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Jau,
ich blättere immer mahl wieder auch in den älteren Exemplaren.
Ohne Brille das A3 Exemplar von 2009,welches einen Ehrenplatz auf einer Zeitunbgsschiene in der Whisky Ecke gefunden hat!
Da kann man schön die Preise vergleichen, bzw. Abfüllungen nachtrauewrn, die es heute nicht mehr gibt!
Eine KJleinigkeit vermisse ich allerdings.
Ich fände es super, wenn deutlicher. z.B. durch Symbole auf Single Malt, Blend oder blended Malt hingewiesen wird,
Ich würde mich sehr über einen A3 Katalog zum nächsten runden TWS Jubiläum freuen!
--------------------------- Gruß KUNZE ------------------------------
- - - nur die inneren Werte zählen - - -
*** Forengeprüfter Living Bottle Panscher ***
- 1. FT 2016 Kunzes Benriach Birnie Moss Nachreifungen -
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Es gibt nichts umweltschonenderes als den Versandhandel.
[...]
Es geht hauptsächlich um die Energie, die man für den Verkauf und den Nachhausetransport für eine Flasche benötigt. Die ist im Versandhandel deutlich niedriger. Deshalb krankt der Einzelhandel und der Versandhandel boomt.
Hm, man kann sich alles auch irgendwie Grün reden. Ich vermute einmal, dass hier von DHL (also ich meine jetzt die Post
) entsprechendes Marketingmaterial zweckdienlich bereitgestellt wird.
).
Dass die Logistik sehr effizient arbeitet möchte ich nicht abstreiten, schon alleine aus dem Grund, da hier enorme wirtschaftliche Interessen bestehen. Den Nebeneffekt nennt man dann wohl "umweltschonend".
Ist in dieser "umweltschonenden Vergleichsbilanz" denn auch die zusätzliche Verpackung eingerechnet, die beim Versand benötigt wird? Diese wird selten wiederverwertet und landet in der Regel auf dem Wertstoffhof (hier dann bitte wieder das Benzin für die Fahrt einberechnen
Und wurden bei dieser Studie auch die erhöhten Rücksendungen im Versandhandel (20-30%) gegenüber den Rückgaben im Einzelhandel einberechnet?
Zudem hat jene Studie meines Wissens nicht einkaufende Fußgänger und Radler berücksichtigt. Gerade in Städten ein nicht zu vernachlässigbarer Aspekt.
Außerdem sorgt der Versandhandel natürlich zu einem deutlich erhöhten Konsum. Es werden Sachen bestellt, die man sonst eben nicht (im Einzelhandel) gekauft hätte. In Kombination mit der Werbung wird zudem ein künstlicher Bedarf geschaffen, der vom Versandhandel problemlos bedient wird.
Natürlich schafft der Versandhandel eine Produktvielfalt, die auch ich schätze, aber aus rein ökologischen Gesichtspunkt ist diese Vielfalt wohl eher negativ zu bewerten.
Die global effiziente Logistik sorgt zudem auch für Absurditäten wie beispielsweise den Tiertransport ins Ausland zur Schlachtung und den Rücktransport für den Verkauf, oder das Angebot von Tomaten aus dem Ausland zur Saisonzeit.
Die "Rechnung" mit dem "Nachhausetransport" geht auch nur bedingt auf. Oftmals werden Einkäufe im Einzelhandel durchaus kombiniert. So geht man beispielsweise auf dem Rückweg von der Arbeit Lebensmittel einkaufen, besucht auf diesem Weg den Whiskyhändler und fährt noch im Getränkehandel vorbei.
Effiziente Logistik im Privatleben. Viele Produkte werden so in einer Tour besorgt. Im Versandhandel muss zum Teil bei mehreren Versendern einzelne Produkte bestellt werden, die dann entsprechend einzeln ausgeliefert werden - mit all dem zugehörigen Verpackungsmüll.
Ökologisch schult zudem der Kauf vor Ort meiner Ansicht nach deutlich besser. Man weiß welche Wege man zurücklegen bzw. welche Energie man aufwenden muss und all die Konsumgüter zu erhalten und überlegt sich so dann eher, ob man nun unbedingt noch ins Auto steigen muss, um eine nicht notwendige Sache zu kaufen. Beim Versandhandel geht dies aus (nicht) nachvollziehbaren Gründen verloren.
Der Versandhandel hat für mich 3 wesentliche Vorteile: Er ist bequem, er sorgt für Vielfalt und er ist vergleichsweise günstig. Vorteile für die Umwelt sehe ich aber durch den Versandhandel nicht.
Genau da gehen Sie dem Zeitgeist auf den Leim! Es gibt nichts umweltschonenderes als den Versandhandel. Glauben Sie nicht? Hier habe ich extra ein Video dazu gedreht. Das Video findet sich ganz unten. Hauptpunkt ist das liefern von wenigen Flaschen in halbleeren Auslieferfahrzeugen bis zu diesen Händlern. Im Versandhandel sind die LKWs zu uns proppe voll und das DHL-Fahrzeug fährt pro Paketauslieferung nur 100m (im Schnitt zwischen den Haushalten).
Es geht hauptsächlich um die Energie, die man für den Verkauf und den Nachhausetransport für eine Flasche benötigt. Die ist im Versandhandel deutlich niedriger. Deshalb krankt der Einzelhandel und der Versandhandel boomt. Es ist eine Frage der Energie, der damit verbundenen Kosten und daraus resultierender Preise.
Irgendwie fühle ich mich ein wenig schitzo ... Die Auflage unseres Katalogs steigt und steigt und dennoch meine ich, dass wir in 10 Jahren keinen Katalog mehr drucken werden, weil das so oldfashioned ist. Totgesagte leben länger.
Also um mal eines klarzustellen. Der Horst_S hat natürlich, wie immer, Recht. Und außerdem hat er bei den Pöhm´schen Rhetorikseminaren bestens aufgepasst.
Ein LKW ist aber erst dann halb leer, wenn er die erste Hälfte seiner Ware bereits ausgeliefert hat. In großen Städten hat ein LKW verschiedene Waren des täglichen Bedarfs auf der Ladefläche. Das sind dann schon mal 20 Ballen Stoff für den Nachbarladen, eine halbe Palette Farbtoaster für den krankenden Einzelhändler und vielleicht etwas Holz für die kleine immer noch existierende Möbelfertigung ein paar 100m weiter. Ist der LKW dann leer, fährt er zurück zur Spedition...leer. Was macht aber ein LKW, der in die bayerische Pampa fährt, um dort einen ganzen 40-Tonner voll Whisky abzuladen? Stimmt, er fährt auch zurück zur vielleicht weit ab liegenden Spedition...leer. Da der wgV+N aber nicht nur von einem Lieferanten Whisky erhält muss der Spediteur ggf. auch die verschiedenen Lieferungen sammeln, wenn es denn überhaupt der selbe Spediteur ist. Tut er das wirklich, also das Sammeln von Lieferungen, dann raucht es im Haus am See, weil der Lagavulin 16y vielleicht zwei Tage später kommt, weil er ja auf den Connemara warten musste, und der auf den Hibiki 12y, und der auf....
Und wenn das DHL Fahrzeug zum Haus am See kommt, dann ist es natürlich auch proppe voll, aber womit nur? Vielleicht mit Rücksendungen unzufriedener Kunden? Das kann aber nicht sein, denn die Rücklaufquote ist ja lt. Horst_S sehr gering...
Kauft ein Kunde einen Farbtoaster im krankenden Einzelhandel, dann erhält er dazu keine versandfähige gehgrün Verpackung nebst Styroporflocken (die sind aber nicht gehgrün), sondern lediglich unter Murren des an die Umwelt denkenden aber krankenden Einzelhändlers eine Plastiktüte. Im Idealfall hat der Kunde einen Stoffbeutel, kommt zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Dabei muss er natürlich bedenken, dass Schuhe und Reifen sich abnutzen können. Hat er das Auto dabei, dann macht er nach dem Farbtoasterkauf vielleicht noch andere Einkäufe.
Und warum Horst_S nun "schitzo" fühlt, das erschließt sich mir nun wirklich nicht. Schließlich sind alle seine Ausführungen doch so logisch und strategisch, dass sie einfach nicht widerlegbar sein können.
Im Ernstfall rate ich dann, mal wieder Dr.Spitzbart zu konsultieren, das ist der mit den BIldern der Promis im Wartezimmer. Wer Dr. Spitzbart nicht kennt, der möge das Archiv des Forums befragen.
So, ich muss nun zum Arzt gehen, denn ich kranke seit einiger Zeit. Und die Medikamente lasse ich mir von der Versandapotheke schicken, obwohl die nächste Apotheke nur wenige Meter entfernt ist. Aber die bekommt ja auch nur wenige kleine Pakete mit Ware, auch noch mit einem Express PKW angeliefert...
Mahlzeit
...gibt es eigentlich auch Versandbestattungen?...
Und wurden bei dieser Studie auch die erhöhten Rücksendungen im Versandhandel (20-30%) gegenüber den Rückgaben im Einzelhandel
Gibt es wirklich soviele Rücksendungen? Ich meine, bei Kleidung etc ist es ja normal und verständlich. Aber bei Whisky?!
"Nein, die Flasche gefällt mir nicht, die geht zurück" , "Ich habe den Whisky probiert, schmeckt mir aber nicht. Wertersatz leiste ich gerne".
Kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die Quote bei über 5% liegt.
@T.Harris: Beim Whisky sicherlich nicht. Es wurde aber ja allgemein vom Versandhandel gesprochen bzw. die Studie, auf die man sich dabei vermutlich bezieht, beleuchtet ja nicht ausschließlich den Whiskyversand.
Genau da gehen Sie dem Zeitgeist auf den Leim! Es gibt nichts umweltschonenderes als......
Also um mal eines klarzustellen. Der Horst_S hat natürlich, wie immer, Recht. Und außerdem hat er bei den Pöhm´schen Rhetorikseminaren bestens aufgepasst.
Ein LKW ist aber erst dann halb leer, wenn.........
...gibt es eigentlich auch Versandbestattungen?...
Was mich interessieren würde: Wie sieht das eigentlich aus mit der Whiskybelieferung nach Gaza, insbesondere in puncto Umweltfreundlichkeit ?
Vielleicht können die beiden Herren noch etwas Erhellendes dazu beitragen, das wäre schön. Dazke.
Genau da gehen Sie dem Zeitgeist auf den Leim! Es gibt nichts umweltschonenderes als......
Also um mal eines klarzustellen. Der Horst_S hat natürlich, wie immer, Recht. Und außerdem hat er bei den Pöhm´schen Rhetorikseminaren bestens aufgepasst.
Ein LKW ist aber erst dann halb leer, wenn.........
...gibt es eigentlich auch Versandbestattungen?...
Was mich interessieren würde: Wie sieht das eigentlich aus mit der Whiskybelieferung nach Gaza, insbesondere in puncto Umweltfreundlichkeit ?
Vielleicht können die beiden Herren noch etwas Erhellendes dazu beitragen, das wäre schön. Dazke.
Ist sicherlich nicht zulässig. Denn wegen des Dual-use-Prinzips würde automatisch unterstellt werden, dass die Whiskys als Ausgangsmaterial für Molotow-Cocktails genutzt würden.