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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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@Dronach_Aficionado
Schöne Maschine, Glückwunsch! Auch keine schlechte Idee, dieser Thread gefällt mir!
Ich bin bisher mit Espressokanne auf dem Herd unterwegs, liebäugel aber immer mal wieder mit einer Maschine. Wenn, dann auf jeden Fall auch eine Siebträgermaschine. Wenn du also alles passend eingestellt hast, kannst du ja nochmal berichten ;-)
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@Dronach_Aficionado
@maltaholic Smells like teen spirit find ich auch einen super song.
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Whisky & Zigarre
und dann schrieb ....
@Dronach_Aficionado Tolle Maschine! Glückwunsch zu der Anschaffung. Ich habe auch schon das ein oder andere Auge auf die Maschine geworfen. Allerdings auf das Modell mit den Knöpfen und dem Manometer. Mit dem Touchfeld ist sie mir zu modern. (oder meinte ich zu teuer...)
Ich hatte vor vielen Jahren mal eine billige Espressomaschine (Severin, glaube ich), die aber irgendwann den Geist aufgegeben hat. Die Reparatur wäre bei der billigen Maschine zu teuer gewesen. Ich bin dann auf eine Senseo umgestiegen, die jetzt im Büro steht.
Praktisch, eine tolle Sache, geschmacklich aber um Welten unterlegen.
Beim guten Siebträger wird Kaffee wirklich zum Genussmittel, vor Allem bei einer guten Bohne.
Gemahlen habe ich meinen Kaffee damals noch per Hand in einer lustigen Kaffeemühle aus Holz, aber auch da habe ich lange probiert, bis ich den für mich passenden Mahlgrad gefunden hatte. Dann muss das Pulver gut im Siebträger verteilt werden. Ich habe das mit klopfen auf die Arbeitsplatte und dann seitlich mit der Hand gemacht. Auch da dauerte es lange, bis ich das Pulver (fast) immer im Träger behalten habe.
Das mit dem Druck beim Tampern fand ich dann gar nicht mehr so kriegsentscheidend. Denn die Kraft, die man dafür aufwendet und der Mahlgrad hängen halt auch zusammen. Das kommt mit der Zeit ganz von alleine. Fest und gleichmäßig sollte es schon sein, sonst läuft das Wasser zu schnell durch, daher muss das Tampern den Kaffee möglichst Luft frei zusammen pressen. So furchtbar viel Kraft braucht es dafür aber auch nicht.
Allerdings würde ich dann, wenn ich mir die Maschine doch mal zulegen sollte, den Kaffee wieder bei einer Rösterei holen und da auch unterschiedlichen testen.
Beim Kaffee ist es fast wie beim Whisky, auch da gibt es große Unterschiede. Auch wenn die Espressomaschinen schon leckeren Kaffee mit den Bohnen aus dem Supermarkt machen, kann man da noch deutlich mehr raus holen.
Das zelebrieren der Zubereitung ist schön, macht auch Spaß, ist aber aufwendig und ich finde, im Vergleich zu guten Bohnen macht es einen Bruchteil aus. Es braucht seine Zeit, dann ist es ein Ritual und läuft. Also immer mit der Ruhe.
Das macht für mich da auch mehr Sinn, als z.B. bei einem Vollautomaten, einer Kapselmaschine oder normalen Kaffeemaschine, denn bei einer Espressomaschine beginnt der Genuss schon bei der Zubereitung und auch das Ergebnis wird nicht einfach nur getrunken, sondern man genießt es mehr. Da fallen Kleinigkeiten ins Gewicht. Die Zubereitung eines Espresso ist halt nicht einfach nur Kaffee kochen. Dann sollte der Espresso (oder was auch immer) mit Genuss und Zeit, dem Whiskygenuss ähnlich, getrunken werden. Für einfach nur ins Brötchen/den Kuchen beißen und einen Schluck Kaffee dazu nehmen, ist der Aufwand zu groß.
Momentan koche ich meinen Kaffee in einer normalen Kaffeemaschine und wenn es mal schnell gehen muss, habe ich noch aus einer Werbeaktion so eine "umweltfreundliche" Nespresso (ja ich weiß!!!). Ich vermisse den Espresso aber immer noch...
Eine schöne Anschaffung und ich wünsche Dir ganz viel Spaß damit.
Vielleicht sollte ich mal ein paar Monate keinen Whisky kaufen, dann passt das mit der Maschine.
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So, das da oben ist mein Schätzchen, die ich nicht mehr missen möchte
Ich hab mir gerade das alles nochmal in Ruhe angeguckt. Bei mir vergehen rd 7 Sekunden vom drücken bis der erste Tropfen Kaffee fliest, die Manometernadel geht bis zur Mitte hoch. Dies war und ist für mich immer ein Indikator, dass die Menge / der Mahlgrad gut passt.
Die Erfahrung habe ich einfach mit vielen Bohnen für mich gemacht, ohne das der Kaffee dann bitter ist oder andere für mich negative Einflüsse hat.
Du wirst bei verschiedenen Bohnen feststellen (so ging es mir zumindest), dass sie als Espresso so gut wie gar nicht schmecken, im Cappuccino aber Granate sind. Wenn du einen Fachhandel vor Ort bzw in der Nähe hast, ist das viiieeel wert
Das Ding vor der Maschine kann ich dir wärmstens ans Herz legen. Einfach mit dem Siebträger auf den Abschlagbehälter hauen und der Kaffeekuchen fällt raus. Finde ich sehr bequem. Auch nutze ich das Teil um zu tampen.
Am Kaffeekuchen siehst du auch, ob der Mahlgrad etc. passt (zu Nass / trocken etc)
Aber nicht verzweifeln, bis zu die Maschine richtig kennst gehen ein paar Kilo und diverse Espressi durch :-D
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@Dronach_Aficionado Sehr schöne Maschine. Ich hoffe, Du hast weiße Handschuhe zur Bedienung. Fingertatscher schauen auf solchen Oberflächen ja schnell unschön aus.
Ich bin seit Jahren mit einer kleinen 0820 QuickMill Retro Stretta sehr zufrieden. Die ist wirklich auf das nötigste reduziert, so dass man auch alle Reinigungs-, Wartungs- und Reparaturarbeiten selber manchen kann. Dazu eine relativ simple, elektrische Mühle mit einstellbaren Mahlgrad.
Anfangs habe ich viel mit dem Mahlgrad experimentiert. Der macht einen riesigen Unterschied im Geschmack. Wenn ich mal andere Bohnen verwende, muss ich den auch immer wieder anpassen. Kaffeemenge bekommt man irgendwann ein Gefühl. Wenn der Siebträger sich total locker verriegeln lässt und der Kaffeekuchen anschließend richtig nass ist, muss einfach mehr Kaffee verwendet werden.
Aber auch die verwendete Menge ändert sich ab und an. Je nach Bohne und gewünschtem Kaffee ( Espresso, Cappuccino, etc. ).Ob die Kombination aus Mahlgrad, Kaffeemenge und Extrationsgrad passt, kann man auch an der Crema ganz gut ablesen.
Wasser spielt durchaus auch eine Rolle. Hier in Nürnberg ist das Leitungswasser extrem kalkhaltig, was nicht nur Einfluss auf den Geschmack hat, sondern auch der Maschine zu schaffen macht. Daher verwende ich seit Jahren eigentlich nur noch stilles Mineralwasser.
Um alle Vorteile einer solchen Maschine ausnutzen zu können, sollte man sich auch recht schnell von diesen Industriebohnen ala Lavazza, etc. verabschieden. Wenn man sich diese mal genau anschaut, dann sieht man sehr schnell, dass die in kürzester Zeit geröstet verbrannt werden. Außen schwarz und innen noch hell. Damit bekommt man nie nen vernünftigen Espresso hin. Erlebt man ja immer in der Gastronomie, wo fast jeder Espresso einfach nur bitter schmeckt, weil billigste Bohnen verwendet werden.
Vernünftige Bohnen gehören bei nicht so hohen Temperaturen langsam und schonend geröstet. Das ist neben hochwertigen Bohnen mit ein Grund für den höheren Preis. Aber der sollte einem den Geschmacksunterschied schon wert sein, sonst bräuchte man sich keine hochwertige Kaffeemaschine zu kaufen.
Ich wünsche jedenfalls viel Spaß mit der neuen Maschine und den dadurch eröffneten neuen Geschmackserlebnissen.
Btw: der Kaffeekuchen ist klasse als Dünger geeignet.
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Danke an alle für die vielen Kommentare und Empfehlungen
Ich bin ja gerade noch am Anfang und es scheint wirklich viele Komponenten zu geben die hier Einfluss haben.
Mein Bohnen-Startpaket ist dieses hier:
Und nach @Catweazl s Hinweis habe ich da mal ein paar aufgeschnitten um den „Röstgrad“ zu checken:
Sieht für mich als Noch-Laie ok aus oder sollte da am besten alles dunkel sein (à la Edradour)?
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Ich finde die Bohnen von Tchibobohnen jetzt nicht grdsl. verkehrt, gerade zu beginn würde ich auch keine Bohnen für 30 € /Kg nehmen.
Erstmal ein Gefühl für die einzelnen einzustellenden Teile bekommen
Aber lass dir eins sagen, wenn du den dreh raus hast und nimmst dann mal eine richtig gute Bohne einer kleinen Rösterei etc. dann gibt es (fast) kein Zurück mehr und ein weiteres (kostspieliges) Hobby ist geboren :-D
Bei den einzelnen Kaffeesorten (z.B. Arabica, Robusta) gibt es dann Unterschiede...das Spiel kann man endlos weiterspielen. Aber da kann man im Internet echt gut sich einlesen
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Hier mal ein Beispiel für die Qualität, von der ich philosophiert hatte
Ich denke, man sieht den Unterschied: die Bohne hat durchgängig eine gleichbleibend ( dunkle) Farbe. Die wird lt. Aussage des Ladeninhabers, der selber röstet, etwa 15-16 Minuten geröstet. Er hat mir auch erzählt, dass er für jede Bohnensorte ein anderes Röstprogramm nutzt. Es sind dann genau diese Feinheiten, die den Unterschied ausmachen und den Kaffeekonsum in die Höhe treiben .
Edit meint ich sollte noch den Link zu einer Seite über Röstungen einfügen, die das wesentlich besser erklären kann als ich . Ich hab vom Kaffee ja genauso wenig Ahnung wie vom Whisky.
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@Dronach_Aficionado sehr schöne Anschaffung, aber ich stehe eher auf Espresso in Zäpfchenform
Sorry für's reingrätschen . Bin dann auch weg hier.
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