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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Brauerei: Szczyrzycki Browar Cystersów
Gebraut für: Brokreacja
Name: NAFCIARZ DUKIELSKI
Typ: Whisky Rye Doubel Brown Porter
Maische: Whisky 45ppm, Pale Ale, Roggen, Münchner Typ II, Chocolate Weizen, Carafa Special Typ III
Hopfen: Warrior, East Kent Goldings
Hefe: Safale S-04
Stammwürze: 16%
Alkohol: 6,3%
Schaum: Leicht schäumed / Dunkler Farbstich
Farbe: Schwarz
Geruch: Hopfig, leichte Karamellnoten
Geschmack: Kurz auf blitzende Malzigkeit, dann aufdringliche Würze
Abgang: Lang anhaltende holzige Bitterkeit, Trockenheit,
Fazit: Ich kann beim besten Willen keinen Rauch feststellen, weder im Geruch noch im Geschmack. Die extreme Bitterkeit ist völlig überzogen. Enttäuschend.
Vorsicht: Kommentar kann Spuren von Übertreibungen enthalten und muss nicht zwingend der Realität entsprechen!
Störtebeker Mittsommer Wit
Stammwürze: 11,9%
Alkohol: 4,7%
Ist zwar kein Insider, hatte ich gestern aber zum ersten mal im Glas. Sehr lecker, sehr süffig, sehr frisch und fruchtig. Entspricht genau der Beschreibeung. Hätte ich es blind zu mir genommen, hätte ich auf Belgien getippt. Alle Daumen hoch, davon werden nach der Testbuddel (die es beim Kauf einer Kiste vom Störtebeker Schwarzbier als Beifang gab) sofort 2-3 Kästen gebunkert. Zumal es nur bis zum Spätsommer erhältlich ist!
...and don't forget to Rock'n Roll!!
Brauerei: Brokreacja
Name: Buried Alive
Typ: Peated Imperial Stout
Maische: Pale Ale, Fawcett Peated, Caraaroma, Carafa Special Typ III, Brown, Chocolate Wheat, Special Typ B.
Hopfen: Magnum
Hefe
Sonstiges: Kastanienholz Chips
Stammwürze: 28%
Alkohol: 11%
Schaum: Schwachschäumen / Schnell abnehmend (Dunkler Farbstich)
Farbe: Schwarz
Geruch: süßliche Karamellnoten, etwas Röstnoten, ein Hauch von Rauch der an Pflaster erinnert
Geschmack: Aufdringliche Süße, abgewechselt Röstaromen mit ganz minimaler Rauchigkeit
Abgang: Bitterkeit, Holzigkeit, Aschigkeit, Am Schluss bleibt ein Abklang von Rauch zurück
Fazit: Man kann etwas Rauch erahnen hinter der aber ansonsten dominierenden Wechselspiel aus malziger Süße und holziger bzw. hopfiger Bitterkeit. Deutlich zu wenig „getorftes“ Malz und zu großer Fokus afu die „Imperial Stout“ Noten. Wenn auch keine völlige Enttäuschung verspricht der Name „Peated Imperial Sout“ mehr als es am Ende halten kann.
Vorsicht: Kommentar kann Spuren von Übertreibungen enthalten und muss nicht zwingend der Realität entsprechen!
Mein Bier-Favorit / meine Empfehlung:
"Helles Bier" der Feneberg-Marke "Von Hier"
mit 5,0% Alk.
leicht würzig, vollmundig, süffig und unfiltriert. Außerdem ökologisch hergestellt in Bio-Qualität:
Sample gefällig? -> 'Offene' Flaschen -> PN
Heute mal kein Bier, sondern eine Cola... die teschechische Kofola.
Entstanden in den 60ern in der Teschoslowakei als sozialistisches Substitut für die amerikanische Konkurenz, hat die Marke bzw. das Produkt den Systemwechsel überlebt und gibt es u.a. auch in Polen zu kaufen. Im Gegensatz zu vielen anderen Cola-Ersatzprodukten versucht es nicht die Coca-Cola oder Pepsi-Cola zu imitieren und hat einen eigenen kräuterigen-karamelligen Geschmack.
Vorsicht: Kommentar kann Spuren von Übertreibungen enthalten und muss nicht zwingend der Realität entsprechen!
Die Brauerei Perun ist nach einer slawischen Gottheit benannt und das Bier Noc Kupały nach der slawischen Sommersonnenwende.
Brauerei: Perun (BR Perun S.A.)
Name: Noc Kupały
Typ: Polish Foreign Extra Stout
Malz: Gerstenmalz, Weizenmalz, Röstmalz
Stammwürze: 15%
Alkohol: 6,4%
Schaum: Mittelstark Schaumig (leicht dunkler Farbstich)
Farbe: Schwarz
Geruch: Stark Hopfig, Floral
Geschmack: geröstete Malzigkeit, fast süßlich, Hopfenaromen
Abgang: leicht bittere Röstaromen, schnell verblassend
Fazit: Nicht schlecht, wenn auch nichts Herausragendes. Kann man mal trinken wenn man Lust auf ein einfaches, dunkles Extra Stout hat.
Vorsicht: Kommentar kann Spuren von Übertreibungen enthalten und muss nicht zwingend der Realität entsprechen!
Die Brauerei Staropolski entwickelt sich langsam zu meiner polnischen Lieblingsbrauerei. Eine Brauerei mit Historie und Tradition die sich nicht scheut neben klassischen Bieren auch mal Produkte in Craftbeer-Style herauszubringen aber eben auch historische Biere anzubieten hat.
Zu den historischen Bieren gehört die Reihe PRL. Eine Anspielung auf die Abkürzung für Polska Rzeczpospolita Ludowa (Polnische Volksrepublik) aber steht hier Augenzwinkernt für Piwo Robotniczo Ludowa (Bier des Arbeitenden Volkes). Es gibt mehrere Warianten: PRL Jasne (Hell); PRL Pełne (Vollbier), PRL Ciemnie (Dunkel) und PRL Chmielowe ([Stark] Hopfig), davon manche in gefilterter und ungefilterter Ausführung.
Auf dem hinteren Etikett steht drauf, wie selten und rationiert Bier in Polen während der Volksrepublik war und noch weitere Geschichten über die Verfügbarkeit von Lebensmitteln. Das erinnert mich auch an die Geschichte die mir mein Vater erzählt hatte. Der ist 1973 das erste Mal nach Polen um die Familie kennenzulernen. Im Hochsommer bei brütender Hitze war Wochen lang an kein Bier zu kommen...erst gegen Ende gab es irgendwo welches zu kaufen, dann war es freilich ein Hochgenuss...
Brauerei: Staropolski
Bier: Piwo Pełne (Vollbier)
Malz: Pilsner Malz
Hopfen: Magnum, Sybilla, Hallertauer
Fermentation: Untergärig
Stammwürze: 12%
Alkohol: 5,8%
Schaum: Schwachschäumend
Farbe: Bernstein, fast ein rötlicher Stich
Geruch: Malzig
Geschmack: Süffig-Malzig, angenehme Hopfennaromen
Abgang: Verblassende Malzigkeit, dann etwas Hopfigkeit, zurück bleibt eine leichte Bitterkeit
Fazit: Einfach und geradlinig, aber intensiv und ohne Fehlgeschmäcker. Ob die Biere von 1989 alle so geschmeckt haben, kann ich natürlich nicht sagen, aber mich erinnert es an das, was ich vor 20 Jahren so an polnischen Bieren kannte.
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Maienzeit ist Bockbier-Zeit. Dieses Mal ein Bier aus Polczyn-Zdrój (Bad Polzin) in Pomorze / Pommern,
Brauerei: Polczyn
Bier: Kożlak (Bockbier)
Besonderheit: Gebraut mit Wasser aus der Heilquelle
Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Brau-Schrot, Gerstenmalzextrakt aus dunkler Gerste und Farbgerste, Zucker, Hopfen, Brauhefe
Stammürze: Keine Angaben
Alkohol: 6,5%
Schaum: Schwach schäumend, schnell abnehend (leichter Braunstich)
Geruch: Extrem starke Karamellnoten (schon fast cremig), Süße
Geschmack: Süße aus intensiven Karamellnoten, starke Malzigkeit gepaart mit leichten Röstaromen
Abgang: Stark Mineralisch, zurückbleibt ein Eisengeschmack (fast schon Assoziation nach Blut...)
Fazit: Bin erstaunt, dass man das Mineralhaltige der Heilquelle tatsächlich so deutlich herausschmeckt. Der blutige Nachgeschmack ist gewöhnungsbedürftig... ansonsten ein passables Bockbier dessen Süße gerade noch so unterhalb meiner Schmerzgrenze ist.
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Wieder ein Bier aus der PRL-Reihe, dieses Mal das Dunkle.
Brauerei: Staropolski
Bier: Ciemne
Malz: Münchner, Pilsner, Karamellmalz, dunkles Malz, Färbmalz
Hopfen: Magnum, Sybilla, Hallertauer, Saaz/Žatecki
Fermentation: Untergärig (Offene Gärung)
Stammwürze: tja, auf dem Ettiket steht 12%, auf der Interetseite steht 14%...
Alkohol: 5,0%
Schaum: Schwach
Farbe:Schwarz
Geruch: Malz, Süße, schon fast cremiges Karamell
Geschmack: süffige Malzigkeit, süßliche Karamellnoten, leicht cremiges Mundgefühl
Abgang: Schwache Röstaromen und leichte Bitterkeit. Etwas Öligkeit bleibt zurück.
Fazit: Ohne es böse zu meinen, schmeckt es ein bisschen wie eine Mischung aus dunklem Bier und Malzbier (Karamalz oder Vitamalz). Mir liegt es.
;-)
Vorsicht: Kommentar kann Spuren von Übertreibungen enthalten und muss nicht zwingend der Realität entsprechen!
Reihe "Staropolskie" (dt. Altpolnisch) der Braurei Staropolski ist historischen Persönlichkeiten aus der polnischen (bzw. polnisch-litauischen) Geschichte gewidmet, daher auch mit dem Untertitel "Stolz auf die Geschichte" versehen. Das Bockbier ist Jan Karol Chodkiewicz (1560-1621) gewidment, einem dem litauischen Adel enstammenden Hetman (Heerführer / Oberkommandierender) Polen-Litauens, u.a. Sieger der Schlacht von Kirchholm.
Brauerei: Staropolski
Bier: Kożlak (Bockbier)
Malz: Münchner, Pilsner, Aromahopfen, Melanoidin, Färb/Röstmalz,
Hopfen: Magnum, Sybilla, Hallertauer
Fermentation: Untergärig
Stammwürze: 16,5%
Alkohol: 6,2%
Schaum: Mittel bis Schwach
Farbe:Schwarz
Geruch: Fruchtig zu Malzig,
Geschmack: Malzig, etwas dunkle Schockolade, ein Hauch von Fruchtsäure.
Abgang: mittellang anhaltende Bitterkeit und Röstaromen
Fazit: Ein gelungenes Bockbier. Nicht zu süß. Bockbier das dem dunklen Schwarzbier nahe ist.
Vorsicht: Kommentar kann Spuren von Übertreibungen enthalten und muss nicht zwingend der Realität entsprechen!