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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Sehen wir bald den Exit vom Brexit?
“Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami
Meine Samples „malta‘s malts“
Island wäre doch ein guter neuer EU-Partner
Sie haben zumindest in ihrem speziellen Fall für heute den Brexit vorausgesagt gehabt.
Island wäre doch ein guter neuer EU-Partner
Vor allem hat Island das Votum der britischen Bürger direkt umgesetzt! Das nenne ich demokratisch!
Sehen wir bald den Exit vom Brexit?
das ist wieder Politik und die ist hier verboten. 8)
Celtic's Samplebörse: Altglas: Friends of Laphroaig (FOL) Plot-Nr.: 542987
NUR KEINE PANIK AUF DER BREXITANIC !
Für uns Whiskyfreunde wird es schon nicht so dramatisch. Bis das Ausscheiden aus der EU in trockenen Tüchern sein wird, fließt ohnehin noch sehr viel Malt Whisky durch die Kehlen der Forumsteilnehmer. Hotte L. & seine Kollegen werden sich auch darüber freuen, dass die Angsthasen jetzt noch mehr hamstern als üblich. Am Ende ist aber wohl schlimmstenfalls zu befürchten, dass sich bei den Preisen die Faktoren ausgleichen: durch Einfuhrzölle geht's (vielleicht) für uns rauf, durch einen günstigeren Wechselkurs zum Pfund aber wieder runter. Linke Tasche, rechte Tasche...
Im Übrigen sehe ich das mit den Zöllen noch gar nicht. Die Briten sind wie Schmidts Katze dahinter her, weiter den Zugang zum Binnenmarkt zu behalten. Da sitzt die EU am längeren Hebel. Sie kann das aber nicht gratis gewähren, weil es sonst zu viele Brexit-Nachahmer geben würde (keine Verpflichtungen, aber praktisch alle wirtschaftlichen Vorteile: das wäre zu verlockend!). Was macht man also? Die norwegische Lösung. Die Norweger gehören zum "Europäischen Wirtschaftsraum", sind aber nicht Mitglied der EU. In der Praxis heißt das: Norwegen gewährt die berühmten "vier Freiheiten" des gemeinsamen Binnenmarktes (einschließlich der Arbeitnehmerfreizügigkeit), übernimmt weitgehend die Rechtsvorschriften der EU - ohne Mitwirkung an der EU-Gesetzgebung - ; daher spricht man auch von einer "Faxdemokratie". Ausgenommen sind nur Landwirtschaft und Fischerei. Und Norwegen zahlt an die EU jährlich 388 Millionen Euro...
Einen ähnlichen Weg wird man auch den Briten anbieten, wenn sie den Zugang zum Binnenmarkt behalten wollen. Für die Brexit-Anhänger gibt es dann ein echtes Kröten-Menü zu schlucken: Keine Mitbestimmung bei EU-Entscheidungen, aber Arbeitnehmerfreizügigkeit und Finanztransfers nach Brüssel.
Letzteres auch nicht zu knapp. Norwegen zahlt jährlich 388 Millionen Euro. Das Vereinigte Königreich zahlte (2014) 11,3 Milliarden bei Rückflüssen ins UK in Höhe von 7 Milliarden Euro, macht also netto 4,3 Milliarden Euro. Das UK ist aber zwölf Mal so groß wie Norwegen, und das Zwölffache des norwegischen Finanzbeitrags wären 4,7 Milliarden Euro. Schon aus dieser Daumen-mal-Pi-mal-Fensterkreuz-Rechnung kann man erkennen, wie sich die Briten bei der ganzen Sache ins eigene Fleisch schneiden werden. Die Verhandlungen werden sicher heftig. Meine Prognose: Die EU wird sich beim britischen Finanzbeitrag zu einem gerade noch vertretbaren Rabatt bereit erklären, den der künftige Premierminister dann ebenso wie ehemals Maggie Thatcher zuhause als großen Sieg verkaufen kann. In Wahrheit wird der Brexit den Briten aber den größten politischen Flopp seit dem Ende des Empire bescheren.
auch das ist wieder zuviel Politik ...
Celtic's Samplebörse: Altglas: Friends of Laphroaig (FOL) Plot-Nr.: 542987
NUR KEINE PANIK AUF DER BREXITANIC !
Für uns Whiskyfreunde wird es schon nicht so dramatisch. Bis das Ausscheiden aus der EU in trockenen Tüchern sein wird, fließt ohnehin noch sehr viel Malt Whisky durch die Kehlen der Forumsteilnehmer. Hotte L. & seine Kollegen werden sich auch darüber freuen, dass die Angsthasen jetzt noch mehr hamstern als üblich. Am Ende ist aber wohl schlimmstenfalls zu befürchten, dass sich bei den Preisen die Faktoren ausgleichen: durch Einfuhrzölle geht's (vielleicht) für uns rauf, durch einen günstigeren Wechselkurs zum Pfund aber wieder runter. Linke Tasche, rechte Tasche...
Im Übrigen sehe ich das mit den Zöllen noch gar nicht. Die Briten sind wie Schmidts Katze dahinter her, weiter den Zugang zum Binnenmarkt zu behalten. Da sitzt die EU am längeren Hebel. Sie kann das aber nicht gratis gewähren, weil es sonst zu viele Brexit-Nachahmer geben würde (keine Verpflichtungen, aber praktisch alle wirtschaftlichen Vorteile: das wäre zu verlockend!). Was macht man also? Die norwegische Lösung. Die Norweger gehören zum "Europäischen Wirtschaftsraum", sind aber nicht Mitglied der EU. In der Praxis heißt das: Norwegen gewährt die berühmten "vier Freiheiten" des gemeinsamen Binnenmarktes (einschließlich der Arbeitnehmerfreizügigkeit), übernimmt weitgehend die Rechtsvorschriften der EU - ohne Mitwirkung an der EU-Gesetzgebung - ; daher spricht man auch von einer "Faxdemokratie". Ausgenommen sind nur Landwirtschaft und Fischerei. Und Norwegen zahlt an die EU jährlich 388 Millionen Euro...
Einen ähnlichen Weg wird man auch den Briten anbieten, wenn sie den Zugang zum Binnenmarkt behalten wollen. Für die Brexit-Anhänger gibt es dann ein echtes Kröten-Menü zu schlucken: Keine Mitbestimmung bei EU-Entscheidungen, aber Arbeitnehmerfreizügigkeit und Finanztransfers nach Brüssel.
Letzteres auch nicht zu knapp. Norwegen zahlt jährlich 388 Millionen Euro. Das Vereinigte Königreich zahlte (2014) 11,3 Milliarden bei Rückflüssen ins UK in Höhe von 7 Milliarden Euro, macht also netto 4,3 Milliarden Euro. Das UK ist aber zwölf Mal so groß wie Norwegen, und das Zwölffache des norwegischen Finanzbeitrags wären 4,7 Milliarden Euro. Schon aus dieser Daumen-mal-Pi-mal-Fensterkreuz-Rechnung kann man erkennen, wie sich die Briten bei der ganzen Sache ins eigene Fleisch schneiden werden. Die Verhandlungen werden sicher heftig. Meine Prognose: Die EU wird sich beim britischen Finanzbeitrag zu einem gerade noch vertretbaren Rabatt bereit erklären, den der künftige Premierminister dann ebenso wie ehemals Maggie Thatcher zuhause als großen Sieg verkaufen kann. In Wahrheit wird der Brexit den Briten aber den größten politischen Flopp seit dem Ende des Empire bescheren.
auch das ist wieder zuviel Politik ...
Ja, bitte im Zuge der Forenteilnehmergleichheit löschen. Meine Beiträge wurden ja schließlich auch gelöscht. Da war zwar keine Politik drin. Aber dem Forenbetreiber passt es trotzdem nicht. Der darf seine wilden "Analysen" ja trotzdem verbreiten.
Da kann ich mich natürlich irren, aber ich wüsste nicht warum ein Distillerymanager da in Panik ausbrechen sollte.
...solltest du dich irren, würde ich dir einen guten Iren empfehlen ...den Bushmills 21 zum Beispiel!
Was auch immer der Brexit für schottischen Whisky bedeutet, nordirischer Whiskey dürfte davon gleichermaßen betroffen sein
Sorry fürs Klugsche***en.
Da kann ich mich natürlich irren, aber ich wüsste nicht warum ein Distillerymanager da in Panik ausbrechen sollte.
...solltest du dich irren, würde ich dir einen guten Iren empfehlen ...den Bushmills 21 zum Beispiel!
Was auch immer der Brexit für schottischen Whisky bedeutet, nordirischer Whiskey dürfte davon gleichermaßen betroffen sein
Sorry fürs Klugsche***en.
und Whisky aus Wales ...
Celtic's Samplebörse: Altglas: Friends of Laphroaig (FOL) Plot-Nr.: 542987
Beim Whisky aus Wales oder England (gibt es englischen Whisky:? gibt es meiner Meinung nach einen entscheidenden Unterschied: Den kann man geflissentlich ignorieren.
Das ist natürlich sehr hart ausgedrückt, aber diese Produkte spielen nun einmal keine entscheidende Rolle am Markt.