Eure besten "Übungswhiskys" für die Aromenerkennung

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  • brunktier
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    Dabei seit: 20.07.2019Beiträge: 6Flaschensammlung:brunktiers SammlungBewertungen: 0
    , letzte Änderung 6. Mai 2020 um 12:37

    Hallo liebe Whiskyfreunde!


    Zunächst hoffe ich, dass ich hier kein Fass aufmache, das schon zu oft geöffnet wurde ;-).

    Ich bin zwar noch nicht lange hier, aber lese gerne mit und habe schnell gemerkt, dass man hier natürlich kein Fan davon ist, wenn Leute zu doof für die Forensuchfunktion sind. 

    Ich habe mir allerdings alle Mühe mit der Suchfunktion gegeben und bin doch nicht zufrieden geworden. 


    Ich stelle mir seit ein paar Jahren gerne die ein oder andere Flasche ins Regal, gehe auch öfters mal mit Freunden zu Tastings und würde mich trotzdem noch als einen totalen Anfänger bezeichnen!


    Darum stelle ich mir die Frage was die besten Übungswhiskys sind.

    Damit meine ich jetzt gar nicht zwingend die ganzen standardmalts, die man ja immer gerne Anfängern empfiehlt. Ich suche grade nach Whiskys, an denen ich besonders gut üben kann, einzelne Aromen (besonders die etwas "schwierigeren") sicher zu erkennen. 

    Natürlich schmeckt ein Highland Park 18 genial! Aber mit der Komplexität an Aromen solch anspruchsvollerer Whiskys kann ich schlichtweg noch nicht umgehen. Deswegen sind dreistellige Beträge für Whisky für mich aktuell (leider leider) noch heraus geschmissenes Geld. 


    Den sehr einfachen Whiskys fehlt es oft an anspruchsvolleren Aromen (klar oft auch allein schon wegen wenig Fassreife), während die teureren Whiskys mit einer schier erschlagenden Komplexität auf einen Anfänger einhämmern. Natürlich ist das dann immer noch ein wahrer Genuss, aber ich kann nicht gut üben, die Aromen auch einzeln zu erkennen. 

    Die gesamte Whisky Welt beeindruckt mich immens und ich hoffe in Zukunft umso mehr aus jedem Tropfen herausschmecken und riechen zu können :biggrin:


    Habt ihr da vielleicht ein paar konkrete Empfehlungen oder auch ganz allgemeine Tipps?


    Liebe Grüße und danke für jede hilfreiche Antwort ;-)

  • SmokeyRuhr User, Moderator SmokeyRuhr Dabei seit: 22.12.2013Beiträge: 9,596Flaschensammlung:smokeyruhrBewertungen: 9
    , letzte Änderung 6. Mai 2020 um 13:07
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    @brunktier Mmhhh.

    Ich hoffe,  Du bekommst ein paar Antworten, die Dir in Deinem Sinne weiterhelfen.

    Aber ich meine, Aromen zu erkennen geht am besten mit dem, wo man weiß, was es ist.


    Aromen im Whisky sind subjektiv, auch wenn ich natürlich weiß, was Du meinst.


    Ich will nur sagen, Kaffee Aroma erriecht man am besten an Kaffee.

    Üben an Gewürzen und Früchten geht auch gut.


    Weil das, was Du am Whisky riechst ist nun mal nicht da drin, es erinnert nur daran. Dafür brauchst Du was, woran Du Dich erinnern kannst. 


    Sicherlich kann ich sagen, wenn Du Barbecue riechen möchtest, nimm den Säntis Dreifaltigkeit. Nutzt aber nix, wenn Du gar nicht weißt, wie der Geruch beim richtigen Barbecue für Dich ist. Hoffe, Du verstehst, was ich meine...


    Aber ich denke, ein paar Whiskys wird man Dir bestimmt auch nennen. 


    Viel Spaß beim üben.:biggrin:




    User / Mod (Dienstfarbe: Grau)


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  • Fetterkern User Dabei seit: 08.07.2015Beiträge: 395Flaschensammlung:Fetterkerns SammlungBewertungen: 3
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    brunktier schrieb:

    Natürlich schmeckt ein Highland Park 18 genial! Aber mit der Komplexität an Aromen solch anspruchsvollerer Whiskys kann ich schlichtweg noch nicht umgehen. Deswegen sind dreistellige Beträge für Whisky für mich aktuell (leider leider) noch heraus geschmissenes Geld. 


    Hier melde ich vorsichtig Zweifel an. Ich meine, jenseits der analytischen Fähigkeiten über ein Qualitätsempfinden zu verfügen und gute Whiskys auch dann zu schätzen, wenn ich sie nicht analysieren und beschreiben kann. Andere hier im Forum haben sich bereits ähnlich geäußert, mir ist @Waschbär in Erinnerung. 

    Dennoch spricht absolut nichts gegen Dein Vorhaben. Mein bescheidener Beitrag:

    Schwefel: die Standards von Craigelachie
    Eiche: Auchentoshan American Oak
    Honig: Dalwhinnie 15


  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,732Bewertungen: 5
    , letzte Änderung 6. Mai 2020 um 15:40
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    brunktier schrieb:

    Hallo liebe Whiskyfreunde!


    Zunächst hoffe ich, dass ich hier kein Fass aufmache, das schon zu oft geöffnet wurde ;-).

    Ich bin zwar noch nicht lange hier, aber lese gerne mit und habe schnell gemerkt, dass man hier natürlich kein Fan davon ist, wenn Leute zu doof für die Forensuchfunktion sind. 

    Ich habe mir allerdings alle Mühe mit der Suchfunktion gegeben und bin doch nicht zufrieden geworden. 


    Ich stelle mir seit ein paar Jahren gerne die ein oder andere Flasche ins Regal, gehe auch öfters mal mit Freunden zu Tastings und würde mich trotzdem noch als einen totalen Anfänger bezeichnen!


    Darum stelle ich mir die Frage was die besten Übungswhiskys sind.

    Damit meine ich jetzt gar nicht zwingend die ganzen standardmalts, die man ja immer gerne Anfängern empfiehlt. Ich suche grade nach Whiskys, an denen ich besonders gut üben kann, einzelne Aromen (besonders die etwas "schwierigeren") sicher zu erkennen. 

    Natürlich schmeckt ein Highland Park 18 genial! Aber mit der Komplexität an Aromen solch anspruchsvollerer Whiskys kann ich schlichtweg noch nicht umgehen. Deswegen sind dreistellige Beträge für Whisky für mich aktuell (leider leider) noch heraus geschmissenes Geld. 


    Den sehr einfachen Whiskys fehlt es oft an anspruchsvolleren Aromen (klar oft auch allein schon wegen wenig Fassreife), während die teureren Whiskys mit einer schier erschlagenden Komplexität auf einen Anfänger einhämmern. Natürlich ist das dann immer noch ein wahrer Genuss, aber ich kann nicht gut üben, die Aromen auch einzeln zu erkennen. 

    Die gesamte Whisky Welt beeindruckt mich immens und ich hoffe in Zukunft umso mehr aus jedem Tropfen herausschmecken und riechen zu können :biggrin:


    Habt ihr da vielleicht ein paar konkrete Empfehlungen oder auch ganz allgemeine Tipps?


    Liebe Grüße und danke für jede hilfreiche Antwort ;-)


    @brunktier 

    Wie @Fetterkern bin ich auch der Meinung, dass du das wesentliche Ziel schon erreicht hast. Du weißt schon, wenn (dir) ein Whisky genial schmeckt und wann er (für dich) ein wahrer Genuss ist. Und wenn dir teure Whiskys genialer schmecken als billige und teure Whiskys für dich wahrere Genüsse sind als billige, dann sind das allemal Gründe, warum du die teureren wählen solltest. Wenn dir allerdings auch die billigeren gut schmecken, dann spricht grundsätzlich auch nichts dagegen, die weiter zu genießen (als Selbstzweck, nicht nur zum Üben).

    Das Analysieren der Aromen im Whisky nebst Verfassen von Geschmacksbeschreibungen erhöht nur dann deinen Genuss, wenn du der Typ dafür bist. Sonst kann das leicht auch in Frustration und weniger Genuss enden - ich weiß, wovon ich rede. Ich habe eine ganze Weile lang versucht, Ralfys Analysen nachzuempfinden und bin erst wieder glücklich geworden, als ich dieses Vorhaben gänzlich aufgegeben habe. Heute höre ich mir Ralfy immer noch hin und wieder gerne an, weil er einfach viel Ahnung hat und für mich angenehm erzählt. Seinem Whiskygeschmack traue ich aber nicht mehr von 12 bis Mittags (dafür aber meinem eigenen).

    Aber auch als Schmeckt mir oder schmeckt mir nicht Typ - oder Aromenlegastheniker, wie ich mich selbst gerne nenne - entwickelst du dich natürlich mit dem Probieren jedes Whiskies weiter. Irgendwann kannst du dann vielleicht sogar dunkle Früchte im Whisky erkennen und benennen, auch wenn du gar keine Früchte isst. :smile: Und wenn du Spaß am Aufdröseln der Aromen hast, dann gönne ich dir den ohne jeden Neid.
  • Bruno59 User Dabei seit: 15.06.2013Beiträge: 1,643Bewertungen: 0
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    brunktier schrieb:

    Hallo liebe Whiskyfreunde!


    Zunächst hoffe ich, dass ich hier kein Fass aufmache, das schon zu oft geöffnet wurde ;-).

    Ich bin zwar noch nicht lange hier, aber lese gerne mit und habe schnell gemerkt, dass man hier natürlich kein Fan davon ist, wenn Leute zu doof für die Forensuchfunktion sind. 

    Ich habe mir allerdings alle Mühe mit der Suchfunktion gegeben und bin doch nicht zufrieden geworden. 


    Ich stelle mir seit ein paar Jahren gerne die ein oder andere Flasche ins Regal, gehe auch öfters mal mit Freunden zu Tastings und würde mich trotzdem noch als einen totalen Anfänger bezeichnen!


    Darum stelle ich mir die Frage was die besten Übungswhiskys sind.

    Damit meine ich jetzt gar nicht zwingend die ganzen standardmalts, die man ja immer gerne Anfängern empfiehlt. Ich suche grade nach Whiskys, an denen ich besonders gut üben kann, einzelne Aromen (besonders die etwas "schwierigeren") sicher zu erkennen. 

    Natürlich schmeckt ein Highland Park 18 genial! Aber mit der Komplexität an Aromen solch anspruchsvollerer Whiskys kann ich schlichtweg noch nicht umgehen. Deswegen sind dreistellige Beträge für Whisky für mich aktuell (leider leider) noch heraus geschmissenes Geld. 


    Den sehr einfachen Whiskys fehlt es oft an anspruchsvolleren Aromen (klar oft auch allein schon wegen wenig Fassreife), während die teureren Whiskys mit einer schier erschlagenden Komplexität auf einen Anfänger einhämmern. Natürlich ist das dann immer noch ein wahrer Genuss, aber ich kann nicht gut üben, die Aromen auch einzeln zu erkennen. 

    Die gesamte Whisky Welt beeindruckt mich immens und ich hoffe in Zukunft umso mehr aus jedem Tropfen herausschmecken und riechen zu können :biggrin:


    Habt ihr da vielleicht ein paar konkrete Empfehlungen oder auch ganz allgemeine Tipps?


    Liebe Grüße und danke für jede hilfreiche Antwort ;-)

    Ich sehe es ähnlich wie @SmokeyRuhr .
    Mir haben nur meine eigenen Geschmacks- / Geruchserfahrungen weitergeholfen. Erfahrungen am Original, nicht die Wahrnehmungen im Whisk(e)y.

    Ohne Dich jetzt hier mit einen Vortrag über sensorische Wahrnehmung zu langweilen, wesentlich ist, dass diese sehr individuell ist.

    Beispiel: wo der eine Geniesser bei Schwefelnoten die Nase rümpft, erkennt der andere Geniesser sie überhaupt nicht. 
    Davon abgesehen kann es sein, dass der eine Geniesser sie als Streichholzschwefel wahrnimmt, der andere erkennt Gummi, der dritte Schnüffler bemerkt verdorbenes Gemüse. 

    Ansonsten, was @Fetterkern und @Waschbär schon gesagt haben.






  • brunktier
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    Dabei seit: 20.07.2019Beiträge: 6Flaschensammlung:brunktiers SammlungBewertungen: 0
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    Zunächst erstmal vielen Dank für die interessanten und hilfreichen Antworten an alle :biggrin:!


    @SmokeyRuhr da gebe ich dir natürlich total Recht!
    Klar einzelne Aromen kann man natürlich super anhand der "natürlichen" Vorlage isolieren und lernen. Aber im Whisky begegnet uns ja meist eine (selbst bei vergleichbar einfachen Tropfen) Fülle an Aromen. Mich kitzelt es also, ebendiese Whiskys zu finden an denen man nicht nur großen Spaß hat sondern regelrecht lernt. Klar muss ich diesen Anspruch nicht immer haben wen ich grade einfach nur einen Whisky genieße. 


    @Fetterkern ich denke das geht sehr in die Richtung was ich meinte!

    Der Dalwhinnie gilt ja zusammen mit dem Aberfeldy als super "Honig"-Einsteiger :biggrin:


    Bei mir hab ich da den Highland Park 12 in Erinnerung wenn es um den "Lerneffekt" geht. Das war für mich der erste Whisky der mir gezeigt hat, das Rauch nicht gleich Rauch ist!


    Mich interessiert einfach total, welche Whiskys für euch diesen Effekt haben :-)


    Darüber, wie stark subjektiv die sensorische Wahrnehmung ist, brauchen wir uns natürlich nicht eine Sekunde streiten. Aber das gilt es ja immer zu berücksichtigen, wenn es um die Ansprache der Whiskyaromen geht :biggrin:


    Fetterkern gefällt das
  • Unchillfiltered User Dabei seit: 15.04.2019Beiträge: 96Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 6. Mai 2020 um 16:16
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    Mmh.

    Mal überlegen.

    Ich würde wohl empfehlen, mir mit Samples von nicht zu teuren aber markanten Abfüllungen gewisse Eckpunkte zu setzen. Diese Aromen kann man dann auch in den komplexeren Whiskys finden, aber eben versteckter.


    Z.B.

    First Fill Bourbon (wenn Rauch ok, viell. Glen Scotia 10 peated?)

    Virgin Fässer: Deanston Virgin Oak


    Bourbon-Fässer mit starkem Einfluss (Vanilley etwas Mokka im Abgang) Glen Scotia 15


    Zitrusfrüchte, Apfel, weniger Holzeinfluss: Clynelish ( sehr gut zum Experimentieren mit Wasser -> Verschieben vom frisch fruchtigen zum Cremig-vanilligen mit ganz wenig Wasser), Strathisla 12, oder ander Standards


    Stärker ausgebrannte Refill-Fässer (Vanille, etwas verbrannt, etwas rauchig): Talisker Dark Storm 


    Rauch: Ardbeg 10

    Rauch medizinisch: Laphroaig QC

    Rauch speckig: Ledaig 10



    Und dann natürlich Sherry-Whiskies:

    Glenfarclas 15 (ausgeglichen, guter Ausgangspunkt)

    Glendronach 18 (rein Oloroso, älter, Holz)

    Glendronach 21 (süßer mit Oloroso und PX)

    Glen Garioch 15 ("schmutzigerer" Sherry mit etwas Schwefelnote)



    Für Einstieg in Port-Finish (etwas rauchig): Ardmore 12 Port Finish


    Ein sehr guter Standard mit Orangen, Leder, etwas Sherry ist noch der Bunna 12


    Oben genannte Whiskys sind nicht unbedingt Empfehlungen zum Großflaschenkauf, sondern Whiskys die mir mit markanten Aromen in Erinnerung geblieben sind oder in irgendeine Weise Archetypen für mich darstellen. Man kann natürlich auch andere nehmen :wink:


    Die Charakterisierungen sind natürlich grob vereinfacht und sollen niemandem auf den Schlips treten :p


    Edith: wie könnte ich nur Clynelish vergessen...

  • brunktier
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    Dabei seit: 20.07.2019Beiträge: 6Flaschensammlung:brunktiers SammlungBewertungen: 0
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    @Unchillfiltered super Empfehlungen, kenne auch die ein oder andere schon und kann dir nur zustimmen. Das geht in genau die Richtung die ich meinte :-)

  • Unchillfiltered User Dabei seit: 15.04.2019Beiträge: 96Bewertungen: 0
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    @Waschbär 

    Jaja, Ralfy findet nicht nur mal "Tee" in den Aromen sondern, sagt noch wie lange diese spezielle hypothetische Earl Grey Mischung denn gezogen hat... :smile:

    Unterhaltsam, lehrreich aber das Runterrasseln von 38 Aromen in einem Whisky nehm ich auch mit einer Prise Salz.

    Waschbär gefällt das
  • craide User craide Dabei seit: 14.07.2016Beiträge: 2,427Flaschensammlung:mcBewertungen: 3
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    @brunktier 


    Wenn es mal in Richtung exotische Fruchtnoten gehen soll, empfehle ich die mal die Redbreast (Irland) -Reihe. Speziell den 12er CS oder aber sogar den 21Y. Da waren meiner Erfahrung nach sehr intensive exotische Fruchtnoten dabei wie ich es sonst noch nicht hatte. Nun hab ich evtl. auch noch nicht genug probiert um vergleichbare andere Whiskys zu finden aber diese wären ein Anfang.


    grüße  und willkommen im Forum

    mc

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    mc's-samplesite

    Caipi1893 gefällt das
  • Unchillfiltered User Dabei seit: 15.04.2019Beiträge: 96Bewertungen: 0
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    Mir hat übrigens auch sehr viel Spaß gemacht, mich mit Brennblasenform, Gärzeit etc der verschiedenen Destillerien auseinanderzusetzen (siehe auch die Bibliothek von whisky.de und die Videos auf YouTube).


    Dann...

    1.) baust du dir mit Samples eine Geschmacksbibliothek aus

    2.) Führst die verschiedenen Aromen auf die involvierten Fässer zurück

    3.) Lernst, woher der "Brennereicharakter" kommt.


    Glenmorangie mit sehr feinem Destillat durch hohe Stills, von dem bei Firstfill Fässern kaum was durchkäme. Bunna, Glen Scotia, Lagavulin mit öligerem, intensiveren und potentiell schmutzigerem Rohbrand. Usw.usw.


    Das Nachlesen über die Brennerei und die verwendeten Fässer beim Verkosten ist, gerade in der Anfangszeit, was Schönes und man lernt den Whisky noch besser kennen und schätzen. 

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