Whisky ausspucken?!?

Celtic · 2. November 2013 um 20:56

nur die Harten kommen in den Garten (Edens) ... ausspucken ist nur etwas für Profiverkoster oder Weicheier! :mrgreen:

8)

supernova1989 · 2. November 2013 um 22:33

"Celtic" schrieb:
nur die Harten kommen in den Garten

... und die Härteren zur Gärtnerin. :mrgreen:

Der Grundgedanke des Ausspuckens erscheint zwar oberflächlich "gesund", irgendwie macht es trotzdem keinen Sinn.
Ja, die aufgenommene Menge Alkohol ist wesentlich geringer - aber die sensorischen Fähigkeiten werden trotzdem gekillt.
Beispiele:
1. Geht mal bitte in eine Parfümerie und riecht an fünf Düften, danach am Sechsten - die olfaktorischen Fähigkeiten werden (wahrscheinlich) massiv eingeschränkt sein.
2. Alkohol betäubt die Zunge. Gerade Fassstärken können der "overkill" werden. Einst wollte ich mal einen 29-jährigen Lilithgow verkosten und freute mich sehr darauf, seine 61,x % sah ich als sportliche Herausforderung. Schluck genommen - bäm! - ganzer Mund taub, als hätte man mit einem Hammer draufgeschlagen. Ein wirklich trauriger Moment.

Fazit: Wer auf einer Messe 10+ Whiskys verkosten möchte, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen :twisted: und da würde das Ausspucken des Whiskys nicht das gewünschte Ergebnis erzielen (Erhaltung der Sensorik von Nase und Mund/Zunge).

Celtic · 3. November 2013 um 00:33

"supernova1989" schrieb:

"Celtic" schrieb:
nur die Harten kommen in den Garten

... und die Härteren zur Gärtnerin. :mrgreen:

Der Grundgedanke des Ausspuckens erscheint zwar oberflächlich "gesund", irgendwie macht es trotzdem keinen Sinn.
Ja, die aufgenommene Menge Alkohol ist wesentlich geringer - aber die sensorischen Fähigkeiten werden trotzdem gekillt.
Beispiele:
1. Geht mal bitte in eine Parfümerie und riecht an fünf Düften, danach am Sechsten - die olfaktorischen Fähigkeiten werden (wahrscheinlich) massiv eingeschränkt sein.
2. Alkohol betäubt die Zunge. Gerade Fassstärken können der "overkill" werden. Einst wollte ich mal einen 29-jährigen Lilithgow verkosten und freute mich sehr darauf, seine 61,x % sah ich als sportliche Herausforderung. Schluck genommen - bäm! - ganzer Mund taub, als hätte man mit einem Hammer draufgeschlagen. Ein wirklich trauriger Moment.

Fazit: Wer auf einer Messe 10+ Whiskys verkosten möchte, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen :twisted:

und da würde das Ausspucken des Whiskys nicht das gewünschte Ergebnis erzielen (Erhaltung der Sensorik von Nase und Mund/Zunge).

Du sprichst mir aus dem Herzen :wink: ... weniger (an Menge) ist oft eindeutig mehr. 8)
Bei Faßstärken sollten es imho maximal 3 - 4 Drams bei einem Tasting sein. Danach schmeckt vermtl. alles gleich oder einfach nach gar nichts mehr. :wink:

ASWhisky · 3. November 2013 um 00:48

megabreit · 3. November 2013 um 16:40

"ASWhisky" schrieb:

"Celtic" schrieb:
Du sprichst mir aus dem Herzen :wink:

... weniger (an Menge) ist oft eindeutig mehr. 8)
Bei Faßstärken sollten es imho maximal 3 - 4 Drams bei einem Tasting sein. Danach schmeckt vermtl. alles gleich oder einfach nach gar nichts mehr. :wink:

ich bin absolut Eurer Meinung
wenn ich sehe, welche ewig langen gestern im Glas Listen in machen Foren stehen
und am Ende noch bäh und äh oder läga
muss ich jedesmal grinsen :biggrin:

[/quote
Es gibt halt auch Menschen die ohne Spaß Alkohol haben können.
Ausspucken kommt für mich eigentlich nur in Frage, wenn`s nicht schmeckt.
Gruß aus dem Pott,
Uwe