30 jährigen Whisky zum 30. Geburtstag

Marko_I

Oktobull schrieb:

@Waschbär 

du könntest meiner Frau ....

<OT> Mal so am Rande: Ist Elfriedes Maedchenname zufaellig Koschinsky und hat sie eine Schwester namens Luise? </OT>

[Gelöschter Benutzer]

Moin.

Auch wenn dRambo unterm Strich Recht hat, und es am Ende das Tages immer noch auf den Geschmack ankommt, finde ich das die Sachlage hier doch eine andere ist.

Die 30 ist wichtig weil es der 30. Geburtstag ist.

Das ist ja der Gimmik. 

Und wenn auch ein 27 Jahre alter Islay Raucher subjektiv besser schmecken mag, ist er ohne die 30 nichts anderes als eine etwas andere Flasche Bowmore 18.

Du, der sich seine Flaschen selber kauft, magst ja nur auf den Inhalt scharf sein und diesen präferieren, aber als schenkender und auch als beschenkter würde ich das anders sehen.

Beispiel:

Schenke Frau dRambo doch bitte zu Weihnacht einen Jutesack vom REWE und nicht die Tasche von Louis Vuitton. Begründe dieses mit

der überzogenen Preisgestaltung und das der Jutesack auch alles kann was die LV Tasche kann und sogar noch mehr weil er ein größeres Fassungsvermögen hat.

Ich hoffe, auch wenn das Beispiel etwas hinkt, verstanden worden zu sein.

Und abschließend möchte ich anmerken das ein 500 Euro Whisky nicht schmecken muss es aber ein 200 Euro whisky oder 80 Euro Whisky es auch nicht muss.

Grüße

J.

PS. Sollte Geld doch eine Rolle spielen, könnte die junge Dame ja in Betracht ziehen einen Whisky aus dem Geburtsjahr zu kaufen. 

1988? da sollten noch ein paar günstigere zu bekommen sein mit geschmacklicher Expertise.

Bin leider mit Handy und da ist suchen doof.

Greetz

[Gelöschter Benutzer]

Die Idee einen 30-jährigen Whisky zu schenken ist naheliegend und nachvollziehbar, genauso wie der Alternativvorschlag sich von der Zahl unabhängig zu machen und eben einen ganz besonderen Whisky zum runden Geburtstag zu schenken.

 

Ich persönlich würde mich wohl eher über den Alternativvorschlag freuen, aber wenn der 30-jährige Whisky auch geschmacklich den Beschenkten umhaut, dann ist das natürlich ein perfektes Geschenk.

 

Mein ungefragter "Vernunftsvorschlag": Bowmore Laimrig und dann noch etwas anderes Besonders.

Und vermutlich würde ich einen kleinen Aufkleber basteln und aus der 15 auf der Flasche eine 30 machen, oder 2 Flaschen schenken ;-).

Waschbär

Ich kann nachvollziehen, dass manche hier @Katzrin vor einem teuren Fehlkauf bewahren wollen. Ob das nötig ist, sei dahin gestellt.

Aber ich verstehe nicht, warum der https://www.whisky.de/shop/Aktuell/Raritaeten/Glenglassaugh-30-Jahre.html ein teurer Fehlkauf sein sollte. Das wäre ein dreißigjähriger Single Malt Scotch zum 30. Geburtstag. Der kostet keine 500 Euro (Budget) sondern nur 278 Euro. Für mich wären damit die Anforderungen erfüllt (geiles, besonderes, dreißigjähriges Geschenk für den 30. Geburtstag), ziemlich unabhängig davon, ob der Inhalt der Flasche gut ist.

Und dazu kommt noch, dass der Glenglassaugh 30 ein toller Whisky ist. Die Gefahr, dass der Beschenkte ihn nicht mag, halte ich für gering. Aber das ist meine persönliche Meinung.

[Gelöschter Benutzer]

Was der Waschbär sagt!

[Gelöschter Benutzer]

Yepp, Katzrin sollte auf jeden Fall mal ein Auge auf den Glenglassaugh werfen. Wenn man so will, ist der bei dem genannten Budget ja auch eine sehr kluge Vernunftsentscheidung.

 

Zu meiner Entschuldigung: Bin Schwabe.

Mel*84

Tatsächlich Glenglassaugh 30

Schmeckt super und die Flasche macht zudem noch Eindruck. 

BehindSpace

Waschbär schrieb:

Ich kann nachvollziehen, dass manche hier @Katzrin vor einem teuren Fehlkauf bewahren wollen. Ob das nötig ist, sei dahin gestellt.

Aber ich verstehe nicht, warum der https://www.whisky.de/shop/Aktuell/Raritaeten/Glenglassaugh-30-Jahre.html ein teurer Fehlkauf sein sollte. Das wäre ein dreißigjähriger Single Malt Scotch zum 30. Geburtstag. Der kostet keine 500 Euro (Budget) sondern nur 278 Euro. Für mich wären damit die Anforderungen erfüllt (geiles, besonderes, dreißigjähriges Geschenk für den 30. Geburtstag), ziemlich unabhängig davon, ob der Inhalt der Flasche gut ist.

Und dazu kommt noch, dass der Glenglassaugh 30 ein toller Whisky ist. Die Gefahr, dass der Beschenkte ihn nicht mag, halte ich für gering. Aber das ist meine persönliche Meinung.

Er wird sich sicher freuen - keine Frage.

Die genannten Flaschen sind allesamt lecker und geben auch optisch einiges her, aber:

Ich zitiere mich mal selber (leider, unten). Nach den genannten Lieblingsmalt, halte ich so ziemlich jeden 30 yo für "zuviel" des guten. Die Eichenfracht muss man abhaben können. Die Erfahrung fehlt. Schmecken wird er sicherlich, wenn man die Eiche abkann. Den Malt wirklich zu erfassen und wertzuschätzen funktioniert dann aber eher so gegen 25%, 30% wegen mir 50%.

Naja seis drum: Selbst mit meiner Erfahrung würde ich mich über beide Flaschen freuen. Von daher:

BehindSpace schrieb:

Eure Tipps in Ehren (die genannten Whiskys sind lecker).

Aber ein Anfänger ist mit solchen Malts doch überfordert. Gerade bei der genannten Erfahrung.

Dann lieber so etwas wie einen Ben Bracken 30.

Eine 500€ Flasche oder die genannten 30yo bei einem Glenfiddich 15 als Lieblingsmalt? Sorry... Ne...

Whiskys die er bisher am meisten mag:
Bowmore 18 (Liebling bisher)

Glenfiddich 15

Glenmorangie 12

Whiskys, die er nicht mag:
Talisker Storm

Achja, preislich wäre alles bis ~ 500 € in Ordnung.

Mel*84

Hat denn jemand einen Tipp für meinen 60. Geburtstag, welcher in 9 Monaten ansteht?

Sollte auch nicht mehr als 500 EURO kosten und nicht von Lidl oder Aldi kommen.... 

pianoman

Mel*84 schrieb:

Hat den jemand einen Tipp für meinen 60. Geburtstag, welcher in 9 Monaten ansteht?

Sollte auch nicht mehr als 500 EURO kosten und nicht von Lidl oder Aldi kommen.... 

Wenn‘s nicht zwingend Whisky sein muss... wie wäre es mit einem 60-jährigen Armagnac für 300 EUR?