ALDI BLACKSTONE Schottischer Single Malt Whisky

Megadet

Astrein, da sind wir ja schon mal drei

Liste?

blackmetall
Zwigges
Megadet

Anonymous

"Zwigges" schrieb:
Hi again,

ich war auch einer von denen, die beim Whiskycup den HP 12 nicht sonderlich gut haben wegkommen lassen.

Liegt das nun an meinem "elitären" Geschmack? Sicher nicht. Er hat sich nur im Laufe der Zeit geändert.

Vielleicht sind aber auch die neuen Abfüllungen des HP 12 zumindest in meinen Augen nicht mehr so gut wie vor etlichen Jahren, als ich ihn das erste Mal probiert habe und ihn richtig gut fand. Vielleicht von allem etwas.

Ich trinke nach wie vor gerne OA´s in der Preisklasse bis 35,- €. Da gibt es (für mich) viele gute Sachen (Balvenie DW, Arran 10 und 12, Glenfiddich 15 um nur drei zu nennen). Die meisten meiner Flaschen im Regal kosten auch unter 50,- € (was aber auch daran liegt, dass es viele gute und günstige UA´s gibt) und dreistellige Summen für eine Flasche habe ich bisher noch nicht ausgegeben.

Für die meisten "Normalsterblichen" habe ich da sicher schon einen Hau weg, im Kreise der Maltisten stehe ich wohl eher am unteren Ende der Nahrungskette So what

Jeder wie er kann und mag!

Gruß
Zwigges, der auch gerne mal einen Famouse Grouse trinkt

Dank Dir für diese Worte ! Einhundert-Prozent Zustimmung.
Speziell bei den letzten 3 Sätzen sind wir absolute Brüder im Geiste

Unbekannt

So, durch mehr oder minder glückliche Umstände durfte ich den letztweihnachtlichen "Blackstone 18" jetzt auch mal kosten. Ein Bekannter hat ihn von seiner Frau geschenkt bekommen, und es war die typische "Hey, du magst doch Whisky, probier' doch mal den!"-Situation.

Weiland, es mag vor 3 oder 4 Jahren gewesen sein, hatte ich den "Blackstone 12" erworben, so dass ich diese zweifelhafte Erfahrung als kleinen Maßstab verwenden konnte.

Zunächst einmal: Trotz gleichen Namens haben diese Produkte nichts, aber auch gar nichts gemeinsam. Ein Indiz dafür, dass da eine völlig andere Destille dahintersteckt.

Meine Eindrücke vom 18er: In der Nase überraschend frisch, etwas Apfel und vor allem viel Zwetschge - das ganze roch fast schon wie ein Obstler. Geschmacklich sehr weich, fruchtig, ohne große Ecken und Kanten, so gut wie kein Holz, ein wenig wässrig. Abgang: Kurz und flach.

Fazit: Während ich den 12er damals ziemlich eklig und unausgewogen-aufdringlich fand, wird sich der 18er (abgesehen vom seltsamen Obstler-Geruch) nicht so ins Gedächtnis einbrennen: Dazu ist er schlicht zu langweilig.

Daher weiterhin meine Empfehlung: Für das Geld lieber ein solider Blend.

Unbekannt

Ebenfalls ein Schotte.

[Gelöschter Benutzer]

"Don Jorge" schrieb:
Fazit: Während ich den 12er damals ziemlich eklig und unausgewogen-aufdringlich fand, wird sich der 18er (abgesehen vom seltsamen Obstler-Geruch) nicht so ins Gedächtnis einbrennen: Dazu ist er schlicht zu langweilig.

Den 12er Blackstone Schotten hatte ich damals (2006) auch. Das mit Abstand ekligste Zeug mit dem Namen Whisky, das ich je getrunken habe (OK, Racke Rauchzart kann noch mithalten ). Seitdem habe ich von No-Name Discounter-Whisky Abstand genommen.