30 jährigen Whisky zum 30. Geburtstag

SchottenDicht · 3. Dezember 2017 um 13:14

@Waschbär Du legst ja heute wieder vor. Hast du dieses Jahr keinen Adventskalender?

Waschbär · 3. Dezember 2017 um 13:21

SchottenDicht schrieb:

@Waschbär Du legst ja heute wieder vor. Hast du dieses Jahr keinen Adventskalender?

Ich hab nie nen (Whisky-)Adventskalender. Obwohl ich schon viele Kalenderaktionen super fand. Ich möchte mich aber in der Weihnachtszeit nicht selbst unter Druck setzen, jeden Tag einen bestimmten Whisky trinken zu müssen (und wenn ich das nicht mache, ist es für mich kein richtiger Adventskalender). Statt dessen geniese ich die Freiheit, einfach mal Sonntag Mittag einen Glenglassaugh 30 zu verputzen, bevor zum Kaffee der @Oktobull kommt und ihn mir wegsäuft.

Roberto · 3. Dezember 2017 um 13:29

Bei einem Budget von bis zu 500€ und tollen Tipps wie Glenglassaugh 30 mit Ben Bracken 30 (damit will ich den Malt nicht schlecht machen) oder Schwachsinn zu kommen...

Farsund · 3. Dezember 2017 um 13:30

Naga_Sadow schrieb:

Es ist doch möglich Anfänger zu überfordern. Wer gleich so eine Flasche bekommt, kann nicht gleich alles an Geschmack erfassen. In dem Fall könnte man den Goyne 21 nehmen und damit etwas üben.

Alternativ Bourbon.Elijah Craig oder Blanton's schmeckt gut und hat eine tolle Flasche. Grade Blanton's mit dem Pferdeverschluss macht was her.

Zu meinem 50. habe ich eine Flasche aus meinem Geburtsjahr 1962 geschenkt bekommen. Die habe ich immer noch geschlossen stehen. Warum geht ihr alle davon aus, dass der Beschenkte die seine sofort aufreisst und dann mit dem Inhalt überfordert ist? Vielleicht läßt er die ja ebenfalls noch 2-3 Jahre stehen und tastet (hier geht deutsch und englisch) sich an solch alte Abfüllung erst einmal heran? Er hat ja keinen Druck, außer den von der Schenkenden wie ich aus eigener Erfahrung weiß.

Sarcoptes_Kratzi · 3. Dezember 2017 um 13:33

Mit dem Glenglassaugh 30 Jahre als Tipp kann ich ganz gut mitgehen.

Aber um nicht gänzlich andere Abfüllungen außen vor zu lassen (und um noch etwas Verwirrung bei der TE zu stiften):

Tomatin 30 Jahre

Der ist online noch bei einigen Anbietern zu finden (und zwar zu einem günstigeren Preis als der Glenglassaugh) und hat mir vor kurzem bei einem Tasting richtig gut geschmeckt. Nichtrauchig, komplex, lecker. Auch für Anfänger geeignet. In der Base mit knapp 90 Punkten bewertet.

Was will man mehr?

Mel*84 · 3. Dezember 2017 um 13:45

Sarc3optes0_Kratzi schrieb:

Mit dem Glenglassaugh 30 Jahre als Tipp kann ich ganz gut mitgehen.
Aber um nicht gänzlich andere Abfüllungen außen vor zu lassen (und um noch etwas Verwirrung bei der TE zu stiften):

Tomatin 30 Jahre

Der ist online noch bei einigen Anbietern zu finden (und zwar zu einem günstigeren Preis als der Glenglassaugh) und hat mir vor kurzem bei einem Tasting richtig gut geschmeckt. Nichtrauchig, komplex, lecker. Auch für Anfänger geeignet. In der Base mit knapp 90 Punkten bewertet.
Was will man mehr?

Der letzte abgefüllte 30er von Tomatin (OA) stammte wohl aus 2014 aber ich sehe da keine Angebote in der Base oder ich habe Tomaten auf den Augen... :wink:

Waschbär · 3. Dezember 2017 um 13:53

Mel*84 schrieb:

Sarc3optes0_Kratzi schrieb:

Mit dem Glenglassaugh 30 Jahre als Tipp kann ich ganz gut mitgehen.
Aber um nicht gänzlich andere Abfüllungen außen vor zu lassen (und um noch etwas Verwirrung bei der TE zu stiften):

Tomatin 30 Jahre

Der ist online noch bei einigen Anbietern zu finden (und zwar zu einem günstigeren Preis als der Glenglassaugh) und hat mir vor kurzem bei einem Tasting richtig gut geschmeckt. Nichtrauchig, komplex, lecker. Auch für Anfänger geeignet. In der Base mit knapp 90 Punkten bewertet.
Was will man mehr?

Der letzte abgefüllte 30er von Tomatin (OA) stammte wohl aus 2014 aber ich sehe da keine Angebote in der Base oder ich habe Tomaten auf den Augen...

Die Base ist ja nun nicht die einzige Quelle für Internetshops.

Waschbär · 3. Dezember 2017 um 14:01

Mel*84

schrieb:

Hat denn jemand einen Tipp für meinen 60. Geburtstag, welcher in 9 Monaten ansteht?
Sollte auch nicht mehr als 500 EURO kosten und nicht von Lidl oder Aldi kommen....

Du bist doch ein erfahrener Whiskygenieser und weißt, was du willst, oder? Mit nem alten 1958er Single Malt Scotch bis 500 Euro wird es wohl eher nichts werden. Aber wenn du wirklich so viel Geld für uralten Schnaps ausgeben will, dann empfehle ich dir, nach einem ordentlichen Sample eines 1958er Glen Grand von GM zu suchen. Ob 70 cl oder 20 cl für 500 Euro spielt dann auch keine Rolle mehr, oder? Z.B. den 50jährigen WID:11986 . Preis leider inzwischen bei 1800 Euro. Vielleicht findest du jemanden, der sich die Flasche mit dir teilt.

Oktobull · 3. Dezember 2017 um 14:01

Mel*84 · 3. Dezember 2017 um 14:06

Waschbär schrieb:

Mel*84 schrieb:

Hat denn jemand einen Tipp für meinen 60. Geburtstag, welcher in 9 Monaten ansteht?
Sollte auch nicht mehr als 500 EURO kosten und nicht von Lidl oder Aldi kommen....

Du bist doch ein erfahrener Whiskygenieser und weißt, was du willst, oder? Mit nem alten 1958er Single Malt Scotch bis 500 Euro wird es wohl eher nichts werden. Aber wenn du wirklich so viel Geld für uralten Schnaps ausgeben will, dann empfehle ich dir, nach einem ordentlichen Sample eines 1958er Glen Grand von GM zu suchen. Ob 70 cl oder 20 cl für 500 Euro spielt dann auch keine Rolle mehr, oder? Z.B. den 50jährigen WID:11986 . Preis leider inzwischen bei 1800 Euro. Vielleicht findest du jemanden, der sich die Flasche mit dir teilt.

Das Ganze war ein Joke und der ist Dir doch bestimmt nicht entgangen.... :wink:

Wenn ich zum 60er was genieße ist das ein Glenfarclas 40 und dann gibt es noch einen guten 20er dazu und dann stimmt alles.... :mrgreen: