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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 30 20 000 · Fax 0 88 01 - 26 37
Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Gestern abend:
Aberfeldy 1991 G&M - sahnebonbon
Bunna12 mit paar tropfen uigeadail - ardbeg rettet alles und gibt Charakter und das Besondere wwas am bunna12 fehlt.
gestern Abend habe ich mir mal wieder ein paar Gläser ordentlichen Amarone Rotwein gegönnt!
Zum Glück ist in Bayern heute ein gesetzl. Feiertag (hl. Drei Könige) ... 8)
Celtic's Samplebörse: Altglas: Friends of Laphroaig (FOL) Plot-Nr.: 542987
da hier im Popcorn Thread nichts mehr los ist
waren wir gestern im Kino
Popcorn und Cola/Bier
man war mir übel nachher
„Der Tod ist gewissermassen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird.“ Johann Wolfgang von Goethe
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Ich habe noch eine Miniatur vom Jim Beam White Label im Regal - bisher siegt aber immer noch die nackte Angst über die Neugier. Mein Versuch mit dem Pinselreiniger Jack Daniels sitzt noch tief in der Angstregion meines Hirns.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Geht, aber nur eiskalt oder in Cola.
Also alles, worin er seine eigenen Aromen nicht entfalten kann. Hatte noch SO einen Nagellackbourbon im Glas.
Der Old Nr. 7 ist dagegen richtig mild ...
Topic: Macallan Amber.
Solides Stück Arbeit.
endlich dazu gekommen Anja
Port Ellen 28y 63.6 % Cask no. 2860
bottled for Maltisten Westfalen
also ich finde den richtig lecker :lecker:
kommt dem original sehr nahe :yes:
notes folgen
Michael Jackson würde sagen yust peat it
meine Samples
Zwei schöne Whiskys. In welcher Reihenfolge hast Du die denn probiert, wenn ich fragen darf?
Zuerst den Ardbeg, danach allerdings 20 Minuten Pause und anschließend viel Wasser getrunken um den Mund zu neutralisieren
Balblair 2000
Ein Malt der immer mehr von sich zeigt.
Beim ersten Kennenlernen hat er die Aura eines Standard Malts (Glenlivet 12, Balvenie DW...), zeigt dann aber immer mehr Charakter und Qualität und hebt sich dadurch ab, ohne anstrengend zu werden.
Eine feine Sache.
Ich kann ihn jedem empfehlen, der auch ohne Rauch- und Sherrybombastismus glücklich werden kann.
Nun habe ich mich heute Abend auch an die letzten beiden Samples herangewagt.
Glenfiddich 15J Solera 40%
15 Minuten im Nosingglas atmen lassen und leicht erwärmt
Aroma/Nase:
überraschend würzig mit Früchten und Honig im Hintergrund
Geschmack:
wieder fruchtig und würzig, zum Honig nun etwas Vanille
Abgang:
hält länger als der "normale" 15J, Vanille ist stärker und nun auch geringfügig Eiche
Laphroig 15J 43%
Aroma/Nase:
Meersalz und der starke Torf
Geschmack:
sehr würzig, etwas salzig und über allem Torf- und Raucharomen
Abgang:
Torf- und Raucharomen halten lange an und ein salziger und würziger Geschmack bleibt auf der Zunge
Zum Glenfiddich der sehr mild und trotzdem überraschend würzig daherkommt, habe ich mich als zweiten für einen Laphroaig entschieden.
Vom Glenfiddich Solera bin ich sehr überrascht, dass er mit mehr Komplexität gegenüber dem normalen 15J aufwartet.
Der Laphroaig ist mit seinen Torf- und Raucharomen vor allem in der Nase interessant. Geschmacklich und im Abgang war es mir zu einheitlich.
Aber es sind noch zwei Drams in den Sample-Flaschen vorhanden, sodass ich den Laphroaig noch eine zweite Chance gebe.
Mortlach 1976-2012 GM 43%
Nase: Tabak, altes Holz, gelber Obstkorb der leicht am braun werden ist und Kräuterpanade
Mund: Kräftiger, holziger Antritt mit einem leichten Hauch von Früchten und einer schönen kräftigen Honignote. Möglicherweise verspüre ich einen minimal Touch von Rauch, kann aber auch nur die kräftige Würzigkeit sein.
Abgang: Trocken und Mittellang. Der Nachgeschmack erinnert an panierte Birnen mit nassen Sägespänen in der Panade.
Fazit: Ja, ne. Ist ein schöner Reifer Malt, allerdings fehlt mir das gewisse etwas in dieser Preisklasse. Da freu ich mich doch schon umso mehr auf den Sherryfassgelagerten 72er Glen Grant, den ich heute bestellt hab (auch für eine FT).
MfG André
Legen wir gleich mal nach:
Glen Grant 1966 - 2006 G&M 40%
Nase: Fruchtig Süß und deftiges Holz, würzig mit einem Hauch Vanille
Mund: zarter, süßer und butterweicher Antritt, richtig schön süß, aber auch würzig
Abgang: Leicht bitter, cremig weich und Mittellang.
Fazit: Auch in diesem Fall wieder ein klares: Ja, ne. Ebenfalls ein schöner Malt aber wie beim Mortlach zuvor, fehlt mir das gewisse etwas. Da hatte ich schon deutlich schönere Glen Grants im Glas.
MfG André