungen: 0
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    Zum einen ist der Artikel 2 Jahre alt - und dann wird vor jungen Whiskys gewarnt -
    aber Ardbeg Very Young immer wieder als Beispiel für guten Wertzuwachs genommen ...

  • The_Angelos User The_Angelos Dabei seit: 16.02.2012Beiträge: 293Bewertungen: 108
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    Ist richtig, dass der Artikel alt bzw. älter ist ist. Muss aber nicht heißen, dass er an Aktualität verloren hat. Habe auch neulich im Handelsblatt einen Artikel über Scotch Whisky als Geldanlage mit ähnlichem Inhalt gelesen. Hauptsächlich wurden Macallan-Whiskys behandelt. Meines Wissens wird Scotch Whisky nachgefragt wie nie zuvor. Von daher schätze ich mal, dass die Zahl der Sammler eher zunehmen als abnehmen wird.. Ob man sich da Sorgen um einen Preisverfall machen muss.... bin mir nicht sicher.

    Und wenn das mit der Kapitalanlage nicht hinhaut, kannst du die Pullen immer noch aufmachen. 8)

    Du musst deinem Magen immer etwas zum Essen und zum Trinken geben!.... Andernfalls musst du es selber runterbringen! ;)
  • XLarge User XLarge Dabei seit: 15.02.2007Beiträge: 2,316Flaschensammlung:XLarges SammlungBewertungen: 0
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    Der neue Markt und Immobilien waren auch lange Zeit eine "sichere" Geldanlage ...
    und die Aktien kann man ja immer noch zum Tapezieren nehmen ... und in den Immobilien wohnen.
    (Die Tulpen von Skye sind auch heute wohl noch schön - und haben sich in den letzten 200 Jahren stark vermehrt ...)

    Ob man einen Port Ellen 12th Release für 800€ wirklich trinken mag? :mrgreen:
    (Vom Ardbeg Double Barrel für 15.000€ für 2 Flaschen oder einem Mortlach 70 für das gleiche Geld fange ich garnicht erst an ...)

    Aber man sollte ja eh nur Geld dafür nehmen, das man nicht braucht ... wenn man bedenkt, dass die Herstellungskosten pro Flasche unter 5€ liegen - selbst bei hohen Zinsen von 10% und einem Verlust (hoch angesetzte 5% Angels Share) bleiben von 200l (1000€ - verzinst 17450€) in einem Faß nach 30 Jahren noch 43l (61 Flaschen) - wären also incl. Steuern ca. 350€ pro Flasche.

    Bei realistischeren 8% Zinsen und 2% Angelsshare kommen wir allerdings auf 10060€ Kapitaleinsatz für ca. 155 Flaschen -> unter 100€ pro Flasche.

    Wenn es immer mehr Sammler gibt, weil der Wert immer weiter steigt und immer weniger Flaschen getrunken werden, da sie in den Keller wandern, sind das Anzeichen für ein Blase. (Man sieht ja auch immer mehr, die in Foren/EBay oder Auktionen Flaschen verkaufen, weil sie keinen Platz mehr haben ... solange genug neue Sammler nachkommen, ist das kein Problem - wenn das Schneeballsystem keine Abnehmer mehr findet, werden die Preise wieder sinken.

  • Minnie McMouse User Minnie McMouse Dabei seit: 23.06.2010Beiträge: 1,425Bewertungen: 0
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    >>XLarge
    Hast Du Skye denn gefragt, ob Du so einfach mal sei Tulpen Beispiel nehmen kannst? Das ist gefährlich, vielleicht mahnt er Dich ja ab.
    >>Skye
    Wie war doch gleich der Name des Whiskys, der einen Preisverfall von 600.- € auf 200.- € erleiden musste? Bitte nenne uns doch mal die Details. Einige der hier Lesenden kennen das Beispiel ganz sicher noch nicht.
    Und wenn Du dann schon mal dabei bist, erkläre uns allen bitte ausführlich, wie das mit den Blindproben von SM (Supermarkt) Whiskys ist. Danke im voraus für Deinen ausführlichen Bericht.

    Rot ist Blau und Ironie ist Normal !!! Manni lebt !!!
  • The_Angelos User The_Angelos Dabei seit: 16.02.2012Beiträge: 293Bewertungen: 108
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    >>XLarge

    Ich glaube, dass man hier nochmal unterscheiden muss zwischen den Wertsammlern und Genusssammlern!
    Wenn man die Flaschen kauft, allein mit dem Hintergedanken, sie nochmal teurer weiter zu verkaufen, dann wird das sicherlich irgendwann in einer Blase enden!

    Es gibt jedoch auch die Leute, die das nötige Kleingeld haben und solche Flaschen aufmachen, wie ich eine Flasche Bier. Mit denen endet dann das Schneeballsystem glimpflich.

    Du musst deinem Magen immer etwas zum Essen und zum Trinken geben!.... Andernfalls musst du es selber runterbringen! ;)
  • Skye User Dabei seit: 16.10.2010Beiträge: 2,553Bewertungen: 0
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    Ob die flaschen mit den besonders hohen preisen nun zum trinken oder spekulieren gekauft werden, ist bei der preisbildung durch angebot und nachfrage zunächst einmal egal. Da greift in der gegenwart nur die uralte regel, die bei diesem beitrag ganz unten steht.

    "Minnie McMouse" schrieb:
    >>XLarge
    Hast Du Skye denn gefragt, ob Du so einfach mal sei Tulpen Beispiel nehmen kannst? Das ist gefährlich, vielleicht mahnt er Dich ja ab.
    >>Skye
    Wie war doch gleich der Name des Whiskys, der einen Preisverfall von 600.- € auf 200.- € erleiden musste? Bitte nenne uns doch mal die Details. Einige der hier Lesenden kennen das Beispiel ganz sicher noch nicht.
    Und wenn Du dann schon mal dabei bist, erkläre uns allen bitte ausführlich, wie das mit den Blindproben von SM (Supermarkt) Whiskys ist. Danke im voraus für Deinen ausführlichen Bericht.


    1. Die tulpenmanie ist ein faktum, auf das ich kein copyright habe. Und mann kann mbMn darauf nicht oft genug hinweisen, solange mensch einfach immer wieder die gleichen fehler macht, weil er die geschichte oder die geschichten von früher nicht kennt oder schon wieder vergessen hat. Einige verkäuferInnen hören bei so einem hype natürlich lieber nichts von der tulpenmanie, bei der an börsen und auch in wirtshäusern an feuchten stammtischen tulpenzwiebel so hochgejubelt wurden, bis kurz vor dem knall der preis EINER kranken tulpenzwiebel sogar höher war als der jahreslohn eines handwerkers. Lieber hören sie wohl von ihren kundInnen, denen sie ihre schätze verkaufen, mehr als nur einmal: "Die preise werden sicher weit überdurchschnittlich weitersteigen".

    2. Gerne, weil die geschichte mit diesem experiment war ja mbMn wirklich sehr komisch: glenury royal.
    Ein blindproben-experiment mit der preisansage von 600 bis 700€ und dann die "herzliche" begrüßung eines vermutlich nicht ganz unerfahrenen whiskyhasen, der auf den aktuellen marktpreis dieses ladenhüters hingewiesen hat, durch die TWS-whiskykennerInnen. Wirklich schlimm, diese pfennigfuchserei bei einem preisunterschied von nur 400 bis 500 € ...

    Gute n8!


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    Gibt es mehr idioten als aktien/flaschen/kunstwerke, steigen die preise,
    gibt es mehr aktien/flaschen/kunstwerke als idioten, fallen sie. (Andre kostolany?)

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