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Am Grundwassersee 4 · 82402
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Hallo zusammen
Ich bin ganz frisch hier angemeldet und möchte mich erstmal vorstellen... Ich heiße Bernd, bin 34 Jahre alt und kenne Whisky bisher meist nur als Mischgetränk mit Cola, weil man die üblich bekannten Flaschen von der Tanke ja nicht anders trinken kann
Jetzt suche ich kleine Proben von leckeren, sehr milden Whiskys, die nicht "brennen"...
Bisher habe ich im Internet oft von folgenden 3 Whiskys gelesen, die besonders mild und gut für Einsteiger geeignet sein sollen:
- Aberlour 12 Jahre
- Bushmills 10 Jahre
- Auchentoshan 12 Jahre
Würde gerne mal diese 3 probieren... Oder wenn ihr andere Anregungen habt, lasst es mich einfach wissen und vielleicht auch mal probieren... soll natürlich nicht umsonst sein...
Hallo und Willkommen Bema,
hier bist du richtig...
Die ersten beiden genannten Whiskys findest du auf meiner Probenliste > Link in meiner Signatur. Den Aufhentoshan habe ich nur als günstigeren Select (ohne Altersangabe). Ist aber ebenfalls sehr mild und einsteigerfreundlich.
Alternativ könnte ich dir sonst noch den Glenmorangie 10 und den Singleton 12 als fruchtige (GM10) und malzig runde (S12) Alternative für den Beginn ans Herz legen. Ach ja, und den Balvenie Double Wood wegen seiner warmen Honigsüße.
Viele Grüße aus'm Westmünsterland,
Frank
Viele Grüße aus'm Westmünsterland >Meine Probenliste<
Abgeschlossene FTs (letzte 10): ... 125 / 126 / 127 / 128 / 129 / 130 / 131 / 132 / 133 / 134 / ??
Aktuell laufende FT: Secret Islay (Bowmore) 14yo Sansibar Sherrycask
Adventskalender:
Raritäten & Old School Malts 2016 / Rare Malts 2017 / Rare Malts 2018 / Rare Malts 2019 / Rare Malts 2020 / Rare Malts 2021 / Rare Malts 2022
Willkommen Bema,
ich würde Dir folgende Anfängermalts empfehlen
Balvenie Double Wood
Writers Tears
Glen Moray Port Cask Finish
Den Bushmills 10 habe ich selber noch nicht probiert jedoch den Original, der dürfte Dich als Anfänger auch nicht überfordern.
Schau gerne mal in meine Sampleliste, da wirst Du das ein oder andere Tröpfchen finden.
Ansonsten:
Glen Garioch 12 Jahre
Glengoyne 12 Jahre
Glenturret 10 Jahre
Ich bin der festen Überzeugung, dass es keine Anfängermalts gibt. Nur welche, die einem schmecken - oder eben nicht.
Und dass Neulinge nur langweilige Malts trinken sollen ist Diskriminierung.
Ich bin der festen Überzeugung, dass es keine Anfängermalts gibt. Nur welche, die einem schmecken - oder eben nicht.
Und dass Neulinge nur langweilige Malts trinken sollen ist Diskriminierung.
Der ersten Aussage stimme ich zu. Aber die zweite ist nun wieder diskriminierend den genannten 10 und 12jährigen Malts gegenüber...
Viele Grüße aus'm Westmünsterland >Meine Probenliste<
Abgeschlossene FTs (letzte 10): ... 125 / 126 / 127 / 128 / 129 / 130 / 131 / 132 / 133 / 134 / ??
Aktuell laufende FT: Secret Islay (Bowmore) 14yo Sansibar Sherrycask
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Ich bin der festen Überzeugung, dass es keine Anfängermalts gibt. Nur welche, die einem schmecken - oder eben nicht.
Und dass Neulinge nur langweilige Malts trinken sollen ist Diskriminierung.
stimmt und stimmt nicht
für manches was man später schmeckt und hervorragend findet
hat man anfangs kein Empfinden
da fehlt einfach die Sensibilisierung
obwohl es auch da Unterschiede gibt
wer beispielsweise tasting z.B. beim Wein gewöhnt ist
tut sich leichter und findet sich auch beim Whisky schneller ein
„Der Tod ist gewissermassen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird.“ Johann Wolfgang von Goethe
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Ich bin der festen Überzeugung, dass es keine Anfängermalts gibt. Nur welche, die einem schmecken - oder eben nicht.
Und dass Neulinge nur langweilige Malts trinken sollen ist Diskriminierung.
Es geht wohl eher darum, dass man sich von unten nach oben durcharbeitet. Wer z.B. mit einem Glengoyne 21 anfängt, geht nicht gerne auf den 10er zurück. Dass es hier Ausnahmen gibt, versteht sich. Das Wort Einsteigerwhisky kommt wohl daher, dass es keinen besseren Begriff für einen Balvenie 12 Double Wood oder einen Glenmorangie 10 gibt; Whiskies eben, die nicht zu teuer sind und einen Unbedarften nicht überfordern.
“Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami
Meine Samples „malta‘s malts“
Korrekt, allerdings habe ich "überfordern" in einem meiner Posts mal gegen "den Einstieg erleichtern" getauscht.
Ist wie mit den Autos, wer einen Führscheinneuling gleich in einen 911er Turbo setzt (was ihm bestimmt gleich höllisch Freude bereitet), der hat aber auch 'ne Woche später Probleme ihm einen Käfer anzudrehen.
Ich finde, dass du ruhig auch mal etwas kräftigeres probieren solltest - z.B. einen rauchigen und würzigen Talisker 10.
Und selbst wenn er dir nicht gefällt, hilft es dir deinen Whiskygeschmack zu finden - es stirbt ja niemand daran.
Vieleicht schmeckt er dir ja dann in paar Monaten oder paar Jahren.
Ich habe den Begriff »Einsteigerwhisky« für mich etwas anders definiert:
Er hängt nicht von Alter, Rauchigkeit und Alkoholgehalt ab, sondern von Preis und Verfügbarkeit. Einsteigerwhiskies sind für mich die Standards. Bei Anfänger-Tastings biete ich inzwischen grundsätzlich nur noch die an – damit die Teilnehmer sie später problemlos im Markt finden und preismäßig nicht überfordert werden.
Was die Auswahl betrifft, so finde ich schon, dass das Einsteiger-Tasting die Extreme abdecken sollte. Also z. B. ein sehr rauchiger Islay, ein sehr milder Lowland oder Ire, und eine Sherrybombe aus der Speyside. Der Einsteiger soll ja die Möglichkeit haben, seine eigenen Vorlieben und seinen Geschmack einzugrenzen. Und da finde ich es schon sehr hilfreich, beim ersten Tasting diese Extreme mal direkt vergleichen zu können.