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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 30 20 000 · Fax 0 88 01 - 26 37
Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Hatte ich letztens auch im Glas. Eigentlich mag ich die Stouts auch lieber cremig. Dieses fand ich aber spitze, da es aufgrund seiner "Wässrigkeit" in meinen Augen ein cooler Durstlöscher für heiße Sommertage ist. Und dabei behält es trotzdem noch seinen eigenen Charakter (Kaffee, Schokolade, Toffee).
...and don't forget to Rock'n Roll!!
Ein kleiner Bier-Quicki für Zwischendurch:
Für ein kleines Biwak auf der schwäbischen Alb letzes Wochenende habe ich mir ein Fläschen "Schäfleshimmel" von der Berg Bier Brauerei gekauft. Es handelt sich um ein Biobier das aus Gerste hergestellt wird, die beim Linsenanbau übrig bleibt (die Linse benötigt eine Stützpflanze).
Brauerei: Berg Bier (Ehingen a.D.)
Typ: Schäfleshimmel
Stammwürze: 13,4%
Alk: 5,6%#
Hopfen: Tettnanger Aroma-Hopfen
Herrlich süffig ohne zu Süß zu sein. Die Würze des Hopfen ist spürbar aber bleibt dezent hinter der malzig-süffigen Hauptnote.
Vorsicht: Kommentar kann Spuren von Übertreibungen enthalten und muss nicht zwingend der Realität entsprechen!
Meine letzte Geschäftsreise hat mich (nicht ganz zufällig) in die Nähe des fränkischen Stadtsteinach geführt. Dort kaufe ich mir bei der Schübel Braurei immer wieder gerne einen Kasten Florians-Trunk und dieses Mal noch einen zweiten Mischkasten.
Brauerei: Schübel Bräu
Typ: Dunkel
Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Röstmalz, Aromahopfen
Stammwürze: 11,7%
Alkohol: 4,9 % Vol.
Farbe: Schwarz.
Schaum: Mittelschaumig / langsam abnehmend
Geruch: leichte Süße (Mischung aus Malz- und Karamellnoten)
Geschmack: gering Malzig, leichte Karamellnoten, deutilche Hopfenwürze
Abgang: leichte Malzigkeit, intensive Röstaromen, etwas Assozisation von Kaffee
Fazit: Trotz der geringen Stammwürze ein vollmundiges Bier das aber wiederum durch die niedrige Stammwürze sehr "flüssig" leicht daher kommt. Ich finde es ist eine gelungene Sache.
Vorsicht: Kommentar kann Spuren von Übertreibungen enthalten und muss nicht zwingend der Realität entsprechen!
Beamish Irish Stout
Im Jahr 2005/2006 habe ich ein Auslandssemester in Cork im Süden der Republik Irland verbracht. Dort habe ich bald das lokale Bier "Beamish" und da das Irish Stout schätzen gelernt (für einen Studenten war auch praktisch, dass das Pint Beamish deutlich günstiger war und ich kann mit Fug und Recht behaupten vom Beamish trotz nicht ganz gensunden Konsums niemals einen Kater gehabt zu haben.). Damals war Beamish noch die älteste noch produzierende Braurei Irlands und auch die letzte Braurei die von großen Konzernen unabähngig war. Die Braurei befand sich direkt im Stadtzentrum.
Außerhalb Irlands war Beamish nicht zubekommen und so kam ich viele Jahre nicht mehr in Genuss dieser regionalen Biersorte. In der Zwischenzeit wurde Beamish auch leider an Heineken verkauft und die Produktion wurde in die große Heineken-Brauerei am Standrand verlegt.
Als mir diese Woche ein Kunde aus Irland, genauer gesagt aus Midelton, zwei Viererer-Packs Beamish mitbrachte, habe ich mich natürlich sehr gefreut.
Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Gerste, Weizen, Hopfenextrakt
Alkohol: 4,3% Vol.
Stammwürze: Keine Angaben
Schaum: intensiv, kleinporig, sahnig, lang anhaltend.
Geruch: blumige Hopfigkeit
Geschmack: angehnehme Malzigkeit und leichte Karamellanklänge, Röstigkeit und Hopfigkeit
Abgang: Röstaromen und Hopfenbitterkeit
Konsistenz: etwas weniger ölig als das Guinness Stout
Fazit: Ob der Geschmack zum Original von 2006 gleich oder anders ist kann ich nicht sagen. So gut ist mein Geschmacksgedächtnis nicht (Geschmäcker verändern sich ja auch mit den Jahren, damals war ich ja auch noch starker Raucher). Aber ich kann mich erinnern, dass ich damals Beamish gerade wegen der intensiveren Bitterkeit (gegenüber dem Guiness und dem Murphy´s) bevorzugt habe. Insofern würde ich von keinem großen Unterschied zu früher sprechen. Es schmeckt mir immer noch hervorranged, herber als Guinness aber nicht ganz so extrem-bittere Röstaromen wie andere Stouts dafür mehr vom Hopfen.
Vorsicht: Kommentar kann Spuren von Übertreibungen enthalten und muss nicht zwingend der Realität entsprechen!
Eine Empfehlung ist es jetzt nicht - ganz im Gegenteil, eher eine Warnung.
Wie man „Bier“ ( bewusst in Anführungszeichen gesetzt) so pappig süß und dominant nach Vanille zusammen“brauen“ kann, ist mir unverständlich. Nun gut, die Amis halt
Wenigstens hat es nix gekostet, sondern war ein Mitbringsel von der letzten Brau Beviale.
Intelligenz ist auf diesem Planeten eine feste Größe. Blöderweise verteilt sie sich auf immer mehr Menschen.
@Catweazl
danke für die Warnung
Vorsicht: Kommentar kann Spuren von Übertreibungen enthalten und muss nicht zwingend der Realität entsprechen!
@Catweazl du gehst auf die Brau? Regelmäßig? Evtl auch dieses jahr?
Aktive Flaschenteilung: nix
Samplebörse: Samples von mir
Blind Guardian Battles:
VII - 2ter, XI - geteilter 2ter
XII - Mittelfeldplatz, XIII - Vorderes Drittel
XIV - weit abgehängt
Erfolgreich abgeschlossene Flaschenteilungen: I, II, III,
@Stef_D ich bin eher selten auf der Brau Beviale.
Ich kenne jemanden bei der Nürnberg Messe. Der hatte das Bier zu einer Grillparty mitgebracht.
In Angesicht von Corona werde ich dieses Jahr sicherlich nicht hingehen, trotz der Möglichkeit, eine Freikarte zu erhalten. Evtl. Im nächsten Jahr, wenn der Spuk vorbei sein sollte.
Intelligenz ist auf diesem Planeten eine feste Größe. Blöderweise verteilt sie sich auf immer mehr Menschen.
Brauerei: Schübel Bräu
Typ: Pressecker / Drachenseidla (unfiltriertes Kellerbier)
Schaum: mittelschaumig, schnellabnehmend
Geruch: blumig Floral
Geschmack: leicht säuerlich, dann übergehend ins leicht malzige
Abgang: mittelere Herbe, leicht Hopfig
Fazit: Kellerbiere sind nicht meine Lieblingsbiere, ist bei mir aber auch extrem tagesformabhängig. Habe dieses Bier schon vorher probiert, da hat es mir nicht gut geschmeckt. Beim zweiten Mal ganz gut und heute so mittelprächtig.
Vorsicht: Kommentar kann Spuren von Übertreibungen enthalten und muss nicht zwingend der Realität entsprechen!
@Catweazl stimmt wenn man nicht beruflich hinsollte, sollte man sowas dieses jahr eher meiden. Evtl. Sieht man sich nächstes jahr mal dort auf ein Bier.
Aktive Flaschenteilung: nix
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