Glenlossie
Im Brennerei-Komplex Mannochmore-Glenlossie gibt es zwei Brennhäuser, die abwechselnd benutzt werden. Im Winter brennt man im Glenlossie-Brennhaus und im Sommer in dem von Mannochmore. Beide verwendet man nicht gleichzeitig. Soviel Malt wird von diesen Brennereien nicht benötigt. Anschließend lagert man die Fässer in den selben Lagerhäusern.
Informationen über die Brennerei | |
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Schottland, Speyside | |
-3.320139 57.598762 | |
Geöffnet | |
Diageo | |
3 x 15.600 l
Gedrungen
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3 x 13.500 l
Gedrungen
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8 x 40.000 l
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8 t | |
1876 | |
1.100.000 l |
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 187
i
|
|
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Aroma
Süße:
Früchte:
Sherry:
Kräuter:
Gewürze:
Zitrus:
Karamell:
Honig:
Vanille:
Floral:
Rosine:
Ananas:
Nüsse:
Eiche:
Schokolade:
Ingwer:
Pfirsich:
Tropische Früchte:
Birne:
Heide:
Apfel:
Öl:
Pflaume:
Malz:
Zitrone:
Gras:
Muskat:
Banane:
Orange:
Zitronenschale:
Beeren:
Herb:
Minze:
Walnuss:
Getrocknete Früchte:
Rauch:
Grapefruit:
Haselnüsse:
Pfeffer:
Grüner Apfel:
Kaffee:
Dunkle Schokolade:
Kuchen:
Dattel:
Melone:
Kiwi:
Alkohol:
Kirsche:
Mandeln:
Heu:
Zimt:
Geschmack
Süße:
Früchte:
Gewürze:
Zitrus:
Pfeffer:
Malz:
Karamell:
Nüsse:
Schokolade:
Eiche:
Ananas:
Honig:
Vanille:
Öl:
Herb:
Orange:
Kräuter:
Sherry:
Rauch:
Zitrone:
Apfel:
Zitronenschale:
Pfirsich:
Banane:
Dunkle Schokolade:
Heide:
Alkohol:
Kuchen:
Ingwer:
Kirsche:
Kaffee:
Floral:
Tropische Früchte:
Gras:
Getrocknete Früchte:
Pflaume:
Birne:
Grüner Apfel:
Minze:
Maritime Noten:
Rosine:
Schwarze Johannisbeere:
Limette:
Walnuss:
Dattel:
Gerste:
Heu:
Leder:
Jod:
Lagerfeuer:
Rote Johannisbeere:
Abgang
Gewürze:
Süße:
Nüsse:
Eiche:
Öl:
Herb:
Früchte:
Sherry:
Malz:
Dunkle Schokolade:
Vanille:
Kräuter:
Pfeffer:
Schokolade:
Karamell:
Honig:
Rauch:
Zitrus:
Heide:
Mandeln:
Kaffee:
Tropische Früchte:
Gras:
Rosine:
Chili:
Alkohol:
Floral:
Apfel:
Haselnüsse:
Ingwer:
Birne:
Zimt:
Minze:
Zitrone:
Maritime Noten:
Ananas:
Zitronenschale:
Getrocknete Früchte:
Kuchen:
Salz:
Weizen:
Pflaume:
Leder:
Grüner Apfel:
Schinken:
Roggen:
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Der Whisky
Die Glenlossie Destillerie, die sich im Osten der Speyside befindet, hat leider noch keine offiziellen Abfüllungen veröffentlicht. Die demnächst erscheinenden Abfüllungen sind aus Diageos "Flora & Fauna"- und aus der "Manager's Dram" Serie. Außerdem gibt es auch einige unabhängige Abfüllungen der Brennerei. Gordon & MacPhails Abfüllungen sind überwiegend Vintage Abfüllungen, vor allem aus den 1960er Jahren, während Douglas Laing und Signatory Vintage eher jüngere Abfüllungen im Alter von 15, 17 und 20 Jahren herausgebracht haben. Zudem ist der Glenlossie Whisky Hauptbestandteil mehrerer unbekannter Blends. Früher war er außerdem ein wichtiger Teil in den Blends von Haig.
Die Produktion
Das bei Glenlossie verwendete Wasser wird aus dem lokalen “Bardon Burn” bezogen. Die Produktionskapazität der Brennerei liegt bei 1,1 Millionen Litern. Die Produktion wird von einem “full-lauter” Maischbottich unterstützt, der für bis zu 8 Tonnen Maische Platz bietet.
Die Brennblasen
Glenlossie verfügt über drei Wash- und drei Spirit Stills. Die drei Wash Stills besitzen jeweils eine Kapazität von 15.600 Litern, während die Spirit Stills 13.500 Liter umfassen. Sowohl die Wash- als auch die Spirit Stills sind birnenförmig, mit breiten sphärischen Deckeln und allmählich verengenden, hohen, konischen Hälsen. In den Spirit Stills befindet sich zusätzlich, zwischen den Lyne Arms und den Kondensatoren, noch ein "Reiniger". Dieser wirkt wie ein Mini-Kondensator, der einen Teil der Alkoholdämpfe wieder zurück in die Still, zu einem erneuten Destillationsdurchgang, leitet. Die Wirkung des Reinigers steigert den Rückfluss in die Stills, was zu einem leichteren und feineren Whisky führt.
Die Mälzerei
Glenlossie bezieht ihr Malz von einer industriellen Mälzerei, namens “Burghead Maltings” in Elgin. Das verwendete Malz ist leicht-rauchig, dies führt zu einem wunderbaren, subtil-rauchigen Charakter.
Die Lagerhäuser
Die Destillerie besitzt vor Ort über zehn Lagerhäuser, die bis zu 200.000 Fässer beherbergen können. Der Single Malt wird in einer Kombination aus Sherry- und amerikanischen Eichen-Fässern gereift.
Die Geschichte
Es gibt mehrere Gründe, warum Glenlossie eine außerordentliche Brennerei ist: der erste ist die Tatsache, dass es auf dem Gelände nicht nur eine sondern gleich zwei Brennereien gibt. Die Mannochmore Destillerie wurde nämlich direkt neben der Glenlossie Brennerei gebaut; zudem haben beide auch eine sehr verflochtene Geschichte. John Duff, der ehemalige Manager der Glendronach Destillerie, gründete Glenlossie im Jahr 1876. Duff führte die Brennerei bis 1896, als er begann seinen Fokus mehr auf die Longmorn Destillerie, seine andere Brennerei, zu legen. H. Mackay, einer der Gründungspartner, übernahm nun die Leitung der Brennerei. Die Produktion verlief bis ins 20. Jahrhundert erfolgreich. 1919 kaufte Distillers Company Ltd., die das Gewinnpotenzial der kleinen obskuren Brennerei entdeckt hatten, die Destillerie. Nach einem großen Brand 1929, wurde Glenlossie im Jahr 1930 an die "Scottish Malt Distillers" verkauft. 1962 wurde die Anzahl der Stills von vier auf sechs erhöht und 1971 wurde von SMD schließlich die Mannochmore Destillerie gebaut. Die erste halboffizielle Abfüllung von Glenlossie wurde, nachdem Diageo sie durch die Fusion mit SMD erhalten hatte, 1990 als Teil der Flora & Fauna-Serie, veröffentlicht.
Auch heute ist die Brennerei noch weiterhin unter Diageos Führung und sehr erfolgreich tätig. Obwohl es keine "wirklichen", offiziellen Abfüllungen der Brennerei gibt und da es nicht danach aussieht als würde die Brennerei demnächst verschwinden, können wir vielleicht in der Zukunft mit Originalabfüllungen der Destillerie rechnen.
Das Besucherzentrum
Leider gibt es bei Glenlossie kein Besucherzentrum und es werden auch keine Besichtigungen angeboten.
Brennereiadresse:
Glenlossie Distillery
Glenlossie Rd
Birnie
Elgin
IV30 3SS
Tel: +44 (0)1343-862000
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