Now Drinking 2019

Marko_I

Hubertus schrieb:

Soviel ich weiss hatte @Marko_I auch mal einen im Samplengebot.

Ja, aber das war Absicht.

TEB

Waschbär schrieb:

TEB schrieb:

Waschbär schrieb:

TEB schrieb:

Im Glas ein Sample Allardice von 2015... 

Der Whisky hat definitiv einen deutlichen Korkfehler/-schmecker!

(daher kein Foto von der Sample-Flasche) Der Korken schmeckt noch ewig im Nachhall nach... 

Das heißt der Korken der Flasche war mangelhaft/von schlechter Qualität und hat geschmacklich auf den Whisky abgefärbt! Der Whisky ist verdorben!

Als Wein-Freak mit 35 Jahren Erfahrung schmecke ich Kork-Fehler sofort...

Ich habe mal ein Flasche mit Korkfehler an einen bekannten Händer in den niederen Landen zurückgehen lassen... es war anscheinend neu für sie aber sie haben es geschmeckt und sie haben sie ersetzt!

Es wundert mich dass die Korkfehler-Problematik anscheinend in der Whiskywelt so unbekannt scheint....

Und man sollte definitiv so etwas nicht als Sample bei anderen Leuten entsorgen!...

@TEB 

Du hast hoffentlich den Sampleversender angeschrieben und um Stellungnahme gebeten, bevor du das gepostet hast? Vielleicht ist seine Sensorik nicht so fein wie die deine und er hat den Korkschmecker nicht erkannt?

Ich halte es für absolut denkbar, dass ich einen Korkschmecker beim Whisky nicht erkennen würde. Vielleicht nicht unbedingt beim Allardice, weil ich dessen "Soll-Geschmack" recht gut kenne. Ich hatte aber schon einige Whiskys, die mir nicht so gut schmecken und die ich irgendwie "komisch" finde. Das werden sicher nicht alles Korkschmecker gewesen sein - vermutlich keiner davon. Die habe ich dann bedenkenlos über meine Probenliste bei anderen Leuten "entsorgt". Ich hätte es gerne als erster per PN gewusst, wenn einer der Empfänger in meinen Proben Fehler vermutet, bevor ich so einen Vorwurf hier öffentlich lese.

@Waschbär 

keine Sorge, ich habe mit dem Sampleversender vorher geschrieben

(und dieser Fehler ist keine Vermutung sondern ein Fakt)

@TEB 

Und wie war die Reaktion? Das hört sich jetzt für mich so an, als hätte der Sampleversender bestätigt ("zugegeben"), dass er die Probe im vollen Bewusstsein des Fehlers verschickt hat. Ist das so? Dann wäre dein Vorwurf des "Entsorgens" bei anderen Leuten natürlich gerechtfertigt. Wenn der Sampleversender den Korkschmecker selbst nicht erkannt hat, dann würde ich nicht von "Entsorgen" reden wollen.

Ich weiss nicht ob es jetzt richtig wäre hier in unserer "Öffentlichkeit" noch weiter in die Details zu gehen... ob das noch hierher gehört...  und glaube es ist besser hier jetzt einen Deckel drauf zu machen.

Meine Formulierung lautet dass man es nicht tun sollte und sagt nicht direkt explizit dass es hier vom Sampleversender wissentlich getan wurde... 

Wenden wir uns lieber wieder den positiven Erfahrungen zu!

Farsund

Zur Eröffnung der finalen Staffel:

K_Biker

robse211

DerDennis

rallematz

robse211 schrieb:

@robse211  Mir schmeckt der 2017er Bunna gut, bin aber auch Bunna-Liebhaber und habe den daher auf meiner Liste mit 89 bewertet. Allerdings hatte ich auch schon eine andere 25er Original-Abfüllung, die ich doch deutlich besser bewertet habe, mit 92, WID 22892.

PS: Den Glenlivet XXV muss ich mir nochmal gönnen, bevor ich den bewerte...Finde den aber nicht schlecht, wenn auch zu teuer für das, was er kann.

robse211

@rallematz Gehe da dacore. Ich würde mich ebenso zu den Bunna-Likern zählen. Der 25y ist schon wirklich lecker, sehr solide, aber der Funken will nicht so recht überspringen. Habe ihn ebenfalls mit 89 bewertet.

rallematz

Tullibardine 228, Burgundy Finish, 43% , bottled 28.2.2018,  WID116176, Sample @Perle 

Mit einer fruchtigen und gefälligen Nase, mal sehen, was der so am Gaumen kann...

K_Biker

Glendronach Grandeur 24 Jahre Batch 9

Nase: direkt tief, dunkel und schwer, Zedernholz, brauner Zucker, geriebene Orangenschalen, Rum-Pflaumen, im Hintergrund finden sich überreife Erdbeeren, etwas Zimt, dann kommt Leder und Würzigkeit mit frisch gemahlenem Pfeffer, kein Alkohol wahrnehmbar, immer wieder blitzt Bienenwachs durch

Mund: direkt Würzigkeit, Brombeeren, modrig-nasses Holz, auch hier wieder Erdbeeren, dann Rum-Rosienen, der Alkohol ist sehr schön eingebunden jedoch kitzelt es etwas auf der Zunge, ölig, Honig, Kaffee , erst süßlich zu Beginn was sich zu einer leichten Bitterkeite/Würzigkeit wandelt, da ist es dann sogar Espresso 

Abgang: sehr lang, nasses Holz, Kaffee, Eiche, dunkle Früchte, noch Minuten lang bleibt Johannisbeer-Konfitüre im Mund zurück

Ein super toller Malt mit einer für mich perfekten Nase. Mit dem kann man Stunden verbringen und der wird nie langweilig.

Wenn da nur nicht der Preis wäre...