Bladnoch platt? -> Bladnoch verkauft

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  • Mel*84 User Mel*84 Dabei seit: 02.01.2014Beiträge: 7,928Bewertungen: 0
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    Ich meine, dass auf 150.000 Liter pa. erhöht wurde oder irre ich?:rolleyes:

  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 29.12.2009Beiträge: 66Bewertungen: 27
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    Ich bin mir nicht sicher. Aber ich meine, das wurde komplett freigegeben.
    Wenn jemand eine "Quelle" hat, dann her damit.

  • Mel*84 User Mel*84 Dabei seit: 02.01.2014Beiträge: 7,928Bewertungen: 0
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    Quelle: Alba Import

    Bladnoch Distillery hat in fast 200 Jahren eine bewegte Geschichte gehabt. Im Jahr 2000 wurde Schottland’s südlichste Brennerei nach einer 7-jährigen Periode der Schließung durch die Brüder Armstrong aus Nordirland zu neuem Leben erweckt.
    Vom Vorbesitzer 1993 als veraltet und unrentabel geschlossen, schien das Schicksal der kleinen Brennerei im verschlafenen Örtchen Wigtown in Dumfries & Galloway besiegelt. 1994 kauften zwei Brüder aus der irischen Baubranche, Raymond und Colin Armstrong, die Gebäude - zunächst mit der Absicht, sie zu Ferienwohnungen umzubauen. Doch der Charme dieser alten Brennerei führten zum Verwerfen der Pläne. Mehr noch - im Jahre 2000 nahmen die Armstrongs Bladnoch Distillery wieder in Betrieb. Anfänglich war die Produktion durch Lizenzauflagen noch auf 100.000 Liter Alkohol pa. beschränkt, nach Wegfall dieser Regularien steigerte man sie auf 200.000 Liter.
    Üppiger Lowland-Stil mit schwerem Körper
    Bladnoch Single Malt wird im Gegensatz zur Lowland-Tradition nur zweifach destilliert. Während die älteren Jahrgänge lang gereiften Fässern aus der Zeit vor der Schließung 1993 entstammen, sind die jüngeren Jahrgänge nach der Wiedereröffnung mit neuem Rezept destilliert. Raymond Armstrong hat die Fermentation verlängert sowie den Brennprozess verlangsamt, und so den Stil des Destillats veredelt. Galt Bladnoch immer als kräftiger Lowland Malt, grasig und mit schwerem Körper, so kommt er durch den neuen Stil frisch und vollmundig daher, geprägt von feinen Zitrusnoten und leicht maritimen Aroma.
    Bladnoch arbeitet noch heute traditionell wie vor 150 Jahren. Alle Fässer sind vor Ort bei der Brennerei gelagert, in traditionellen Lagerhäusern mit Natursteinwänden und Lehmboden.
    Die Bladnoch Abfüllungen werden von Hand vor Ort bei der Brennerei abgefüllt, ohne Kühlfiltrierung und ohne Farbstoff, teilweise als Einzelfass-Abfüllungen und immer mit herausragender Qualität. Raymond Armstrong
    Traditionelle Lagerung der Fässer bei Bladnoch und Sherry Cask Selection
    BLADNOCH – Tasting Notes
    Bladnoch, „Distiller’s Choice“
    Leicht und sehr fruchtig, Zitrus, Limone, grüner Apfel, helle Trauben, cremig-sanft mit Vanillenoten
    imAbgang. Ein leichter sanfter Whisky.
    Bladnoch 12 Jahre, 2001, bourbon cask, 46 %
    Nase: viel Sommerfrucht, Zitronencreme, Lychee, knackiger roter Apfel, Honigsüße und duftendes
    Heu.
    Geschmack: intensiv fruchtig, Zitrus-Vanillejoghurt, Biskuit, Apfel, Stachelbeere. Mit Wasser, grüne
    Noten, Zitronenhain, ein Hauch Olive und im Abgang Karamell.
    Ein sommerlich-fruchtiger Bladnoch von perfekter Qualität.
    Bladnoch 11 Jahre, 2001, sherry cask, 55 %
    Nase: Edelschokolade, extrem zart, Marzipan, Mandel, dann fruchtig, Blutorange, Kumquat,
    Kakaobutter.
    Geschmack: große Aromenvielfalt, perfekt ausbalanciert. Zart schmelzender Edelkakao, Sultaninen,
    Johannisbeere, Mandel, Honig-Lebkuchen.
    Im Abgang Waldhonig mit würziger Note.
    Ein ganz besonderes Einzelfass, den Punkt gereift und auch beim Spiel mit Wasser
    robust in den Aromen.
    Bladnoch 20 Jahre, bourbon cask, 46 %
    Intensiv fruchtig – grasig – zitrustönig. Grüner Apfel, leicht
    ölig,nach Heu und Malz, maritim salzig und würzig im
    Abgang.
    Bladnoch 22 Jahre, bourbon cask, cask strength
    Der älteste Bladnoch zeigt eindrucksvoll zu welcher
    Eleganz der Whisky dieser besonderen Lowland Brennerei
    reifen kann.
    Mit feinen Aromen nach duftigem Heu, grünem Malz
    gemixt mit einer Prise Kräuter und Gewürzen. Am Gaumen
    dann cremig mit viel Zitrus und Vanille, Fenchel und Honig,
    komplex und schwer ölig im Körper.

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  • Mel*84 User Mel*84 Dabei seit: 02.01.2014Beiträge: 7,928Bewertungen: 0
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    Tom na Gruagaich

    Ich habe natürlich vergessen zu schreiben, dass ich mit dem Brennlimit falsch lag.......:redface:
    Im Bladnoch-Forum, sieht es ja ein wenig nach Aufbruch/Frust aus. Da haben auch u.a. einige Leute Angst, dass die dort gekauften eingelagerten Fässer "unter die Räder" kommen.:rolleyes:

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  • Marko_I User, Moderator Marko_I Dabei seit: 11.01.2006Beiträge: 13,796Flaschensammlung:currently quarantinedBewertungen: 1425
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    "Mel*84" schrieb:
    TIm Bladnoch-Forum, sieht es ja ein wenig nach Aufbruch/Frust aus. Da haben auch u.a. einige Leute Angst, dass die dort gekauften eingelagerten Fässer "unter die Räder" kommen.:rolleyes:

    Ich finde ja, die sind relativ ruhig und entspannt dort (obwohl natürlich traurig). Und vernünftig. Und posten keinen spekulativen Weltuntergangsquatsch wie anderswo. 8)

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    UnbekanntGloin2 gefällt das
  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 29.12.2009Beiträge: 66Bewertungen: 27
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    "Mel*84" schrieb:
    Tom na Gruagaich

    Ich habe natürlich vergessen zu schreiben, dass ich mit dem Brennlimit falsch lag.......:redface:
    Im Bladnoch-Forum, sieht es ja ein wenig nach Aufbruch/Frust aus. Da haben auch u.a. einige Leute Angst, dass die dort gekauften eingelagerten Fässer "unter die Räder" kommen.:rolleyes:


    Ich hatte es ja auch nur "gehört", und du hast ja nun ne Quelle gefunden. Danke sehr :smile:
    Und da Alba-Import der Bladnoch-Import für Deutschland ist, wird das dann schon stimmen.

  • Mel*84 User Mel*84 Dabei seit: 02.01.2014Beiträge: 7,928Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 28. März 2014 um 19:49
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    "Tom na Gruagaich" schrieb:
    "Mel*84" schrieb:
    Tom na Gruagaich

    Ich habe natürlich vergessen zu schreiben, dass ich mit dem Brennlimit falsch lag.......:redface:
    Im Bladnoch-Forum, sieht es ja ein wenig nach Aufbruch/Frust aus. Da haben auch u.a. einige Leute Angst, dass die dort gekauften eingelagerten Fässer "unter die Räder" kommen.:rolleyes:


    Ich hatte es ja auch nur "gehört", und du hast ja nun ne Quelle gefunden. Danke sehr :smile:
    Und da Alba-Import der Bladnoch-Import für Deutschland ist, wird das dann schon stimmen.



    Denke ich auch!

    Ich Geier habe mich auch erst "richtig" eingelesen, nachdem die Sache langsam konkret wurde.:redface:
    Bei aller Traurigkeit, sollte man an Littlemill etc. denken...
    1-2 Flaschen zum Genießen kaufen und 2-3 weitere stehen lassen, dann hat man die beiden alle mal später wieder raus...
    Just my 2 Cents!

  • Marko_I User, Moderator Marko_I Dabei seit: 11.01.2006Beiträge: 13,796Flaschensammlung:currently quarantinedBewertungen: 1425
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    "Mel*84" schrieb:
    Bei aller Traurigkeit, sollte man an Littlemill etc. denken...
    1-2 Flaschen zum Genießen kaufen und 2-3 weitere stehen lassen, dann hat man die beiden alle mal später wieder raus...
    Just my 2 Cents!

    Kannst du deine Cents mal in anderes Sparschwein stecken?
    Littlemill wurde wegen Krise stillgelegt, der Besitzer ging in Konkurs und das Ding ist abgebrannt.
    Bladnoch läuft seit 14 Jahren, nix Konkurs, es wurde investiert und erneuert, und es ist auch nix abgebrannt.

    Der Laden soll verkauft werden, verkauft, nicht geschlossen, abgerissen, Konkurs, pleite, am Ende etc..
    Das Traurige ist, dass evt. der, der die letzten Jahre sein Herzblut reingesteckt hat, das nicht weitermcht. Aber wenn sich ein Käufer findet, was ich mal annehme, und der clever ist, was ich mal annehme, und nicht zufällig gerade selber befähigt ist, eine Brennerei zu führen, läßt er ihn ja vieleicht weitermachen. War ja bei Bruichladdich auch so.

    Aber wer, der heutzutage eine laufende, funktionierende Brennerei mit Namen und gefüllten Lagern kauft, sollte die denn zumachen oder gar abreißen wollen?

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    Gloin gefällt das
  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
    , letzte Änderung 28. März 2014 um 20:29
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    "Marko_I" schrieb:
    "Mel*84" schrieb:
    Bei aller Traurigkeit, sollte man an Littlemill etc. denken...
    1-2 Flaschen zum Genießen kaufen und 2-3 weitere stehen lassen, dann hat man die beiden alle mal später wieder raus...
    Just my 2 Cents!

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    Littlemill wurde wegen Krise stillgelegt, der Besitzer ging in Konkurs und das Ding ist abgebrannt.
    Bladnoch läuft seit 14 Jahren, nix Konkurs, es wurde investiert und erneuert, und es ist auch nix abgebrannt.

    Der Laden soll verkauft werden, verkauft, nicht geschlossen, abgerissen, Konkurs, pleite, am Ende etc..
    Das Traurige ist, dass evt. der, der die letzten Jahre sein Herzblut reingesteckt hat, das nicht weitermcht. Aber wenn sich ein Käufer findet, was ich mal annehme, und der clever ist, was ich mal annehme, und nicht zufällig gerade selber befähigt ist, eine Brennerei zu führen, läßt er ihn ja vieleicht weitermachen. War ja bei Bruichladdich auch so.



    Ich glaube der Kritikpunkt war eher, dass Lowlandswhiskys sich nicht mehr so gut verkaufen. Da sind doch nur noch Glenkinchie und Auchentoshan über, oder liege ich da falsch? Leider kenne ich die Absatzzahlen von Bladnoch nicht!

  • Marko_I User, Moderator Marko_I Dabei seit: 11.01.2006Beiträge: 13,796Flaschensammlung:currently quarantinedBewertungen: 1425
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    "Helgo_Blend" schrieb:
    Ich glaube der Kritikpunkt war eher, dass Lowlandswhiskys sich nicht mehr so gut verkaufen. Da sind doch nur noch Glenkinchie und Auchentoshan über, oder liege ich da falsch? Leider kenne ich die Absatzzahlen von Bladnoch nicht!

    In Campbeltown gab's auch mal ganz viele Brennereien und jetzt nur noch zweieinhalb. Und? :wink:
    Diese gemittelten Aussagen über die 3 grundverschiedenen Lowland-Brennereien sind auch immer süß, ob nun Geschmack oder Verkaufsszahlen.
    Auchentoshan scheint sich in der zwar von Suntory ferngesteuerten, aber hier dohc eher gemütlichen Dreiergruppe gut gemausert zu haben, wenn man sich die Abfüllungen anguckt, und die Standards werden auch präsenter in Supermärkten. Das scheint gut zu gehen.
    Glenkinchie ist anscheinend als Classic Malt Selbstläufer. Man macht nix und verkauft halt so viel, wie produziert wird. Die ganze Idioten mit Ständer, ähm, Display, kaufen den schon nach. :wink:
    Bladnoch wäre doch ideal fürn UA mit Vertriebsstruktur und ein bißchen Marketingerfahrung. Der dann auch mal auf die Flaschen draufschreibt, wenn es ein Single Cask ist oder Peated oder Sherry. Raymond macht anscheinend lecker Whisky und ist prima in der Fanbetreuung und kundennah, aber nicht so der Verkäufer. Und ein solcher könnte dann auch klarstellen, dass Bladnoch mitnichten der vielkolportierte "typische milde Lowlander" (langweilig, nichtssagend) ist.

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