Was mich gerade beeindruckt ....

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  • Sam_Mumm User Sam_Mumm Dabei seit: 20.08.2017Beiträge: 5,569Bewertungen: 0
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    maltaholic schrieb:


    Sam_Mumm schrieb:


    maltaholic schrieb:

    Wir waren gestern vor dem Abendessen in einem japanischen Garten.

    Da stand ein Bonsai, der über 500 Jahre alt war...


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    Wow, ich bin echt beeindruckt. 

    Wenn ich überleg, dass meine ältesten Bonsai grad mal dreißig Jahre auf dem Buckel haben, da hab ich ja noch einiges vor mir! 


    Sind ja nur noch 470 Jahre... :wink:


    Na klar, die Bäumchen hätten ja gute Chancen, nur, wie @Tiri schon festgestellt hat, es könnt für mich ein kleines Problem werden, sie solang zu begleiten und zu hegen und zu pflegen. :cry::redface:
    Bei aller konservierenden Wirkung von Alkohol, solang, fürcht ich, haut das doch nicht hin. :lol:


    "Am Rausch ist nicht der Whisky schuld, sondern der Trinker" (schottisches Sprichwort)

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  • maltaholic User maltaholic Dabei seit: 29.07.2014Beiträge: 36,809Flaschensammlung:maltaholics KellergeisterBewertungen: 1053
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    matt.schwarz schrieb:


    maltaholic schrieb:

    Wir waren gestern vor dem Abendessen in einem japanischen Garten.

    Da stand ein Bonsai, der über 500 Jahre alt war...


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    Man stelle sich vor, man bekäme das Ding vererbt  (das Ding ist ja bestimmt von Generation zu Generation weitergegeben worden) - was ne Verantwortung :eek:


    Und jetzt stell dir vor, du bekommst den vererbt und du hast keinen Bock auf Bonsais...


    “Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami


    Meine Samples „malta‘s malts“ 

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  • Trico User Trico Dabei seit: 04.01.2017Beiträge: 4,494Flaschensammlung:Tricos SammlungBewertungen: 72
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    maltaholic schrieb:


    matt.schwarz schrieb:


    maltaholic schrieb:

    Wir waren gestern vor dem Abendessen in einem japanischen Garten.

    Da stand ein Bonsai, der über 500 Jahre alt war...


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    Man stelle sich vor, man bekäme das Ding vererbt  (das Ding ist ja bestimmt von Generation zu Generation weitergegeben worden) - was ne Verantwortung :eek:


    Und jetzt stell dir vor, du bekommst den vererbt und du hast keinen Bock auf Bonsais...


    Man könnte ihn doch bestimmt gegen einen Yamazaki eintauschen. :mrgreen:


    “Too much of anything is bad, but too much good whisky is barely enough.”


    Some Scotland Impressions on Instagram 

    image follow me... :wink:

  • Sam_Mumm User Sam_Mumm Dabei seit: 20.08.2017Beiträge: 5,569Bewertungen: 0
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    Trico schrieb:


    maltaholic schrieb:


    matt.schwarz schrieb:


    maltaholic schrieb:

    Wir waren gestern vor dem Abendessen in einem japanischen Garten.

    Da stand ein Bonsai, der über 500 Jahre alt war...


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    Man stelle sich vor, man bekäme das Ding vererbt  (das Ding ist ja bestimmt von Generation zu Generation weitergegeben worden) - was ne Verantwortung :eek:


    Und jetzt stell dir vor, du bekommst den vererbt und du hast keinen Bock auf Bonsais...


    Man könnte ihn doch bestimmt gegen einen Yamazaki eintauschen. :mrgreen:


    Ich war schon kurz in Versuchung, meinen Hut in den "Tauschring" zu werfen, aber nachdem ich mit keinem Yamazaki dienen kann, bin ich leider raus :cry:


    "Am Rausch ist nicht der Whisky schuld, sondern der Trinker" (schottisches Sprichwort)

  • yggr User yggr Dabei seit: 26.08.2015Beiträge: 2,668Bewertungen: 5
    , letzte Änderung 20. August 2019 um 07:40
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    Das Wodkasortiment in Moskauer Supermärkten :eek:


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    win some, lose some - it's all the same to me.


    Irgendwas mit Whisky und Ostfriesland: das image regulars-Blog. Und Samples ha’m wir auch.

  • MacRunrig User MacRunrig Dabei seit: 31.03.2015Beiträge: 11,548Flaschensammlung:MacRunrigs SammlungBewertungen: 311
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    @yggr 

    Ich erinnere mich noch an die Zeiten, als man die russischen Taxifahrer fragen musste, wenn man Wodka kaufen wollte. Im Kofferraum hatten sie kistenweise unetikettierte, mit Kronkorken verschlossene Halbliterflaschen - der Form nach die typischen russischen Mineralwasserflaschen der Sowjetzeit - aber gefüllt mit bestem Wodka. Alles ‚schwarz` gehandelt in der 2. Hälfte der 80er Jahre, als Gorbi  - Spitzname „Mineral‘nyj sekretar‘“  -  den Wodkakonsum eindämmen wollte und deshalb den regulären Handel austrocknete.


    Noch früher, eine Szene aus den 70er Jahren: In einer russischen Kleinstadt nördlich von Moskau öffnete der örtliche Schnapsladen erst um 18 Uhr  - ein verzweifelter Versuch, den Wodkakonsum tagsüber, während der Arbeitszeit, einzudämmen, und ihn auf den Feierabend zu beschränken. Bereits gegen halb sechs bildete sich vor dem Laden eine lange Schlange... 

    Die durchschnittliche Lebenserwartung russischer Männer lag damals ungefähr bei 58 Jahren.



  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 28.09.2016Beiträge: 0Bewertungen: 0
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    ... weise Worte von einem Menschen mit (beruflicher) Lebenserfahrung, die vermutlich nur selten von denen gelesen werden, die es mal lesen sollten.

    Zugegeben - Herr Fischer scheint sich nun auch öfters mal in "ein wenig" in Sarkasmus zu verlieren, aber man mag es ihm aufgrund der eigentlichen Botschaft gerne verzeihen.

    https://www.spiegel.de/panorama/justiz/chemnitz-urteil-als-einmal-der-rechtsstaat-zusammenbrach-kolumne-a-1284028.html

    MISS YOU! 

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  • Vallado User Vallado Dabei seit: 11.09.2017Beiträge: 3,100Bewertungen: 2
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    @Tier 

    Hm... was genau ist denn die Kernbotschaft, außer dass alle anderen Idioten sind? Und der Aufhänger dabei ist, dass die Reporter das, was sie eigentlich meinen (und von Herrn Fischer nicht aufgegriffen wird), fälschlicherweise mit dem "Zweifelssatz" betiteln... :rolleyes:

    Fahnenträger im O.I.N.K. (Mitglied #008)

    Aktuelle Teilung: 6x Inselrauch von Islay, Skye, Mull und Arran

    Sampleliste: Vallados Probierstübchen

    Suche Sample: Glendronach 1993 #660, Speymalt 2000 #1774

  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 28.09.2016Beiträge: 0Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 18. September 2019 um 23:56
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    @Vallado 

    Dass "noch" immer Urteile nach der aktuellen Rechtsgrundlage ausgesprochen werden (hier von drei Berufs- und zwei Laienrichtern). Empörungen von "Laien der gültigen Rechtsgrundlage" mögen sich gerne entsprechend (weiter-)bilden, bevor sie dummes Zeug von sich geben. Übrigens (uns das ist wichtig!) auch unabhängig von diesem Fall.


    Zitat: "Das ist ärgerlich, denn die zitierten Journalisten machen sich mit angeblichen Rechtsausführungen wichtig, obwohl sie nur wie andere Schlaumeier der Ansicht sind, sie wüssten es "besser". Sie möchten uns sagen, dass sie, wenn sie Richter gewesen wären, anders und deshalb richtiger geurteilt hätten. Ja super, staunt da der Strafrichter, das ist ja ein ganz neues Argument, das habe ich ja noch nie gehört! Dann geht er in sein Zimmerchen und nimmt sich ganz fest vor, es beim nächsten Mal richtig zu machen."


    Und:


    "Und leise muss man sagen: Es hat, liebe Leser, noch nicht einmal eine einzige der genannten Zeitungen auch nur eine Strafanzeige wegen Rechtsbeugung erstattet, also das absolute Mindestmaß dessen getan, was zur Verteidigung des Rechtsstaats geboten gewesen wäre."

    MISS YOU! 

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  • Vallado User Vallado Dabei seit: 11.09.2017Beiträge: 3,100Bewertungen: 2
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    @Tier 

    Wenn man die Wortklauberei weiterführt, müsste man an dieser Stelle anmerken, dass von den Reportern auch nichts anderes behauptet wird. Kritisiert wird (jedenfalls in den Zitaten), dass das Gericht alle Zweifel ausgeräumt sieht, während aus Sicht der Prozessbeobachter Zweifel angebracht gewesen wären. Das ist keine Frage der Rechtsgrundlage :wink:


    Und unabhängig davon ist es definitiv nicht das, was die Kolumne ausdrückt.


    Der für mich bedeutendste Teil des Aufsatzes ist Folgendes:


    "Der Zweifelssatz sagt, dass ein Gericht nicht verurteilen darf, wenn es vernünftig begründete Zweifel hat, und dass es umgekehrt nur verurteilen darf, wenn es keine Zweifel hat. Wenn also ein Gericht verurteilt, weil es keine Zweifel hat, dann kann das zwar aus allen möglichen Gründen falsch sein, ist aber ganz gewiss kein Verstoß gegen den Zweifelssatz. Wer das behauptet, hat einfach keine Ahnung und sollte es unbedingt unterlassen, Leitartikel über Strafprozesse zu schreiben. Die genannten Rechtsexperten meinen eigentlich auch gar nicht, dass der Zweifelssatz verletzt sei. Sondern sie meinen, das Gericht hätte Zweifel haben müssen."


    Das ist (jedenfalls der inhaltliche Teil) ziemlich unstreitig, und es ist an sich auch richtig anzuprangern, wenn sich Reporter in rechtlichem Halbwissen verlieren.


    Danach aber verliert sich der Aufsatz in Sarkasmus - ich würde es Polemik nennen - und endet im impliziten Vorwurf, dass die Reporter hätten Anzeige erstatten müssen, wenn das Urteil, wie sie sagen, entgegen der Beweislage ergangen sei (da der Vorwurf sonst nicht ernst zu nehmen sei).


    Auf den eigentlichen Punkt der Reporter geht Herr Fischer nicht ein - wohl auch, weil die Urteilsbegründung noch nicht vorliegt -. Bei der Gelegenheit möchte ich erwähnen, dass ich den Prozess nicht verfolgt habe und daraus nicht mehr weiß als das, was aus der Kolumne hervorgeht. Vielleicht meint Herr Fischer, das Gericht hätte angesichts der Beweisaufnahme gerade keinen Zweifel mehr haben müssen, und die Reporter schreiben deshalb Unsinn; das schreibt er aber nicht.

    Ich persönlich kann mit dem Aufsatz nichts anfangen, sorry. Da aber offensichtlich Revision zugelassen und eingelegt wurde, werden sich eine Reihe Leute den Fall - jedenfalls teilweise - erneut anschauen, die dafür deutlich besser geeignet sind als ich!

    Fahnenträger im O.I.N.K. (Mitglied #008)

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