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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 30 20 000 · Fax 0 88 01 - 26 37
Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Hallo liebes Forum,
es ist mal wieder so weit. Eure Fachkundige Meinung ist gefragt:
Stehen in eurer Bar eher unabhängig oder original abgefüllte Malts?
Ich finde, oft ist es so, dass bei den OA´s durch die Möglichkeit des Blendings bzw. Vattings mehrerer Fässer, der Malt etwas besser abgestimmt erscheint. Natürlich ist es auch wesentlich einfacher aus hunderten, die richtigen Fässer für einen Malt zu finden, als das eine Fass zu finden, wo sich die Abfüllung lohnt.
Habe bei den OA´s noch nie wirklich daneben gegriffen aber wenn ich meine Besten, je getrunkenen, Malts nennen soll, sind das wiederum alles Einzelfässer.
Allerdings habe ich bei den UA´s auch schon Nieten erwischt
Ich hoffe, Ihr könnt mir in meinem Gedankengang etwas folgen.
Es Interessiert mich einfach mal, wie die Meinungen im Forum zu diesem Thema sind.
Falls es dieses Thema schon irgendwie gibt, bitte ich um Verzeihung!
Danke für eure Rückmeldungen und einen schönen Start in die neue Woche!
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BGB IX "Sturmfahrt"
BGB XIII "Der Clou"
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@MickMatrix88
Manche unabhängig abgefüllten Fässer sind genial. Man muss sie halt finden. Wer sich viel auf Whiskymessen oder in der Probenbörse rumtreibt, der hat(te) da ganz gute Chancen. Man muss halt viele Frösche gegen die Wand werfen, um den verwunschenen Rasierapparat zu finden. Und die Preise der UA sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Langer Rede kurzer Sinn: Am Ende meiner Kaufsucht hab ich fast nur noch OA gekauft. Und jetzt kauf ich nie wieder was.
Als ich zum Single Malt gekommen bin, hatte ich mit den OAs angefangen, bzw das erste Jahr auch nur OAs gekannt. Dann kamen nach und nach ein paar Signatorys dazu - am Anfang auch recht "einfache" Abfüllungen, mittlerweile auch eine Handvoll Vasen. Die OAs sind halt i.d.R. größere Batches bzw sollen ja auch über viele Jahre hinweg gleichbleibend schmecken. Die UAs sind da wesentlich individueller... und haben damit natürlich ihren eigenen Reiz.
Von der Gewichtung würd ich sagen OA:UA=4:1 mit der Tendenz 3:1
Weiss nicht wie das früher war (wo alles noch besser war ), aber momentan springen ja auch viele OAs auf Einzelfass- und Small Batch-Abfüllungen auf. Kanns nicht genau sagen, hab aber das Gefühl, dass das zugenommen hat ...
Nur bei Edradour, da kann ich mich nicht entscheiden ...
Smiler's Sampelsurium
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FTs: Aktuell: [...]
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@MickMatrix88 Das "oder" irritiert.
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Aus dem Bauch heraus würde ich schätzen, vielleicht 10-15% UA. Hängt sicher auch damit zusammen, daß es (fast) keine Glendronach-UAs gibt und GD wohl bald die Hälfte meines Lagers füllt.
FTs: 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40
Aktive FT: -
Suche Sample: -
Ca. 98% OA. Bei UA sind einfach wie Waschbär schon ausführte viele viele Gurken oder einfach Mittelmaß dabei.
Guardian of the Dronach Galaxy
BGB XXII Resident Evil: Biohazard Vendetta BM
BGB XVII Resident Evil: Biohazard BM
BGB Veteran XII [Silber] - XXIII
FTs: 1 bis 100 I 101 I 102
Auf die einfache Frage hin ob mehr OA oder UA kann ich klar sagen dass 10 von 11 Flaschen OA's sind.
Auf die schwerere Frage hin was Einzelfässer etc. angeht, muss ich mich meiner Stimme enthalten. Ich habe bisher noch nicht das Glück (Geld) gehabt um eine Einzelfassabfüllung zu probieren.
Gruß Markus
@Waschbär
ja, das mit den Preisen ist auch einer der Punkte.
leider haben die UA‘s noch mehr angezogen als die Destillen selbst. Zumindest kommt es mir so vor.
Woher kommt deine Verdrossenheit wenn man fragen darf
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@Smiler
Ja so ungefähr ist die Gewichtung bei mir auch.
Die OA‘s kann man auch mal blind kaufen.
Bei Einzelfässern muss man vorher probieren!
Hast du nen Favoriten bei den unabhängigen Abfüllern?
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Ich bin ausschließlich kaufverdrossen - keinesfalls genussverdrossen. Der Kaufverdruss resultiert daher, dass ich nach ein paar Jahren Kaufsucht 515 geschlossene Großflaschen und hunderte Samples zuhause habe. Alles leckere bis sehr leckere und teilweise extrem leckere Plörre. Ich brauche für den Eigenverbrauch also nie wieder was zu kaufen, weil ich meine Bestände sowieso nie austrinken kann.
Die Messeverdrossenheit resultiert vielleicht daher, dass ich grundsätzlich keine Menschen mag, schon gar nicht in Massen (d.h. mehr als zwei). 2014 bis 2018 wurde diese Grundeinstellung zeitweise von (m)einer ungezügelten Whiskybegeisterung überlagert, so dass ich diverse Messen besucht habe - mehrere auch mehrfach. Aber irgendwann sind da auch immer dieselben Leute, die ich nicht leiden kann. Und scotchtechnisch tut sich eigentlich auch nicht viel Neues mehr. Und zu teuer ist die Plörre sowieso geworden. Da bleibe ich doch lieber zuhause und mach mir meine eigene Messe. Da ist sowieso die größere Auswahl (siehe oben).
Ich bin überrascht. Bei mir sind es rund 60% UA, Brandy, Rum und Samples nicht mitgezählt. Dachte es wäre mehr. Aber letztes Jahr zogen ein paar Benromachs ein, die sind alle OA und zum Teil noch da ... Insgesamt finde ich bei den UA eher, was ich mag. Das sind im Schnitt fassstarke, nicht gefinishte oder aus vielen verschiedenen Fässern gemischte Malts. Alter spielt da gar nicht so die Rolle, außer beim Preis ... Sowas kostet in OA locker ein Drittel mehr als in UA, wenn überhaupt verfügbar und falls das denn reicht. Ein paar Glenlivet Nadurra 16 hab ich noch, sonst find ich das eher bei den UA.