Now Drinking 2016

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  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 25.06.2015Beiträge: 0Flaschensammlung:The Wild HuntBewertungen: 182
    , letzte Änderung 3. Dezember 2016 um 12:37
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    Was habe ich letzte Woche so verkostet?

    Erstverkostung vom Ardbeg Ardbog finde ich gigantisch und
    noch besser als den Uigeadail. Kräftig und komplex im Geschmack
    wirklich ein toller Tropfen. 93 Punkte

    Der zweite unbekannte war der Laphroaig 1991. Auch ein toller
    Tropfen aber hatte schon bessere von Laphroaig bzw. welche
    mit einem besseren Preisverhältnis. (Laphroaig 25 bzw. Laphroaig
    10 CS) Trotz alle dem Sau gut und gefällt mir noch einen Tick besser als der Laphroaig  30

    Friend of Laphroaig Ardbeg Committee Member Member of the North Star Crew
    maltaholicLDB2 gefällt das
  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 25.06.2015Beiträge: 0Flaschensammlung:The Wild HuntBewertungen: 182
    , letzte Änderung 3. Dezember 2016 um 12:38
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    So anscheint muss ich nun meinen Beitrag teilen, sonst kann ich es nicht
    richtig lesen.

    Wiederholungstäter waren für mich diese Woche der Ardbeg Galileo,
    Auriverdes und Blasda, wobei ich dem Galileo nun doch zu meinen 90+
    Whisky erhebe. Die beiden anderen packen es nicht. Ansonsten eine
    Miniatur vom Glen Els Journey super PLV wirklich gut für mich die beste
    deutsche Brennerei und erneut den Yamazaki 18 Jahre verkostet Jam, Jam. Das war meine Whiskywoche :lol:

    Friend of Laphroaig Ardbeg Committee Member Member of the North Star Crew
  • Sarcoptes_Kratzi User Sarcoptes_Kratzi Dabei seit: 21.05.2015Beiträge: 1,098Flaschensammlung:Ü30-Party - geschlossene GesellschaftBewertungen: 3
    , letzte Änderung 3. Dezember 2016 um 21:24
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    Gestern am Abend war es schon, als im Rahmen eines Tastings einige interessante Flaschen verkostet wurden.

    1) Kavalan Sherry Oak 46% Vol
    2) Springbank 1995, 18 Jahre, 46% Vol, Renegade MBRPT6
    3) Glenrothes 1978/2008 G&M 59,9% Vol
    4) Tobermory 1994, 19 Jahre, Anam na h-Alba, 53,5% Vol
    5) Bowmore 2001/2015 Winter 2015, 14 Jahre, 55,4% Vol, Signatory Vintage, 
    6) Caol Ila 5 Jahre, 57,9% Vol, McNeills Prototype Experiment 011
    7) Caol Ila, 5 Jahre, 58% Vol, McNeills Prototype Experiment 010
    8) Port Charlotte, 12 Jahre, 61,5% Vol, Rest & Be Thankful
    9) Octomore 6.3, 5 Jahre, 64% Vol

    Ganz klarer Sieger des Abends war der Springbank mit wundervollen, komplexen Aromen mit Wechsel von blumigen und fruchtigen Noten, Honig, mildem Rauch, Vanille und Würzigkeit.
    Habe im Anschluss gleich über die Base den einzigen Anbieter gefunden (GB) und dort bestellt.
    Sehr schön war auch noch der Glenrothes, was sicherlich am fortgeschritten Alter und der Reifung im Sherry-Fass lag. Enttäuscht hat mich der Bowmore zurückgelassen, dem ich ganz klar mehr zugetraut hatte. Die zum Schluss verkosteten fassstarken Caol Ilas und der Octomore hatten das Pech, dass meine Geschmacksnerven und die Nase zunehmend am Ende ihrer Aufnahmekapazität angekommen waren und deren Feinheiten nicht mehr wahrnehmen konnten.
    Es war auf jeden Fall ein sehr gelungener Abend, der mit einem leckeren 4-Gänge-Menü und netten Gesprächen mit den anwesenden Genießern bereichert wurde.

    Blind Guardian Battle II: Letzter
    Blind Guardian Battle III: Sieger

  • Hubertus User Hubertus Dabei seit: 23.06.2016Beiträge: 4,171Flaschensammlung:unsere FlaschenBewertungen: 0
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     gerade Quizwhisky -3.

    Die ideale Vorbereitung auf die Gartengeburtstagspaty nach her mit Lagerfeuer. :wink:

    ThinLizzy gefällt das
  • Dr.Music User Dr.Music Dabei seit: 04.12.2014Beiträge: 1,554Flaschensammlung:Docs MedizinBewertungen: 6
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    heute nachmittag eine Blindverkostung vorgenommen.
    Glenfarclas 1978/2016 WID:85818 gegen
    Glenfarclas 1980 The Family Cask WID:7031

    1978:
    Nase - reife Früchte, Sherrysüße, etwas Kräuter und eine schöne milde Würzigkeit
    Geschmack - sehr voluminös im Antritt, vielschichtig, einiges was ich nicht gleich zuordnen konnte und sehr gut schmeckte, Alkohol spürbar aber deutlich über 40%, Früchte sind gut eingebunden,eine leichte Schwefelnote kommt durch aber eher von der guten muffigen Sorte wie beim Deanston 20.
    Mittellanger Abgang, die Eiche gibt ein tolles Aroma ab, Früchte zeigen sich noch einmal.

    1980:
    Nase - Birne, Aprikose, Marshmellows, Honigsüße, sehr schöne Nase, nicht typisch Glenfarclas.
    Geschmack - Kräuter und Würze kommen nach vorne, sehr fruchtig, tropisch schon fast, langer Abgang mit der typischen Würze von Eiche und trockenem Holz, toll gefällt mir gut.

    Fazit: ich habe mich verschätzt und falsch getippt. Der 80er Family Cask hat einen besseren und deutlich längeren Abgang, im Geschmack und der Nase zieht er jedoch den kürzeren.
    Der 78er hat eine sehr schöne Nase und viele tolle Nuancen im Geschmack die ich noch rausfinden muss und mich im ersten Moment etwas überfordert haben.Er hat noch deutlich mehr zu erzählen als der 80er der aber auch kein typischer Glenfarclas ist, dazu ist er viel zu süß.

    Der 78er hat mich mehr überzeugt, da er mehr vom Alter erzählt und für mich näher am Charakter von Glenfarclas liegt.
    Ich vergeb für beide noch keine Punkte, das hebe ich mir für den Rest der Samples auf.



    pianomanThinLizzy2 gefällt das
  • Der_Hobbit User Der_Hobbit Dabei seit: 03.12.2015Beiträge: 1,599Bewertungen: 2
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    Heute gibt es die Verkostung vom Bowmore aus meiner FT:

    Bowmore 1991/2016 Cárn Mór Sherry Butt #1916 WID 88454

    Nase:
    Eine richtig heftige und dreckige Sherrywucht stößt einem zunächst entgegen, leichte Schwefelnoten, Erde und Gusseisen, Rost, dazu kommen typische Sherryfrüchte, Rosinen, Pflaumen oder eher Kirschen, vergorene Waldfrüchte, nun folgt eine dezente Rauchigkeit, erkaltendes feuchtes Lagerfeuer, grasig und erdig, Tabak. Eine volle, intensive, schwere und dreckige Nase. Etwas Butterscotch folgt, alte Herrenschokolade  und Eiche. Es schwappt eine Meereswelle herüber mit Salz und nassem Sand. Auch wenn der Rauch nach 25 Jahren nicht mehr allzu intensiv sein sollte, hier spielt klar das Sherryfass die Hauptrolle. Mit der Zeit entwickelt sich eine unglaubliche Nase, es wird etwas süßer und cremiger, richtig komplex. In der zweiten Nase kommen leicht angebrannter Bratapfel und gebrannte Mandeln hinzu.

    Geschmack:
    der hat richtig ordentlioch Kraft, der Alkohol heizt dem Gaumen ein, sehr salzig, Lakritze, leichter Pfeffer, ölig (nicht nur im Mundgefühl), wieder schwere rostige Eisenplatte (nicht metallisch jugendlich), etwas Schwefel, viel Sherry, Kaffee, Pflaumen, Kirschen, deutliche Meeresaromen, mittelstarker Rauch

    Abgang:
    erdig, richtig heftiger alter Sherry, cremige Schokolade, dezenterer Schwefel, Rauch, Tabak, Leder, ordentlich Salz, Holzbrett. Intensiver voller Abgang bei dem man am Ende auf Holz kaut aber dafür keine zu intensive Bitterkeit aufweist. Klasse Abgang!

    Gesamt:
    Ein heftiger Bowmore! Eine Dreckschleuder vor dem Herrn, sehr voluminös und komplex. Deutlich sherrydomniniert ja, aber Rauch und Meeresaromen bekommen auch ihre Spielzeit. Ich finde den Burschen richtig klasse, aber er wird polarisieren.

    Murxus gefällt das
  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 23.11.2015Beiträge: 0Bewertungen: 5
    , letzte Änderung 4. Dezember 2016 um 00:00
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    Heute wird es weihnachtlich


    Glentauchers 8Y 2008/2016 55,7% Best Dram WID:86246

    Nach ein paar Wochen stehen, haben sich endlich alle Schwebstoffe abgesetzt und eine wunderschöne rostbraune Farbe leuchtet im Glas

    Nase:
    Rein in die Latwerge (auf Rest-Deutsch = Pflaumenmus), schön süß und dick eingkochte Zwetschgen mit weihnachtlichen Gewürzen, Zimt, Nelke, Lebkuchen. Es kommt aber auch eine herbe Frische dazu, Orangenzesten, herbe Limonade und Almdudler. Er verträgt etwas Wasser, vorsichtig dosiert, macht ihn in der Nase einen Hauch frischer.

    Mund:
    Buttersemmel mit Latwerge bestrichen, saftig, süß. Reife Orangen, etwas Vanille, wieder Zimt. Mit Wasser ist er sehr mild, kaum Schärfe. Nach einer Weile im Mund kommen Walnüsse dazu, jetzt ist der Mund voll mit Nüssen und Zwetschgen. Langsam gleiten sie in den Abgang hinunter. Jetzt kommt doch eine leichte jugendliche Trockenheit dazu, Schoki auch.

    Fazit:
    Eine Bombe, der perfekte Weihnachtsdram, schwere Sherry-Noten, fein ausbalanciert, die Jugend ist kaum zu merken, lediglich ist er im Körper noch nicht so straff. Tolles Mundgefühl, langer Nachklang, fein und verdiente 88 Punkte

    Nachtrag: Das leere Glas richt nur noch nach frisch geknackten Walnüssen, Wahnsinn!

    FT (nach neuer Zeitrechnung ab Sommer 2017) - beendet

    A,  BC,

    FT Glenallachie (aktiv)
    FT Scapa (aktiv)



    Mimimimi  Mimimimimimimi

  • drmayhem User drmayhem Dabei seit: 26.09.2015Beiträge: 526Bewertungen: 9
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    Gestern am Abend war es schon, als im Rahmen eines Tastings einige interessante Flaschen verkostet wurden.

    1) Kavalan Sherry Oak 46% Vol
    2) Springbank 1995, 18 Jahre, 46% Vol, Renegade MBRPT6
    3) Glenrothes 1978/2008 G&M 59,9% Vol
    4) Tobermory 1994, 19 Jahre, Anam na h-Alba, 53,5% Vol
    5) Bowmore 2001/2015 Winter 2015, 14 Jahre, 55,4% Vol, Signatory Vintage, 
    6) Caol Ila 5 Jahre, 57,9% Vol, McNeills Prototype Experiment 011
    7) Caol Ila, 5 Jahre, 58% Vol, McNeills Prototype Experiment 010
    8) Port Charlotte, 12 Jahre, 61,5% Vol, Rest & Be Thankful
    9) Octomore 6.3, 5 Jahre, 64% Vol

    Ganz klarer Sieger des Abends war der Springbank mit wundervollen, komplexen Aromen mit Wechsel von blumigen und fruchtigen Noten, Honig, mildem Rauch, Vanille und Würzigkeit.
    Habe im Anschluss gleich über die Base den einzigen Anbieter gefunden (GB) und dort bestellt.
    Sehr schön war auch noch der Glenrothes, was sicherlich am fortgeschritten Alter und der Reifung im Sherry-Fass lag. Enttäuscht hat mich der Bowmore zurückgelassen, dem ich ganz klar mehr zugetraut hatte. Die zum Schluss verkosteten fassstarken Caol Ilas und der Octomore hatten das Pech, dass meine Geschmacksnerven und die Nase zunehmend am Ende ihrer Aufnahmekapazität angekommen waren und deren Feinheiten nicht mehr wahrnehmen konnten.
    Es war auf jeden Fall ein sehr gelungener Abend, der mit einem leckeren 4-Gänge-Menü und netten Gesprächen mit den anwesenden Genießern bereichert

    Das klingt ja nach einem wirklich schönen Abend. Wie war denn aus deiner Sicht der Kavalan? Die Solisten sind mir meist zu teuer, aber der Sherry Oak ging ja noch.

  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,646Bewertungen: 5
    , letzte Änderung 4. Dezember 2016 um 18:33
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    Glen Els Künstlercollection # 3 WID:69812. Kann man echt gut trinken. Lecker. Für nen deutschen Whisky sogar sehr gut (OK - das ist nicht so schwer).

  • Oldie61 User Oldie61 Dabei seit: 28.01.2014Beiträge: 5,643Bewertungen: 1
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    Waschbär schrieb:
    Glen Els Künstlercollection #3 WID:69812. Kann man echt gut trinken. Lecker. Für nen deutschen Whisky sogar sehr gut (OK - das ist nicht so schwer).

    wohin möchtest du verlinken?

    Oldie61
    Old School




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