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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Grüße in die Runde,
eigentlich bin ich ein Freund deutscher Whiskys und habe in den letzten Jahren bestimmt 30 - 40 verschiedene probiert. Dabei waren einige richtig Gute, ich betone das obwohl ich weiß, daß hier wohl schon des Öfteren Kritik aufgekommen ist. Ich schicke dies voraus, um klar zu stellen, daß ich versuche dieses Thema wirklich objektiv anzugehen.
Meine Einstellung hat in den letzten Tagen einen deutlichen Dämpfer bekommen. Ich habe eine sehr bekannte Destille in Niedersachsen besucht und eine Führung mitgemacht, das Ergebnis war schlicht
weg ernüchternd.
Die Führung erklärte, dass man ca. 600 Fässer Whisky liegen habe, schon ne Menge für deutsche Verhältnisse, aber dann:
Die angebliche Gärung soll in einem maximal 1.000 l fassenden IBC-Container stattfinden. Da aus 1000 l vergorene Maische max. 80 Liter 70%iger Alkohol gewonnen werden kann, heißt das für mich, dass bei 5 Tagen Gärungsdauer ungefähr 52 Wochen mal 80 Liter erzeugt werden können. Das sind 4000 Liter oder 20 Fässer, ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Dann die Brennblase: eine offene ohne Zollverschluss, keine Plomben, kein Alkoholzähler usw.
Dazu habe ich ein Zitat von Hans Gerhard Fink, Präsidenten der Deutschen Whiskybrenner gefunden:
"Deutsche Whiskys werden überwiegend in Pot Stills hergestellt. Einige wenige, überwiegend in den nördlichen Teilen Deutschlands lagern Getreiderohsprit oder klassischen Korn (z.B. von Euroalkohol), um schnell günstig auf den Zug aufzuspringen."
Darf sich dann ein solches Erzeugnis Single Malt nennen?
Kann es sein, dass Horst Lüning davon weiß und deshalb die Produkte dieses Herstellers nicht in seinem Store zu finden sind?
Und es tun sich viele andere Fragen auf
FW
Ich stelle mir schon mal die Schale mit Chips bereit...
...dazu ein Gläschen Slyrs, da weiss ich, wo er herkommt!
“Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami
Meine Samples „malta‘s malts“
Da gab es doch von Herrn Lüning auch ein Video zu wo er aus einem Buch zitierte und was sich dann alles Whisky etc. nennen darf
Ich selber habe bisher nur 2 deutsche Whisky probiert und die waren nicht unbedingt mein Fall.
Aber die Geschmäcker sind halt unterschiedlich und das ist auch gut so. Sonst hätten wir ja nicht so einige riesige Auswahl an Whiskys.
Die Angaben im Eröffnungspost sind ja recht vage und ich spare mir mal, meine Vermutung um welche Destille es sich handeln könnte, auszusprechen.
Von dieser Destille konnte ich vor einer Woche erstmalig zwei Whiskies kosten, welche mir recht gut geschmeckt haben. Damit haben sie eigentlich ihre wichtigste Aufgabe erstmal erfüllt: es muss lecker sein.
Wenn ich den TE richtig verstanden habe, vermutet er, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht bei der Herstellung des Whiskys und wohl “gepanscht“ wird. Das wäre in der Tat eine unschöne Sache, die mich von zukünftigen Käufen abhalten würde. Andererseits fällt es mir schwer zu glauben, dass es so offensichtlich sein sollte, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
Gerade wenn solche Tatsachen in der Öffentlichkeit bekannt würden, könnte die Brennerei wegen des Reputationsverlustes eigentlich dicht machen.
Insofern kann ich nicht glauben, dass sie diesem Risiko noch Vorschub leisten würden, indem sie Führungen anbieten und recht genaue Informationen zu ihrer technischen Ausstattung preisgeben.
Auch fehlen mir wichtige Details: wie groß sind beispielsweise die eingelagerten Fässer? Allein hier kann es eine ganz bedeutsame Bandbreite geben. Und mir ist aufgefallen, dass die nicht allzuviel Flaschen aus einem Fass bekommen. Das sind dann wohl eher keine Butts.
Bin mal auf andere Meinungen diesbezüglich gespannt.
Respekt vor Deiner Einstellung, Fritze Krautmann, ich konnte es zunächst auch nicht glauben
FW
Respekt vor Deiner Einstellung, Fritze Krautmann, ich konnte es zunächst auch nicht glauben
FW
Da sich alle hier, insbesondere der Themenersteller, nur in vagen Andeutungen ergehen wird man wohl noch längere Zeit auf eine wirkliche Diskussion warten müssen. Schade. Zum Thema deutsche Whiskys gibts viel zu sagen. Vor allen Dingen wenig positives. Aber gerade der im Anfangspost nicht genannten, aber zwischen den Zeilen doch herauslesbaren, Destille jedoch auf diese Art Anwerfungen zu machen und sie dann so mal im Raum schweben zu lassen finde ich unter aller Kanone.
dieses Thema wirklich objektiv anzugehen.
Als aller erstes Frage ich bei dieser Aussage:
"Wenn du objektiv die Sache angehen möchtest, warum fragst du nicht in besagter Destille direkt nach? Objektiver wird es nicht, oder???"
-> Falls du dich nach dem Lesen meines Kommis fragen solltest, das ist der Grund, warum ich die Sache etwas gereizter angehe!
Ich kann es überhaupt nicht leiden, Aussagen in den Raum zu stellen, die nicht der Wahrheit entsprechen!!!
Ich bin bereits viele Male vor Ort gewesen und mir ist immer mit freundlicher Art und Weise alles Erklärt wurden, was ich wissen wollte.
(ein Schelm wer böses denkt*)
Meine Einstellung hat in den letzten Tagen einen deutlichen Dämpfer bekommen. Ich habe eine sehr bekannte Destille in Niedersachsen besucht und eine Führung mitgemacht, das Ergebnis war schlicht
weg ernüchternd.
Ich habe besagte Tour auch schon öfters mitgemacht und kann dir leider nur raten:
Mach sie noch mal und höre besser zu!!!
Somit hast du hinterher weniger Fragen, die unterschwellig Sachen implizieren sollen, die nicht der Wahrheit entsprechen und vielleicht erschließt sich dir der ein oder andere Gedanke dann von selbst!
Ich mache mir aber ein mal die Mühe!!!
Die Führung erklärte, dass man ca. 600 Fässer Whisky liegen habe, schon ne Menge für deutsche Verhältnisse, aber dann:
Falsch!
Hier liegen bereits mehrere Denkfehler vor. Vllt hast du ein Fass gesehen, dass die Nummer 600 ziert, das heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass aktuell 600 Fässer im Bestand sind.
Aktuell sind es keine 500 Fässer im Lager (kleine Info)
Die angebliche Gärung soll in einem maximal 1.000 l fassenden IBC-Container stattfinden. Da aus 1000 l vergorene Maische max. 80 Liter 70%iger Alkohol gewonnen werden kann, heißt das für mich, dass bei 5 Tagen Gärungsdauer ungefähr 52 Wochen mal 80 Liter erzeugt werden können. Das sind 4000 Liter oder 20 Fässer, ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Das Einzige was ich auch hier wieder denke ist:
Zuhören und oder Nachfragen, aber bitte nicht Google!
Okay, wo fange ich an?
Zunächst frage ich mich, woher stammt deine Info, die du hier publizierst?
Hier mal konkrete Zahlen
1000 l Maische mit 10,5% Vol Alk = 105 l reinen Alkohol = fast 1 Fass :idea:
Gärungsdauer liegt zwischen 3-5 Tagen :idea:
Soweit ich weiß (mein Gerücht), soll es auch moderne Hefestämme geben, die bis zu 20% Vol Alk aus sich rausholen.
Wer hat dir denn die Info gegeben, dass besagte Destille nur 1 IBC Behälter besitzt?
Es sind meines Wissens 30 Stück, die jedoch nicht alle rund um die Uhr gefüllt sind!
In besagter Destille wird seid 2002 produziert.
(Rechnen übernehme ich aber nicht auch noch:mrgreen
->jedoch merkst du sicherlich selbst, dass deine getroffenen Aussagen weder der Wahrheit entsprechen, noch Sinn ergeben, oder?!?!
Dazu habe ich ein Zitat von Hans Gerhard Fink, Präsidenten der Deutschen Whiskybrenner gefunden:
"Deutsche Whiskys werden überwiegend in Pot Stills hergestellt. Einige wenige, überwiegend in den nördlichen Teilen Deutschlands lagern Getreiderohsprit oder klassischen Korn (z.B. von Euroalkohol), um schnell günstig auf den Zug aufzuspringen."
Wow* Mir war bis Dato fremd, dass es bereits solche Dinge wie Woodsmoked-Euroalkohol zu kaufen gibt!
Wahnsinn dieses geballte Wissen hier
->Bitte PN an mich, da steige ich mit ein
Wen zitierst du da?
Sind das die gleichen Leute die sagen, dass schottisches New Make so schlecht sei, dass es ohne die Fasslagerung ungenießbar, eher aber gesundheitsschädlich ist???
Diese Typen sind aus ganz anderen Gründen stinkig, aber lies dich bitte selbst dazu ein...
Kann es sein, dass Horst Lüning davon weiß und deshalb die Produkte dieses Herstellers nicht in seinem Store zu finden sind?
Ähm* Leider wird in diesem Fall anders herum ein Schuh draus, aber das führt wohl zu weit...
Lose 3 days in one week!
Destille jedoch auf diese Art Anwerfungen zu machen und sie dann so mal im Raum schweben zu lassen finde ich unter aller Kanone.
Echt? Muss man sich zu jeder "dummen" oder "nicht fundierte" Aussage rechtfertigen?
(allgemeine Frage)
Ich denke, man sollte Fakten liefern und darüber kann man diskutieren, aber ich habe bereits als Nichtmitarbeiter der Destille alles widerlegt, also wieso soll sich besagte Destille äußern?
Und vor allem hier?
Wer sagt, dass sie mitlesen?
etc...
Stell eine offizielle Anfrage und ich denke, Ihnen wird geholfen...
Wie bereits oben erwähnt, wird immer alles offen beantwortet
Lose 3 days in one week!
: Dich hatte ich hier vermisst