Whisky als Geldanlage

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  • Huibuh User Huibuh Dabei seit: 12.11.2011Beiträge: 1,783Bewertungen: 48
    , letzte Änderung 13. Oktober 2012 um 01:12
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    Notversorgung als paranoid abzutun halte ich für nicht gerechtfertigt. Immerhin hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz für uns Bürger die folgende Seite aufgelegt:

    http://www.ernaehrungsvorsorge.de

    Aspekte, wie Notstromaggregat und Nachbarn mitzubedenken finde ich gut.

    Grundsätzlich bin ich ein positiv denkender Mensch, aber davon kann man sich in einem Notfall nicht ernähren und von dümmen Sprüchen auch nicht.

    "Part of the fun of discovering whiskies is to see how malts from different distilleries perform to age and type of cask. Happy discovering." (Jim Murray)


    Verkostungsnotizen (eine Auswahl):

    The Dalmore Trio
    The Dalmore Quartet

    The Dalmore Quintet
    The Dalmore 12 Sherry Cask Select

    The Dalmore Vintage 2008 bottled 2023


    O.I.N.K.!

  • XLarge User XLarge Dabei seit: 15.02.2007Beiträge: 2,316Flaschensammlung:XLarges SammlungBewertungen: 0
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    Man sollte an eine ausgewogene Ernährung denken ... gut haltbar sind auch Trockenerbsen und -bohnen.
    Konserven aller Art und EPA von der Bundeswehr. Evtl. Tabletten zur Wasserdesinfektion.
    Honig, Milchpulver, Trockenfleisch ... und zur Haltbarmachung von Zigaretten müßte man sich einen großen Humidor bauen - mit entsprechender Luftfeuchtigkeit sollte es kein Problem sein.

    Im Kriesenfall handelt es sich natürlich um Schwarzmarktartikel.

  • Whisky-in-Wiesbaden User Whisky-in-Wiesbaden Dabei seit: 20.08.2011Beiträge: 913Flaschensammlung:Whisky-in-Wiesbaden - ein Teil meiner BottlesBewertungen: 39
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    Whisky als Geldanlage geht ja gar nicht ! :mrgreen:
    wikidingsbums: Unter einer Geldanlage, präzise Kapitalanlage (engl. financial investment) versteht man die Investition von Geldbeträgen unter Umwandlung in Kapital. ...
    Früher waren Briefmarken "die Aktie des kleinen Mannes", aber Whisky stelle ich mir auch "für schlechte Zeiten" in den Keller.
    Das hat auch was von Spekulation und man freut sich, wenn man den richtigen Riecher bewiesen hat und wenn eine spezielle Flasche ordentlich im "Sammlerwert" gestiegen ist.
    Wenn ich da an den PE 1. release denke oder in letzter Zeit an die Macallan 25 oder 30 - nicht schlecht !
    Sieht auch im Whiskyregal besser aus als das dumme Sparbuch in der Schublade.
    Slainte!

    Slàinte mhath! Gruß Tom --- Sampleliste Whisky-in-Wiesbaden --- geh´ niemals im Streit zu Bett und trinke vorher einen Dram
  • Eggi_Reloaded User Dabei seit: 18.08.2011Beiträge: 259Bewertungen: 2
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    "XLarge" schrieb:
    Man sollte an eine ausgewogene Ernährung denken ... gut haltbar sind auch Trockenerbsen und -bohnen.
    Konserven aller Art und EPA von der Bundeswehr. Evtl. Tabletten zur Wasserdesinfektion.
    Honig, Milchpulver, Trockenfleisch ... und zur Haltbarmachung von Zigaretten müßte man sich einen großen Humidor bauen - mit entsprechender Luftfeuchtigkeit sollte es kein Problem sein.

    Im Kriesenfall handelt es sich natürlich um Schwarzmarktartikel.




    Ich würde dann noch eine (oder besser mehrere) Europaletten preiswerten Schnaps (JW Red Label, Bacardi oder was sonst so gesoffen wird) hinzustellen. Ich glaube, dass man damit effektiver tauschen kann, als mit einem 40 Jahre alten Whisky.

  • Skye User Dabei seit: 16.10.2010Beiträge: 2,553Bewertungen: 0
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    Um sich in wirklich schlechten zeiten die welt etwas schöner zu saufen, dürfte in der regel schon ein noname vodka vom discounter genügen. Hauptsache die prozente stimmen, wobei es für eine fassstärke nicht überproportional mehr geben dürfte.

    Der JWR dagegen würde dann sicher sogar von einigen genießern wiederentdeckt werden, nachdem es im tausch für die tolle weit fortgeschrittene SM-sammlung z.b. enttäuschend wenig brot, butter, fetten schweinebauch, insulin, penizillin, salz, seife, vitamine oder zucker gab ...

  • XLarge User XLarge Dabei seit: 15.02.2007Beiträge: 2,316Flaschensammlung:XLarges SammlungBewertungen: 0
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    Ja gab vor 1-2 Wochen beim Discounter Wodka für 3,99€ (40% 0,7l) - das ist unter den Steuerabgaben - und in Zeiten der Not Gold wert.
    Auch gefriergetroknete Lebensmittel und Battarien sollte man vorrätig haben - natürlich rotierend verbrauchen und nachkaufen - nicht alle 2 Jahre wegschmeißen. Wasser ist in Glasflaschen übrigens fast unbegrenzt haltbar.

  • Skye User Dabei seit: 16.10.2010Beiträge: 2,553Bewertungen: 0
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    "XLarge" schrieb:
    Ja gab vor 1-2 Wochen beim Discounter Wodka für 3,99€ (40% 0,7l) - das ist unter den Steuerabgaben - und in Zeiten der Not Gold wert. ...

    An diesem beispiel kann mann aber auch sehr schön sehen, dass bei einem noname single malt vom discounter für unter 10 € doch relativ viel für die produktionskosten des "eigentlichen geschmacks" übrig bleiben KANN. Besonders wenn mann die wohl ETWAS höheren overhead- oder marketingkosten und die handelsspannen beim fachhändler für die NAME-SMs im fachhandel für die weit fortgeschrittenen genießer berücksichtigt.


    PS:
    Von wegen "zu billig, um etwas zu taugen"!
    Hab neulich mal in einem verbrauchermagazin erfahren, wie billig einfache särge aus dem osten importiert werden. Aber in denen soll mann angeblich viel unbequemer und ungesünder liegen als in theutscher eiche ...


    ________________________________
    Die welt will betrogen sein. (Das narrenschiff, sebastian brant, 1457–1521)

  • grimnok User grimnok Dabei seit: 06.01.2012Beiträge: 417Flaschensammlung:Grims HausbärchenBewertungen: 3
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    Ach ja, mein Vater hat selbst einen ähnlichen "Tick" (um es nett zu umschreiben) was eine auftauchende Krise und einen Zusammenbruch/Aufstand angeht. Schlimmer ist nur sein bester Freund, der sich gerade sein Haus zu einer Festung umbaut (und der ist mein Finanzmakler :mrgreen:smile:.

    Ich konnte meinen Vater etwas bremsen, indem ich ihm das Buch "How to survive a zombie apocalypse" geschenkt habe, und den Einfluß seines besten Freundes, der immer mehr auf die rechtspopulistische Schiene abgedriftet ist, etwas reduzieren konnte :biggrin:

    ------ @1_mad_scientist The Glenlivet Guardian Ambassador
  • Eggi_Reloaded User Dabei seit: 18.08.2011Beiträge: 259Bewertungen: 2
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    "Skye" schrieb:
    ...

    PS:
    Von wegen "zu billig, um etwas zu taugen"!
    Hab neulich mal in einem verbrauchermagazin erfahren, wie billig einfache särge aus dem osten importiert werden. Aber in denen soll mann angeblich viel unbequemer und ungesünder liegen als in theutscher eiche ...


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    Die welt will betrogen sein. (Das narrenschiff, sebastian brant, 1457–1521)


    Da brauchst du gar kein Verbrauchermagazin lesen, da kannst du auch ganz einfach einen ehrlichen Bestatter fragen. :wink:

    Die Modelle, die dann wirklich noch in Deutschland produziert werden - und ja, die gibt es wirklich, und zum Teil gibt es noch einen Qualitätsunterschied -, sind dann dementsprechend teurer. Wir haben Modelle in Eiche aus Osteuropa und aus Deutschland, da erkennt der Kunde den Unterschied am Preisschild, wenn er ihn auf den ersten Blick nicht selbst erkennt. Jeder kann so aussuchen, wie er will und kann. Ob ich am Ende einen Sarg aus Eiche, Kiefer, Deutschland oder Osteuropa verkaufe, ist mir letztendlich egal. Ich habe mehr davon, wenn ich einen zufriedenen Kunden habe, als das ich irgendwo ein Produkt verkauft habe, womit er am Ende nicht zufrieden ist oder sich über den Tisch gezogen fühlt. Denn der zufriedene Kunde redet mich normalerweise nicht schlecht und wenn ich Glück habe, empfiehlt er mich noch weiter.

  • Skye User Dabei seit: 16.10.2010Beiträge: 2,553Bewertungen: 0
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    "Eggi_Reloaded" schrieb:
    Da brauchst du gar kein Verbrauchermagazin lesen, da kannst du auch ganz einfach einen ehrlichen Bestatter fragen. :wink:

    Ich habe das nur zufällig in einem TV-verbrauchermagazin aufgeschnappt, denn warum sollte ich mich ohne konkreten anlass mit einem bestatter über sargpreise unterhalten?

    Aber vielleicht sollte mann sich im vorfeld eines nicht völlig überraschend eintretenden todesfalls die preise bei einem discountbestatter zumindest einmal ansehen.

    Mein hinweis auf särge zielte also bei einer "wertanlagediskussion" in einem whiskyforum in die richtung der jeweils branchenüblichen und sehr unterschiedlichen relationen zwischen den "eigentlichen produktionskosten" und dem, was der endverbraucher dafür dann zahlen soll. Besonders wenn es dabei auch um EMOTIONEN oder im medizinischen bereich um unser höchstes gut, die gesundheit geht ...


    PS:
    So gesehen sind auch die angekündigten abgaben für die unkoordiniert chaotische subvention der regenerativen energien von über 5 ct pro kWh gemessen an dem preis einer kWh "ab kraftwerk" alles andere als "nur ein ~20%-effekt"!


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    Die welt will betrogen sein. (Das narrenschiff, sebastian brant, 1457–1521)

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