Wann Whisk(e)y oder überhaupt Alkohol?

Quin

Wie das normal arbeitende Volk am Abend wenn ich Lust habe und fit bin. Irgendwie kann ich nicht richtig genießen wenn ich ausgepowert und/oder müde bin.

BBT schiebe ich schon seit Monaten vor mir her, aber irgendwie gewinnt immer der Kaffee. Und Whisky nach Kaffee halte ich für nicht zielführend. Irgendwann teste ich es aber auch mal.

othorion

"Quin" schrieb:
Wie das normal arbeitende Volk am Abend wenn ich Lust habe und fit bin. Irgendwie kann ich nicht richtig genießen wenn ich ausgepowert und/oder müde bin.

BBT schiebe ich schon seit Monaten vor mir her, aber irgendwie gewinnt immer der Kaffee. Und Whisky nach Kaffee halte ich für nicht zielführend. Irgendwann teste ich es aber auch mal.

Stört dich denn Kaffee tatsächlich? Jim Murray schreibt in seiner "Bibel" sogar, dass er vor dem Tasten Espresso oder ungesüßten schwarzen Kaffee trinkt, gerade um den Gaumen von Zucker und anderen störenden "Geschmackserinnerungen" zu befreien und sich so auf den Whisky vorzubereiten. Ich hab das auch schon ausprobiert und fand das durchaus vernünftig.

Quin

"othorion" schrieb:

"Quin" schrieb:
Wie das normal arbeitende Volk am Abend wenn ich Lust habe und fit bin. Irgendwie kann ich nicht richtig genießen wenn ich ausgepowert und/oder müde bin.

BBT schiebe ich schon seit Monaten vor mir her, aber irgendwie gewinnt immer der Kaffee. Und Whisky nach Kaffee halte ich für nicht zielführend. Irgendwann teste ich es aber auch mal.

Stört dich denn Kaffee tatsächlich? Jim Murray schreibt in seiner "Bibel" sogar, dass er vor dem Tasten Espresso oder ungesüßten schwarzen Kaffee trinkt, gerade um den Gaumen von Zucker und anderen störenden "Geschmackserinnerungen" zu befreien und sich so auf den Whisky vorzubereiten. Ich hab das auch schon ausprobiert und fand das durchaus vernünftig.

Das erklärt auf jeden Fall einige seiner Bewertungen! Nein, Spaß, es soll jeder machen wie er mag, aber ich finde dass Kaffee doch schon ziemlich intensiv ist und man ihn auch relativ schlecht wieder "los wird". Festzustellen ist es ja auch bei anderen Leuten mit "Kaffeefahne". Aber es scheint so als müsste ich auch das mal testen.

MacFreibier

"MasterOfPuppets" schrieb:

"MacFreibier" schrieb:
Alkohol, und der ist soweit ich weiß im Whisky drin, ist definitiv gesundheitsschädigend.
Das kann man sich, auch durch gewisse Studien die einem nahelegen. dass etwas davon sogar gesund wäre, nicht schön saufen.

Ich muss mir diese Studien schönsaufen, deren Ergebnis gefällt mir auch so
Ich wüsste auch nicht warum diese Studien falsch sein sollten, normalerweise macht immer die Dosis das Gift.

Hi,
meine Formulierung war vielleicht etwas salopp aber was ich damit portieren wollte war, dass ich definitiv nicht glaube, dass man Alkohol eine gesundsheitsfördernde Wirkung nachsagen kann.
Die Studien die ich gelesen habe, beziehen sich speziell auf Rotwein und Antioxidantien. Aber auch diese Studien können die längere Lebensdauer der Probanden nicht eindeutig auf den Rotwein schlussfolgern, es könnten auch einfach gesündere Lebensformen der Probanden gewesen sein.

Was ich aber glaube ist die Macht der psychologischen Komponente:
Abends in einer entspannten Atmosphäre einen Whisky genießen...da lebt auch die Seele von, wenn man dazu noch etwas schönes liest, Musik hört oder einfach nur so entspannt.

Funktioniert vielleicht sogar auch, wenn ich in Maßen trinke und wenn ich ganz fest dran glaube das ich dadurch gesünder werde und länger lebe. Globuli funktionieren bei manchen ja auch.

Zum Whisky am Morgen: Was ist da der Ansporn? Macht man das, wenn man professionelle Tasting Notes verfassen will? Also angenommen der Whisky schmeckt morgens tatsächlich viel besser als abends, besteht da nicht auch die Gefahr, das immer so haben zu wollen und demzufolge immer morgens einen zu trinken da der Whisky dann abends auch einfach zu stark abfällt und mir dann auch gar nicht mehr "so" schmeckt?
Ich hatte ja schon vormittags in Schottland ein paar Drams bei einem Tasting, da habe ich aber vorher sehr gut gefrühstückt, komisch war das trotzdem irgendwie.
Außerdem stelle ich mir das auf leerem Magen nicht angenehmen vor für denselbigen, es sei denn man spuckt den Whisky wieder aus.

ASWhisky

ich würde sagen
wenn Gefahr besteht
"ich will das immer so haben"
dann trinke ich doch mal lieber gar nichts

Oktobull

Zur Ausgangsfrage:
Kommt immer darauf an wann und wieviel ich trinke.
Jetzt gerade beim lesen dieses Threads kippe ich mich zu.

Der_Hobbit

Für mich hängt alles mit dem bewussten Genuss zusammen. Sobald es Gewohnheit wird, fehlt dem Moment das Besondere und wird zumindest für mich weit weniger intensiv wahrgenommen. Ergo trinke ich nur an Wochenende Alkohol, welche nach meiner Zeitrechnung von Freitag bis Sonntag geht. Dabei beschränke ich mich nazu ausschließlich auf Whisky da mir der Rest einfach nicht so gut schmeckt oder ähnliche "Glücksmomente" bereitet. Ausnahmen gibt es natürlich sowohl was den Tag als auch das Getränk angeht. Ich gehe nicht davon aus, dass es gesundheitsschädigender wäre, jeden Tag einen oder zwei Whisky zu trinken. Durch die kleine Auszeit freue ich mich aber wieder umso mehr auf Freitag, an welchem der Whisky wieder etwas Besonderes wird und ich mir Zeit dafür nehme.

Was Studien angeht, so gehen die mir herzlich am Ar...vorbei. Im Zeitalter der Informationsflut kann ich mich mit nahezu JEDEM Genussmittel, jeder Speise, jeder Tätigkeit, jeder Kleidung, jedem Spielzeug...einfach allem intensiv und kritisch auseinandersetzten. Da aber irgendwo auf der Welt jeder mal seinen Bockmist dazu gegeben hat, weiß man am Ende entweder nicht, was man glauben soll oder verhungert in einer Plastikblase (ach ne...die ist schädlich). Ich sehe das seit 2 Jahren intensiv, gerade was die Umgangs- und Lebensweise von und mit Schwangeren /Babys angeht und muss über die hysterischen Eltern immer wieder lachen.

Man sollte es einsehen, dass der gesamte Planet "lebensfeindlich" ist. Alles ist darauf ausgelegt, dass die Lebewesen früher oder später (und jetzt haltet euch fest) sterben. Wenn ich es genau nehme, müsste ich aufhören zu atmen, denn Sauerstoff ist ein Zellgift und lässt uns altern. Vllt klebt ja die EU bald Warnhinweise in die Luft. Ich sehe auch das ewige Leben nicht gerade als ein erstrebenswertes Ziel an.

Puh...jetzt bin ich etwas abgedriftet. Was ich sagen wollte: Trinkt in Maßen

[Gelöschter Benutzer]

Mal überlegen. ...

Whisky als Hobby haben?

Sich zum Essen ne Pulle Wein bestellen.

Nie ohne Bier zum Grillen mit den Jungs.

Auf solche Berichte scheißen.

Noch kein Zittern am Morgen.

Job noch im Griff.

Konto im Griff.

Werte laut Arzt im Griff.

Dennoch. Ohne Alk wäre es wohl gesünder.

Gilt aber auch für Schweinefleisch

LDB

"Hobbit0815" schrieb:
Man sollte es einsehen, dass der gesamte Planet "lebensfeindlich" ist. Alles ist darauf ausgelegt, dass die Lebewesen früher oder später (und jetzt haltet euch fest) sterben. Wenn ich es genau nehme, müsste ich aufhören zu atmen, denn Sauerstoff ist ein Zellgift und lässt uns altern.

Genau: Das Leben ist eine sexuell übertragene Krankheit, die mit dem Tode bestraft wird.
Daher: Carpe diem, carpe aquam vitae. (wenn mich mein rudimentäres Latein jetzt nicht im Stich lässt)

Unbekannt

Schön, das nicht nur mir solche Studien schnurzpiepegal sind

Meine Werte sind Top und ich fühl mich wohl. Lustigerweise, ob es vom Whisky kommt oder nicht weiß ich nicht, sind im letzten Jahr meine Cholesterin und Zuckerwerte auf ein gesundes Niveau gefallen. Also alles richtig gemacht

Ich denke, meine Qualmerei ist mehr als deutlich ungesünder

Aber auch das ist mir wurscht