Standard Whisky für "jeden Tag"

Unbekannt · 5. Januar 2016 um 16:52

Ich verstehe Dich ja aber.. (hihi da ist es wieder :mrgreen :smile:

Aus dem Saufalter bin ich auch raus.. der letzte Rausch ist Jahre her...

Aber mal so mehr als ein Dram geht ab und an.

Hab mit meinem Freund letzte Woche im Urlaub an zwei Tagen eine Flasche Ardbeg Ten leer gemacht.

Ging ganz gut und keiner war betrunken... ist eine frage der Zeit.

Klar haben wir nicht groß über den Geschmack gesprochen und nicht eine Stunde die Nase da rein gehalten aber als netter Begleiter zum Mittagessen und Abendessen und zum Bier danach und zum Mitternachtssnack ging der wunderbar..

Mit einer 200 Euro Pulle würde ich das nie machen.... (es sei den ich würde mal so richtig im Lotto gewinnen hihihi)

Aber ansonsten geb ich Dir Recht. 4 bis 5 cl am Abend sollten reichen. Was auch mal drei Dram sein kann und Stunden dauert...

:smile:

Waschbär · 5. Januar 2016 um 16:58

"kraeftigen" schrieb:
Hab mit meinem Freund letzte Woche im Urlaub an zwei Tagen eine Flasche Ardbeg Ten leer gemacht.

Ging ganz gut und keiner war betrunken... ist eine frage der Zeit.
(...)

Und des Trainings. Und des Körpergewichts. :mrgreen:

Ein WSD (5 cl) reicht mir auch völlig für einen Abend. Aber es dürfen auch mal 5-6 halbe WSD sein, wenn der Abend 6 Stunden dauert. Betrunken bin ich dann auch noch nicht, nur leicht angeheitert. :smile:

ragingbull · 5. Januar 2016 um 17:00

"kraeftigen" schrieb:
Aber ansonsten geb ich Dir Recht. 4 bis 5 cl am Abend sollten reichen. Was auch mal drei Dram sein kann und Stunden dauert...

:smile:

Die Muse habe ich nicht um mich mit mehreren Whiskys am Abend zu beschäftigen. Zumindest Daheim nicht. Wenn ich "shoppen" bin im Laden des Vertrauens dann können es auch mal 10 oder mehr sein. Allerdings sind es dann homöopathische Mengen. Muss ja erst probiert werden was man da kauft :wink:

Da ich aus Franken komme gibts zum Essen ein kaltes Bier und keinen Whisky. :razz:

Jeder nach seinem Gusto.

ragingbull · 5. Januar 2016 um 17:02

"Waschbär" schrieb:

"kraeftigen" schrieb:
Hab mit meinem Freund letzte Woche im Urlaub an zwei Tagen eine Flasche Ardbeg Ten leer gemacht.

Ging ganz gut und keiner war betrunken... ist eine frage der Zeit.
(...)

Und des Trainings. Und des Körpergewichts. :mrgreen:

Ein WSD (5 cl) reicht mir auch völlig für einen Abend. Aber es dürfen auch mal 5-6 halbe WSD sein, wenn der Abend 6 Stunden dauert. Betrunken bin ich dann auch noch nicht, nur leicht angeheitert. :smile:

Ne selbst auf einer richtig guten Feier bleib ich beim Bier und trinke als Absacker noch ein Dram. Dafür ist mir der Stoff einfach zu wertvoll und besonders das ich davon mehrere am Abend trinke oder gar durcheinander mit anderem Zeug.

Da ist mir Whisky einfach nicht gesellig genug. Da will ich reden und meinen Mund befeuchten und öfter mal anstoßen usw.

Whisky ist für mich eher was ruhiges. In sich gehen eben.

FrankDrebin · 5. Januar 2016 um 17:02

"MaltWitsch" schrieb:
Strathisla 12, Aberlour 12 Non Chill-Filtered,
Highland Park 12. Zum Beispiel. Halt auch bis
Knapp 40€ aber könnt ich jeden Tag trinken.

Strathisla 12 und Aberlour 12 (gern auch Sherry) kann ich unterschreiben. HP 12 war früher irgendwie besser, ich würde noch den Glendronach 12 und den Glen Grant 10 (! Ja, den. Der ist KLASSE!) empfehlen.

MaltWitsch · 5. Januar 2016 um 17:28

Ja Ed!

SteveW110 · 5. Januar 2016 um 18:44

Jetzt wieder im Haus und einer meiner liebsten AllDay's!!!

BenRiach PX 15y kostet um die 50,-€
WID: 1657

FrankDrebin · 5. Januar 2016 um 20:45

"MaltWitsch" schrieb:
Ja Ed!

Tell, Todd! Äh, Toll, Ted!

MaltWitsch · 5. Januar 2016 um 20:48

Die machen keine Dinosaurierfüsse bei Rhinos,
es gibt zu wenige! :lol: :cry:

Shargal · 5. Januar 2016 um 21:17

"slimbo" schrieb:

"Shargal" schrieb:

"Ciro" schrieb:

"Shargal" schrieb:
Mal ehrlich. Mit den hier genannten Tipps ist der Kollege auf dem besten Wege, sich das Regal mit mäßig leckerem Kram vollzumüllen. Ich dachte, das genau wollte er nicht.
Ich rate mal wieder dringend dazu, die Sample-Börse zu bemühen, um solche Regalkrepierer zu vermeiden.
Ich erspare mir auch Tipps, weil die nur meine persönlichen Vorlieben wiedergeben können.
Gruß
Shargal

Na komm mal wieder runter ... ich würde ihm nicht empfehlen, alle möglichen Whiskys unter 30 € als Sample zu probieren. Tips sind auch zum Sample-Aussuchen gut :wink:

.

Ich hatte auch nicht gemeint, er solle nur Samples unter € 30,00 probieren. Wenn Ihm dabei ein Whisky gefällt und der liegt dann bei € 45,00 dann soll er Ihn nehmen, aber nicht blind irgend etwas ins Regal stellen.
Wenn die 30 Euro Empfehlung den Geschmack nicht trifft, dann empfinde ich das als teurer, als wenn ich mich ein Jahr lang an einer leckeren €45,00 Abfüllung ergötzen kann.
Beispiele nach meinem Geschmack aus der Kategorie richtig Lecker: ( bis € 50,00)
Talisker DE 2003/2014, € 45,00
Ardmore 12 Portwood, € 45,00
Benriach 12 Sherrywood, € 33,00
Glendronach 12 Sherry € 31,90
Bunnahabhain 12, € 37,90
Benriach 15 Portwood, € 49,00
Glenmorangie 12 Quinta Ruban, € 42,00
Benromach 10, € 42,00

Nur ein paar Beispiele.
Whiskykauf an einer € 30,00-Grenze festzumachen halte ich für ziemlich daneben.
Was nützt mir das Gesparte, wenn es dann nicht wirklich mitreißt.
Gruß
Shargal

Ich finde Standardabfüllungen, Every-Day-Drams, Easy-Drinking-Whiskys oder wie auch immer man sie bezeichnen will, sollten eben nicht in Samplegröße rumstehen, sondern in gewisser Menge verfügbar sein. Ich finde diesen ewigen Hinweis auf die Samplebörse, um mal in deinen Worten zu bleiben, genauso daneben. Denn die Ausgangsfrage zielte auf die Einrichtung bzw. Schaffung einer Whiskysammlung und darüber hinaus offenbar auf den Umstand, dass 7ino jeden Tag gerne etwas verfügbar HÄTTE, falls er nach der Arbeit Lust hat, einen Whisky zu genießen.

Die Sample-Börse ist toll, versteht mich nicht falsch, aber gerade am Anfang ist es viel hilfreicher sich mit ein oder zwei, vielleicht auch drei Großfalschen intensiv und wie ralfy so gerne sagt, voller "patience" auseinanderzusetzen und Zeit dafür zu nehmen. Und das funktioniert schlicht und ergreifend nicht mit Samples. Die intensivere, längere Auseinandersetzung mit einem bestimmten Malt bzw. vielleicht bis zu drei Flaschen parallel, hilft sich in dieser Welt erstmal zurechtzufinden und eben nicht von einer Abfüllung zur nächsten zu hüpfen und nie irgendwo mal angekommen zu sein und die Dinge ausgiebig zu würdigen und einschätzen zu können.

Die Liste von Noface gefällt mir, würde die Liste vielleicht noch um den Benromach 10 ergänzen.

Nofaces und meine Liste haben eine recht große Schnittmenge und den Benromach 10 findest Du auch auf meiner und sicher könnte ich auch noch mehr nennen, was mir gefällt.
Die Samples soll er ja nicht anstatt der Flaschen kaufen, sondern um herauszufinden, welche der vielen Empfehlungen Ihm am meisten liegen. Die soll er dann ja anschaffen. Nur eben nicht blind.
Gruß
Shargal