Was mich gerade freut...

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  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,646Bewertungen: 5
    , letzte Änderung 21. September 2019 um 14:32
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    HellNo schrieb:

    Die Klimadiskussion aufs Individuum abzuwälzen, wenn alle wichtigen Stellschrauben nichts mit individuellem Verhalten zu tun haben, ist intellektuell arm.


    Könntest du "alle wichtigen Stellschrauben" bitte kurz mal auflisten? Ich dachte bisher, dass wir alle durch individuelles Verhalten, nämlich Verringerung unseres Energieverbrauchs (auch indirekt durch die Auswahl der Produkte, die wir konsumieren) entscheidend zur Vermeidung der Klimakatastrophe beitragen könnten. Also natürlich nicht der einzelne alleine. Aber wenn alle ihr Verbrauchs- und Kaufverhalten ändern würden.
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  • LDB User LDB Dabei seit: 22.08.2015Beiträge: 7,190Bewertungen: 28
    , letzte Änderung 21. September 2019 um 14:58
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    Allerdings, so isoliert betrachtet ist die Aussage von @HellNo nicht haltbar, denn: No man is an island ,wie schon ein weiser Poet vor vielen Jahren schrieb.

    Waschbär schrieb:


    HellNo schrieb:

    Die Klimadiskussion aufs Individuum abzuwälzen, wenn alle wichtigen Stellschrauben nichts mit individuellem Verhalten zu tun haben, ist intellektuell arm.


    Könntest du "alle wichtigen Stellschrauben" bitte kurz mal auflisten? Ich dachte bisher, dass wir alle durch individuelles Verhalten, nämlich Verringerung unseres Energieverbrauchs (auch indirekt durch die Auswahl der Produkte, die wir konsumieren) entscheidend zur Vermeidung der Klimakatastrophe beitragen könnten. Also natürlich nicht der einzelne alleine. Aber wenn alle ihr Verbrauchs- und Kaufverhalten ändern würden.

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    Ich hab sie nicht alle - aber viele.


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  • LDB User LDB Dabei seit: 22.08.2015Beiträge: 7,190Bewertungen: 28
    , letzte Änderung 21. September 2019 um 14:51
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    Marko_I schrieb:
    maltaholic schrieb:

    Ich freue mich, dass es morgen wieder nach Tokyo geht.

    Ich hoffe doch mal, du läufst!

    Schreibt er doch:
    "Es" (= dass japonologisch geprägte menschliche Wesen)
    "geht" (mit Füßen, rechts links usw.) morgen nach Tokyo.
    Kurzum: Läuft.:razz:


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  • maltaholic User maltaholic Dabei seit: 29.07.2014Beiträge: 36,814Flaschensammlung:maltaholics KellergeisterBewertungen: 1054
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    LDB schrieb:


    Marko_I schrieb:
    maltaholic schrieb:

    Ich freue mich, dass es morgen wieder nach Tokyo geht.

    Ich hoffe doch mal, du läufst!

    Schreibt er doch:
    "Es" (= dass japonologisch geprägte menschliche Wesen)
    "geht" (mit Füßen, rechts links usw.) morgen nach Tokyo.
    Kurzum: Läuft.:razz:


    Bin sehr schnell gelaufen und bereits wieder zurück...


    “Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami


    Meine Samples „malta‘s malts“ 

  • maltaholic User maltaholic Dabei seit: 29.07.2014Beiträge: 36,814Flaschensammlung:maltaholics KellergeisterBewertungen: 1054
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    WHISKY FESTIVAL 2019 IN TOKYO, NOVEMBER 16-17

    https://www.nomunication.jp/2019/09/22/whisky-festival-2019-in-tokyo-november-16-17/


    Ich hoffe, ich bin da. Würde dann auch gerne berichten...

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  • HellNo User Dabei seit: 26.06.2018Beiträge: 450Bewertungen: 0
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    @Waschbär um hier keinen Aufsatz zu schreiben und damit es nicht zu politisch wird nur kurz: 


    1. die freiwillige globale Askese ist unrealistisch.

    2. die größte Herausforderung wird  sein, die Industrialisierung von Indien und Afrika so sauber wie möglich zu gestalten , wenn dies nicht gelingt ist völlig egal was WIR machen.

    3. Verhinderung der Abholzung von Waldflächen ,z.B durch finanzielle Kompensation von Schwellen- und Entwicklungsländern

    4. Stellschrauben Agrarwirtschaft und Aufforstung , unser Verhalten lenkt zwar die Nachfraage, das Angebot ermöglicht aber kaum alternativen (Biolandwirtschaft hat meist nen schlechteren CO2-Fussabdruck wegen viel größerer benötigter Fläche)

    5. Stellschraube  Umstellung von Stoffkreisläufen


    Ich kann sehr dieses Interview dazu empfehlen:https://forschergeist.de/podcast/fg066-klimaneutralitaet/


    Ich empfinde das Abwälzen der Debatte aufs Individuum als Nebelkerze..




  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,646Bewertungen: 5
    , letzte Änderung 23. September 2019 um 10:22
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    @HellNo 


    Und ich empfinde das Abwälzen der persönlichen Verantwortung auf "die Politik" oder "den Staat" als verantwortungslos. Meiner Meinung nach funktioniert auch das eine nicht ohne das andere - zumindest nicht in demokratischen Systemen. Welcher Politiker wird schon seine Wähler zum Verzicht zwingen wollen, wenn diese von sich aus nicht zum Verzicht bereit sind.


    Ich glaube übrigens letztlich weder an die massenhafte freiwillige Veränderungsbereitschaft der Individuen noch an die Veränderungsbereitschaft der "Politik" der entscheidenden Staaten (China 28 % aller CO2 Emissionen, USA 16 %, Indien 6 %, Russland 4,5 %). Da wird mMn weder die EU (der ich den Willen noch am ehesten zutraue) noch FFF irgendwas dran ändern.


    Trotzdem frage ich mich, warum man riesengroße und schwere Autos mit leistungsstarken Verbrennungsmotoren fahren muss. Sowas kann und soll und muss dann doch jedes Individuum mit sich selbst ausmachen.

  • Naga_Sadow User Naga_Sadow Dabei seit: 27.01.2014Beiträge: 10,162Bewertungen: 1
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    Waschbär schrieb:

    @HellNo 




    Trotzdem frage ich mich, warum man riesengroße und schwere Autos mit leistungsstarken Verbrennungsmotoren fahren muss. Sowas kann und soll und muss dann doch jedes Individuum mit sich selbst ausmachen.


    SUV sehe ich auch als überflüssig an. Sowas braucht eigentlich keiner. Früher ging es auch ohne Hausfrauenpanzer. Dagegen ist :horst: vorbildlich mit dem Tesla unterwegs.

    Friend of Laphroaig since 2003
  • SmokeyRuhr User, Moderator SmokeyRuhr Dabei seit: 22.12.2013Beiträge: 9,546Flaschensammlung:smokeyruhrBewertungen: 9
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    Naga_Sadow schrieb:


    Waschbär schrieb:

    @HellNo 




    Trotzdem frage ich mich, warum man riesengroße und schwere Autos mit leistungsstarken Verbrennungsmotoren fahren muss. Sowas kann und soll und muss dann doch jedes Individuum mit sich selbst ausmachen.


    SUV sehe ich auch als überflüssig an. Sowas braucht eigentlich keiner. Früher ging es auch ohne Hausfrauenpanzer. Dagegen ist :horst: vorbildlich mit dem Tesla unterwegs.


    Ich finde es interessant, dass immer die SUVs im Vordergrund stehen...
    Wenn ich sehe, welche Autos zumeist als Firmenwagen genutzt werden, dann sind es doch eher (noch) Limousinen oder Kombis. Allerdings stets stark motorisiert und mit großzügiger Ausstattung. Als Gebrauchtwagen sind diese Fahrzeuge dann auch sehr beliebt.

    Optisch mag es ein Unterschied sein, ob jemand einen 1,4er Tiguan fährt, oder einen 1,8er A6. Der Umwelt ist es vermutlich egal. Und oft sitzt auch in den Limousinen nur eine Person.

    Ich bin ja auch der Meinung, dass man so große Autos nicht braucht. Aber braucht man einen Porsche, ein SL Cabrio, einen A8, einen Golf GTI,...

    Ich selbst fahre sehr wenig und habe dafür ein älteres kleines Auto, aber mit Spaßfaktor (Cabrio).

    So ist es auch mit den SUVs. Sie sind schöner zum Einsteigen, zum Beladen, von der Übersicht... Das reine Auto als Nutzgerät gibt es doch kaum. Höchstens als Wagen für Pflegedienste. 

    Aber wie in allen Bereichen, scheint es mir einfach so zu sein, als bräuchte man ein klares "Feindbild". Optisch erkennbar, fast wie in Uniform, oder religiösen Zeichen, oder Hautfarbe, dem Alter, oder dem Steak auf dem Teller. 


    User / Mod (Dienstfarbe: Grau)


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  • Stef_D User Stef_D Dabei seit: 26.11.2017Beiträge: 2,226Bewertungen: 0
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    SmokeyRuhr schrieb:


    Naga_Sadow schrieb:


    Waschbär schrieb:

    @HellNo 




    Trotzdem frage ich mich, warum man riesengroße und schwere Autos mit leistungsstarken Verbrennungsmotoren fahren muss. Sowas kann und soll und muss dann doch jedes Individuum mit sich selbst ausmachen.


    SUV sehe ich auch als überflüssig an. Sowas braucht eigentlich keiner. Früher ging es auch ohne Hausfrauenpanzer. Dagegen ist :horst: vorbildlich mit dem Tesla unterwegs.


    Ich finde es interessant, dass immer die SUVs im Vordergrund stehen...
    Wenn ich sehe, welche Autos zumeist als Firmenwagen genutzt werden, dann sind es doch eher (noch) Limousinen oder Kombis. Allerdings stets stark motorisiert und mit großzügiger Ausstattung. Als Gebrauchtwagen sind diese Fahrzeuge dann auch sehr beliebt.

    Optisch mag es ein Unterschied sein, ob jemand einen 1,4er Tiguan fährt, oder einen 1,8er A6. Der Umwelt ist es vermutlich egal. Und oft sitzt auch in den Limousinen nur eine Person.

    Ich bin ja auch der Meinung, dass man so große Autos nicht braucht. Aber braucht man einen Porsche, ein SL Cabrio, einen A8, einen Golf GTI,...

    Ich selbst fahre sehr wenig und habe dafür ein älteres kleines Auto, aber mit Spaßfaktor (Cabrio).

    So ist es auch mit den SUVs. Sie sind schöner zum Einsteigen, zum Beladen, von der Übersicht... Das reine Auto als Nutzgerät gibt es doch kaum. Höchstens als Wagen für Pflegedienste. 

    Aber wie in allen Bereichen, scheint es mir einfach so zu sein, als bräuchte man ein klares "Feindbild". Optisch erkennbar, fast wie in Uniform, oder religiösen Zeichen, oder Hautfarbe, dem Alter, oder dem Steak auf dem Teller. 



    Ich hab mir nen kleinen leichten, 3 Zylinder mit 69PS gekauft. 

    Die scheiss Karre sauft 8L/Kilometer 

    Mein 2,0 TDi Passat hat 6 genommen. Neuere Modelle brauchen nur 4 bis 5.

    Also daran kann man wohl nix ausmachen.


    Aber ich versteh die Thematik und gehe da eher mit dem @Waschbär konform. Natürlich brauchen wir Regelungen für die Gesamtheit. Aber nach der Politik schreien und selbst nix dafür tun wollen geht auch nicht.

    Wir müssen bei uns selbst anfangen und erst dann können wir nach den anderen schreien.

    Alles andere ist heuchlerisch 

    Aktive Flaschenteilung: nix

    Samplebörse: Samples von mir


    Blind Guardian Battles:

    VII - 2terXI - geteilter 2ter

    XII - MittelfeldplatzXIII - Vorderes Drittel

    XIV - weit abgehängt


    Erfolgreich abgeschlossene Flaschenteilungen: III, III

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