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Hallo zusammen,
nächste Woche ist endlich der Monat zu Ende und damit auch auch die Leere im Geldbeutel, da kommt die nächste Bestellung. Klar ist schon (99%) Edradour 10yo 0,2 und Edradour Burgundy Cask Matured. Dazu soll es höchstwahrscheinlich auch noch der Glenmorangie 10yo sein, da ich im Verlaufe des Jahres noch bspw. den Quinta Ruban probieren/kaufen möchte und mich noch einige Abfüllungen sehr interessieren. Ich kann mich nur nicht entscheiden, ob ich die 10€ mehr ür die ganze statt der halben Flasche ausgeben soll. Auf der einen Seite könnte es "langweilig" werden, auf der anderen Seite habe ich auch gerade keinen "einfachen" Bourbonfass gereiften jungen Malt offen da - am Ehesten noch der GF Rich Oak (aber nicht wirklich) - von daher könnte die ganze Flasche vllt doch nicht schaden...
Auch noch möglich ist, dass ich die 10yo beide rausschmeiße und stattdessen mit Bowmore weitermache (Enigma oder Darkest), da mir der normale 12jährige schon sehr sehr gut schmeckt. Ich kann mich schwer entscheiden. Vermutlich sollte ich erstmal Samples bestellen, aber irgendwie finde ich das so "unromantisch", wenn ihr versteht, was ich meine. Auch wenn es eine Fehlinvestition verhindern könnte...
Ich fühle mich ein wenig überfordert - wer kann mir helfen?
Verstehe deine Frage zwar nicht 100%ig, aber da es sowieso Geschmackssache ist, kann ich dir sagen, dass ich den
Enigma und den Quinta Ruban (was haben bloss immer alle mit diesem grausamen Zeug?) überhaupt nicht mag.
Der Darkest schmeckt ganz gut für Bowmore.
Aber du wirst gleich sehen, dass jetzt alle das Gegenteil behaupten, und am Schluss gibt's 4 Seiten mit unterschiedlichen Meinungen.
Am besten probierst du Samples und entscheidest selbst.
Aber du wirst gleich sehen, dass jetzt alle das Gegenteil behaupten
Wäre ja auch schlimm wenn wir alle den gleichen Geschmack hätte. Der Bowmore Darkest gefällt mir ganz gut und der Quinta Ruban ist sein geld schon Wert. Den Enigma kenne ich nicht, mache ich aber heute offen.
Ich würde da auch erst einmal zu Samples raten. Wie der Zufall es will, hab ich den Glenmorangie 10Y, Quinta Ruban und die beiden Bowemores Darkest und Enigma hier.
@theo22: Das Ziel war schon meine Ideen an euren Meinungen "abzuwetzen"
Aber nach einmal drüber schlafen und dann zu lesen, dass Old_Manitou alle da hat...
Ich guck mir mal deine Samplebörse an und schick dir ne PN
Man muss ja auch mal seine Meinung revidieren.
@theo22: Das Ziel war schon meine Ideen an euren Meinungen "abzuwetzen"
Das mag ja Spaß machen, aber gerade bei den zwei genannten Produkten (QR, Enigma) ist es einfach so, dass die seit Jahren zu den ca. 5 Malts gehören, die ich komplett ablehne.
Andere mögen offenbar diese Malts sehr gerne.
Was willst du daraus lernen?
Probier halt selbst und dann weißt du, ob einer davon DIR schmeckt.
Ich persönlich möchte wirklich keine 7dl Flasche Enigma oder QR zuhause haben.
Darüber würde ich mich richtig ärgern.
Enigma kenne ich zwar nicht, aber vom Glenmorangie habe ich den Original und den Lasanta. Der Original ist schon recht weich und süß, der Lasanta noch ne Ecke mehr.....und der Quinta Rubin legt da noch mal ne fette Schüppe drauf....und ist mir zu heftig in der Richtung.
am besten testen per Samples
Hallo,
). Gerade die Tatsache, daß er wenig komplex ist, trägt - finde ich - dazu bei, daß man den Whisky häufig genießen kann, wärend dagegen sehr komplexe, anspruchsvolle Whiskys oft so extravagant und einzigartig schmecken, daß man sie gar nicht jeden Tag oder jede Woche trinken möchte. Wenn Du dich also für diesen Whisky entscheidest, dann würde ich Dir empfehlen die größere Flasche zu kaufen, sie ist signifikant günster als zwei 0,35 L-Flaschen, der Whisky ist schlicht, man kann ihn daher m.E. öfter trinken als andere und er verdirbt nicht. Ich persönlich werde mir den Whisky wieder nachkaufen wenn meine Flasche aufgebraucht ist, deshalb würde ich persönlich über die kleine Flasche gar nicht nachdenken.
wenn am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist, gibt es nur eine Lösung: Wir brauchen kürzere Monate!
Der Glenmorangie Original ist ein sehr weicher Whisky, bei dem man keineswegs eine starke Alkoholnote wahrnimmt. Die vom Bourbonfaß zu erwartenden Vanille- und Karamellaromen sind stark ausgeprägt. Das Malzaroma empfinde ich eher als hintergründig. Darüber hinaus hat der Whisky ein süßes Aroma. Die in der Geschmacksbeschreibung angepriesenen Aromen Birne, Pfirsich, Kokosnuss & Co kann ich allerdings nicht wiederfinden.
Beim Geschmack scheiden sich natürlich die Geister. Mir persönlich schmeckt er und ich trinke ihn gerne mal an Tagen, an denen ich mit einem komplexeren Whisky "überfordert" bin (oder die Zeit zu knapp ist einen solchen gebürend zu würdigen
OB der Glenmorangie allerdings für dich der richtige Whisky ist, musst Du natürlich für dich selbst entscheiden. Für knapp ~4 € (momentan ohne Umverpackung sogar nur ~2 €) mehr würde ich noch den "Bruichladdich - The Laddie Ten" in den Raum werfen. Er ist ebenfalls im Bourbon-Faß gereift und sehr viel komplexer mit sehr interessanten Fruchtaromen. Deutlich zu schmeckende Ananas, Pfirsich, dunkle Früchte - dazu Vanille, Karamell (aber nicht so intensiv als im Glenmorangie), deutliches Malzaroma, nicht so süß als der Glenmorangie, eher leicht würzig; sehr lecker. Die 6% mehr Alkoholanteil sind spürbar, etwa durch die strenge Alkoholnote beim ersten Verriechen.
Key_to_Wisdom 1.0 - Ein Schlüssel, eine Anmeldung.
Signatury + Meine Samplebörse (z.Z. geschlossen) + Vintage
Flaschenteilungen:
beendet: I II III IV V VI VII
Danke schonmal für die Tipps - ich habe erstmal die Samples bei Old_Manitou bestellt und werde meine Entscheidung dann "unromantisch" informiert treffen
OB der Glenmorangie allerdings für dich der richtige Whisky ist, musst Du natürlich für dich selbst entscheiden. Für knapp ~4 € (momentan ohne Umverpackung sogar nur ~2 €) mehr würde ich noch den "Bruichladdich - The Laddie Ten" in den Raum werfen. Er ist ebenfalls im Bourbon-Faß gereift und sehr viel komplexer mit sehr interessanten Fruchtaromen. Deutlich zu schmeckende Ananas, Pfirsich, dunkle Früchte - dazu Vanille, Karamell (aber nicht so intensiv als im Glenmorangie), deutliches Malzaroma, nicht so süß als der Glenmorangie, eher leicht würzig; sehr lecker. Die 6% mehr Alkoholanteil sind spürbar, etwa durch die strenge Alkoholnote beim ersten Verriechen.
Bruichladdich ist natürlich auch eine Option, die ich mir merke, sollten mir die Glenmorangies (wider erwarten) nicht schmecken. Nichtrauchig maritim habe ich bisher nur den Jura 16y probiert und der schmeckt mir sehr gut obwohl ich verstehe, warum den viele nicht mögen.
Das mag ja Spaß machen, aber gerade bei den zwei genannten Produkten (QR, Enigma) ist es einfach so, dass die seit Jahren zu den ca. 5 Malts gehören, die ich komplett ablehne.
Wieso lehnst du die denn ab? Das klingt ja beinahe so, als ob das nichts mit dem Geschmack zu tun hat. Da ich aber erstmal davon ausgehe, dass der Geschmack der Grund ist - was magst du denn nicht? Die intensive Sherry- bzw. Portnote (von der ich ausgehe, dass die beiden sie haben)? Das interessiert mich ja gerade. Ich habe mir auch den 1st fill Sherry Butt gereiften Glenrothes von Signatory geholt und finde den sehr sehr lecker, von daher habe ich da für mich keine Bedenken. Ich werde es ja sehen.
Wieso lehnst du die denn ab? Das klingt ja beinahe so, als ob das nichts mit dem Geschmack zu tun hat.
Hat durchaus mit Geschmack zu tun.
Ich hatte hier mal was dazu geschrieben
http://www.whisky.de/nc/tfg/forum/forum/mm_forum_pi1/beitraege//now_drinking_2012//258.html#pid239449
Aber "die Geschmäcker sind verschieden".
@theo22: Das Ziel war schon meine Ideen an euren Meinungen "abzuwetzen"
Das mag ja Spaß machen, aber gerade bei den zwei genannten Produkten (QR, Enigma) ist es einfach so, dass die seit Jahren zu den ca. 5
100% Zustimmung, obwohl ich den Enigma im Gegensatz zum QR erträglich finde. Aber vielleicht sollte ich auch beide nochmals probieren... Eine der älteren Abfüllungen wäre nett, um hier einen etwaigen Qualitätsverlust feststellen zu können...
So - nach dem Verkosten der Proben ist die Entscheidung gefallen, dass ich mich bei allen Bowmores und Glenmorangies noch gedulden kann, obwohl sie mir alle schmecken. Da ich noch zwei Freunde gefunden habe, die mit mir bestellen, spare ich auch so die Versandkosten. Den Quinta Ruban habe ich aber ganz nach oben auf meine to-buy-Liste für die Zukunft gesetzt und einer von meinen Freunden hat ihn auch gleich mitbestellt (was mir das warten erleichtert
).
Als "leichten" Whisky habe ich jetzt einen meiner zum Rausschmeißpreis gekauften Macallan 12FO, die eigentlich für "schlechte Zeiten" gedacht waren, aufgemacht.
Vielen Dank auf jeden Fall für eure Meinungen!