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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
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Genießen Sie in Maßen.
Hallo Forum,
mich treibt seit einige Tagen ein Gedanke um: bin ich normal? Ging es anderen eventuell auch so?
Zum Hintergrund: Seit Anfang dieses Jahres befasse ich mich mit Whisky. Auf meinem ersten Tasting gab es:
Mein Favourit: der Arran! Die Mehrheit der anderen meinte eher, der Erdradour wäre es gewesen. Naja. Geschmackssache dachte ich mir.
Ein wenig später war die Village in Nürnberg und ich hab mir ein LVMH Tasting gegeben:
Mein Favourit: der 22jährige Ardbeg!
Ich hab jetzt zwischendurch diverse andere Whiskys probiert (Lagavulin 16er , Bulleit ), bis dann ich vor einige Tagen meinen Ardbeg Supernova 2019 aus der FT von @christophs04 (Danke dir!) bekommen habe - peng! Hat mich der doch SN'19 wieder aus den Socken gehauen.
Bevor ich mich mit Whisky befasst habe, hatte ich auch schon von den rauchigen gehört und dachte, das wird mich nie betreffen. Jetzt stelle ich fest, anscheinend kann es nicht rauchig genug sein - die o.g. werden in den PPM Leveln ja immer mehr! Da frage ich mich mittlerweile (bitte haltet mich nicht für ):
Eine letzte Frage:
Hat jemand ein Sample von einem wirklich Rauchmonster (vielleicht Octomore o.ä.) oder weiß jemand gerade von einer FT? Ich will jetzt mal einen verdammt hohen Rauchlevel ausprobieren.
Grüße
Wolfgang
Wozu Früchte im Smoker karamellisieren, wenn ich doch Whisky trinken kann?
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Abgeschlossen & Abgebrochene: in meinem Vorstellungsthread
@Logox2
Du bist nicht normal (wäre hier auch unnormal). Macht aber nix.
@Logox2 Dann mal schnell hier eintragen @Mexximal
https://www.whisky.de/forum/discussion/45290/ft-aktiv-octomore-10-1-und-10-3/p2
FT Beendet (last 5): 29 30 31 32 33
+++ Party Bus Haltestelle 10/2019 +++
@Logox2
also so meine Reise ist schnell zusammen gefasst.
Früher Wiskey Cola, dann Jahrzehnte nichts, Ende 2017 Whisky pur probiert, 2018 einige Tastings mitgemacht und Anfang 2019 in die Fänge des Forum begeben. Seit dem immer noch kein Kenner aber Genießer. Mit rauchigen Whiskys kann ich derzeit wenig anfangen.
Wo der Weg hinführt kann ich nicht sagen aber ich hoffe es wird nicht noch schlimmer. Ansonsten muss ich mich in die Therapiegruppe von @DerDennis begeben .
under construction
@robse211 Danke - gemacht!
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Bei mir fing es mit einen Lagavulin 16 an.
Heute eher mehr Ex Bourbon und Sherry Casks.
Jeder geht seinen eigenen Weg, wenngleich es Ähnlichkeiten gibt.
Man liest sehr oft vom Einstieg über Jacky Cola...
“Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami
Meine Samples „malta‘s malts“
@robse211 Danke für deine Werbung
@Logox2 Bei mir war der Anfang vor ein paar Jahren, glaube ungefähr 2013, ähnlich. Ein Freund gab mir zwei rauchige Whiskys, glaube es war der Laphroaig 10 und Lagavulin 16, zum probieren. Und ich fand das total spannend. Mein erster Whisky, den ich mir bestellt hatte, war dann der Laphroaig Quarter Cask. Über die Jahre hab ich dann viel probiert. Und der Geschmack hat sich verändert. Mittlerweile mag ich nichtrauchige Whiskys sogar fast noch lieber. Ich genieße auch gern hin und wieder ein rauchigen Whisky und bin von dem BÄM immernoch begeistert, aber ich brauch das nicht so oft. Lustigerweise mag ich sogar den Rauch von Laphroaig garnicht mehr. Wenn dann eher einen schönen maritimen Rauch wie Bruichladdich, Glen Scotia oder Springbank.
Ich biete: Mexximals Sample-Bar
Aktive FTs: (...) Abgeschlossene FTs: 85
Was hat es mit meinem Profilbild auf sich? >hier klicken< und mitmachen
++ Party-Bus-Haltestelle 03/2018 und 12/2019 ++
++ BGB XII Platz 8 ++ BGB XIII Goldmedaille ++ BGB XVI Platz 7 ++ BGB XVII Bronzemedaille ++
@Mexximal
Danke für deine offenen Worte - dann scheint bei mir ja auch nicht schon bald das Ende des Weges erreicht zu sein.
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Ich mag sowohl die torfigen als auch die Sherry aufgeladenen. Selbst bei den Iren, Japanern und Amis finde ich welche, die mir richtig gut gefallen. Ist aber wirklich sehr stimmungsabhängig, wobei mir im Zweifel etwas Rauch lieber Ist.
Begonnen hat der Spaß aber vor Jahren mit diesem Glenfarclas.
Heute finde ich diese Art Whisky allerdings nicht mehr so spannend. Aber wer weiß... vielleicht kommt das ja wieder
Intelligenz ist auf diesem Planeten eine feste Größe. Blöderweise verteilt sie sich auf immer mehr Menschen.
Ich persönlich bin Fan "rauchiger" Whiskies. Wie jedoch alles begann?
Bei mir war's eine Verkettung 'kurioser' Umstände. Vorher lediglich mit dem berühmt-berüchtigten Cola-Jack in Berührung gekommen, der mich NIE wirklich ansprach. Ich war klassischer "Freischärler" in der Gin-Tonic- und/oder Vodka-(Lemon-, -Cola)Brigade, und dort meist in der Sturm-Abteilung aufgestellt. Damals zumindest ...
"Es" geschah also 2007. Den vorletzten Tag eines knapp 4-wöchigen Argentinien-Bolivien-Chile-Trips hing ich im südlichsten Irish Pub der Welt - dem "Dublin Pub" - in Ushuaia (Argentinien) fest und wartete darauf, dass mich der Zubringer von Aerolíneas Argentinas irgendwann einmal zum Flughafen abholt, nachdem besagte Airline irgendwann einmal das Ende ihres - just zu diesem Zeitpunkt praktizierten Streiks - bekannt geben sollte.
Ich war im Grunde gar nicht irgendwie gefrustet oder gar angepisst, wie manch andere Mitreisende, aber ich fing an, mittels der dort gereichten Alkoholika irgendwie die Zeit zu verkürzen. Vodka, Gin war nicht, dafür JEDE Menge Whiskies. Schweineteuer zwar, war mir aber egal in dem Moment ...
Als ich derweil meinen dritten oder vierten JAMESON - selbstredend auf Ex (!!!) - kippte, trat ein offensichtlich SEHR besorgter Neuseeländer (so zumindest die 1. Wahrnehmung) an meine Seite, mit dem Hinweis, dass "das" sooo überhaupt nicht geht!
Zu fortgeschrittener Stunde war ich zwar schon auf dem "Verpfeif Dich!!!"-Level angekommen, doch ich dachte, okay: Lass' den Kasper mal blubbern.
Nun, ich lese, spreche UND verstehe das Angelächsische fließend und für den jeweiligen Empfänger einer solchen Konversation ziemlich verständlich, nur irritierte mich im vorliegenden Fall der Fakt recht nachhaltig, dass mein Gegenüber das so gar nicht "richtig" verstand.
Meine überraschte Ratlosigkeit sollte jedoch auch nicht meinem Gegenüber verborgen geblieben sein und ich erhielt - das erste Mal in meinem Leben - eine Art "Crash-Kurs" in Sachen Whisk(e)y-Genuss!
Es folgte ein Vortrag über nosin', drinkin' ... mit allem Pipapo
Danach probierte ich mit meinem neuen Freund noch 3 oder 4 andere Sorten (ich weiß bis heute nicht mehr, was wir da zechten), aber ich war echt geflasht!
DAS hatte was!!! Der schlafende Whisky-Virus in mir war geweckt und von der Leine gelassen!!!
Nach gefühlten 3 Stunden kam dann irgendwann besagtes Taxi und es ging Richtung Heimat. Von Ushuaia via Buenos Aires nach FRA blieben folgerichtig nur rudimentäre Erinnerungen in meinem Gedächtnis. Ich weiß nur noch, dass ich es ohne ein mitgefangenes/mitwartendes Pärchen aus Luxemburg höchstwahrscheinlich nicht geschafft hätte! Die "Braut" hieß Vanessa und sah - ich vermute mal, auch OHNE die zahlreichen Whiskies - echt scharf aus ...
In Deutschland angekommen, war der GLENLIVET 12 mein erster SM überhaupt ... und dann ging's "los" !!!
Bis heute dabei !!! \,,/
Ein blindes Huhn wäscht das Andere...
@Stuka_Kommandant schöne Geschichte ,schöne Vorstellung !
Willkommen hier ...