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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Etwas zu teuer??
Also ich hab ihn einmal probiert und fand ihn eher ziemlich unspektakulär. Just saying.
LDBs Sample-Bar - come in and find out!
Ich hab sie nicht alle - aber viele.
> Meine Samplebar <
Anzahl abgeschlossene Flaschenteilungen: #77
bin da bei @LDB. Fand den auch etwas langweilig bzw. einfach nichts besonderes. Habe den allerdings auf einer Messe probiert. Da ist das natürlich so eine Sache zwischen all den Leuten. Aber muss sagen der Quinta Ruban ist mit viel Abstand besser, auch ohne den Preis mit einzubeziehen.
Es ist ein langer Weg zum Whisky-Experten - aber auch eine schöne Zeit bis dahin
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Whisky-Stammtisch Bodensee --> Neulinge willkommen!!
K_Biker´s Sample Liste
... immer wieder schrecklich das Zeuch!... viel zu süffig!...
Sample ...
Imperial 10 ys. von Douglas McGibbons
WID:2783
Vintage: Summer 1996
Bottled: Summer 2006
Brennol: 46.0 % Oktan
RAL: 1007 "Narzissengelb"
Nase: Auf den ersten "Riech" heftig sprittig, nach Sägespänen und Menthol ... danach kühle, frische Ananas und Mangosorbet, gebackene Früchte mit Getreide, Zitrus, Kokosnuss und einem Einschlag von frischem, grünen Eichenholz
Gaumen: Leicht und aromatisch, unerwartet sahnig mit Malzzucker, Bratapfel, Datteln, Melasse, (leichter) Roggenwürze, buttrig, ordentlich 'eichig' mit schwarzem Pfeffer ganz am Ende
Körper: mittelgewichtig und sehr sanft, was ich bei 46 Atü nicht unbedingt erwartet hätte
Finish: wärmend, mittel- bis lang, trocken, schön balanciert, mit anhaltender Holzigkeit und Gewürzen
Kommentar: Wunderbare Struktur: "Die" Frucht und "das" Gewürz kämpfen um die Oberhand. Ne schöne Interaktion - ohne eindeutigen Sieger; etwas eindimensional möglicherweise, aber das wäre jammern auf höchstem Niveau
83 Pkt.
Ein blindes Huhn wäscht das Andere...
Also da ich gestern Abend nur darauf aus war, ob es mir schmeckt, wird dies auch hier so kategorisiert.
Mein gestriger Exzess der mich nach 4 Stunden Schlaf mit einem Grinsen aufwachen lies und mit dem Lied Blur - Song2 als folgendes gelistet (Genau die Reihenfolge):
Clynelish 17 DE (die ältere Version) - hach welch leckerer Bienenwachs in dem Sherrytöne eingeflossen sind - I like auch wenn er nur vorne im Mund ist und nicht so stark den Hals runter geht und damit eher etwas schneller weg ist.
Balvenie 17 New Wood - Joa kann man machen, sehr süffig, aber mir fehlt da was (Sherry? )
Balvenie 21 Port Wood - sehr lecker. Helle Rosinen mit Erdbeeren kombiniert ist schon lecker, schön nussig und auch eine leicht zestige Orange - I like
Speyside 12 - Sehr spannend
Glendronach 12 (2013) - lecker und total viel Paraffin in der Pulle - I like a lot
Glendronach 18 (2015) - Ahhh lecker - I like
@waal habe den Bunnahabhain, 14yo, Duncan Taylor - WID: 102357 heute probiert und kann die nur zustimmen, sehr ausgewogen und rund. Prima, Danke.
Live Long and Prosper
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Es gibt keinen schlechten Whisky, manche sind nur besser als andere.
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Heute gibt es den älteren Bruder meines Whiskies von Montag: Glendronach 1992/2018 aus einem Oloroso (!!) - Fass, abgefüllt in der Danish Purple Retailer Series. Sample habe ich freundlicherweise von @Islay_Aficionado erstehen können, danke nochmal für die Teilung!
@Rhönräuber hier die versprochenen Notes
Legen wir los, bin gespannt wie ein Flitzebogen! Habe ihn allerdings vorher 10 - 15 Minuten im Glas gegeben. Verdünnen brauchte ich nicht, er wird nicht mit Fassstärke abgefüllt, sondern 48%. Reicht für mich!
Aroma
Die ersten zwei Sekunden erinnert er mich an den alten Revival, mit dieser extremen, leich künstlichen Frucht aus dem Oloroso Fass, die ich sehr mag. Dann merkt man aber zügig - der ist älter. Unterschwellige Sherry Süße mischt sich dazu, Eiche klopft sanft, aber doch deutlich an. Die 48% bringen eine leicht frische Minz Note rein, allerdings nicht im Ansatz so deutlich wie die 53%+ Fassstärken. Früchte gehen für mich in Richtung von Kirschen und von Aprikosen. Allerdings keine frischen, sondern getrocknete, die man lange hat liegen lassen.
Für mich sehr komplex, gleichzeitig aber auch gut ausgewogen. Da kann man lange dran riechen - mit foranschreitender Zeit im Glas wechselt er immer wieder sein Auftreten.
Geschmack
Seidig weich im Antritt, süße Früchte, dann melden sich kurz die 48% und schieben die Aromen deutlich an, weicht aber schnell einer prickelnden Eiche. Die Eiche ist dabei nicht so dominant, wie es diesen alten Single Casks (v.a. bei Glendronach oder Glenfarclas) oft zu eigen ist. Die Früchte und Sherry Süße haben genügend Raum. Auch im zweiten Schluck ist er sehr ausbalanciert und hält sich nahezu perfekt die Waage.
Abgang
Bleibt lange mit sehr süßen Früchten und einem Gemisch aus trocken und leicht säuerlich
Fazit
Puh, das ist Arbeit sich da durchzuarbeiten.... Aber der ist geil. Die 260€ die er aktuell kostet wäre er mir persönlich nicht wert. Da ich aber 219€ im Angebot letzte Woche bezahlt habe, kann ich die verschlossene 0,7er noch grade so bei mir halten
Einziges Manko sind die 48% - für mich perfekte Trinkstärke, ich kann mir aber nicht die Menge schönrechnen, da ich nicht verdünnen kann
Allerdings ist ein deklariertes Oloroso Fass bei den Single Casks von GD auch eher selten. Die meisten mit "Sherry Butt" riechen und schmecken sich für mich auch wie PX und nicht Oloroso. Und wenn man mal schaut, was man für 1992er GD-SC's hinlegen muss, dann ist das ja schon ein Schnapp!
So dann heute der 3. Eindruck.
Ein wirklich exzellenter Whisky, tolle Nase, geschmacklich ausgezeichnet, kräftiger als der 12er, Abgang fast ein wenig zu kurz.
Aber: Ich habe zwar den 12er noch nicht direkt gegen den 17er verkostet, aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe würde ich urteilen, dass der 17y den mehr als doppelten Preis nicht rechtfertigt!
Dennoch, für Balvenie Liebhaber: Muss man schon mal probiert haben.
FT Beendet (last 5): 29 30 31 32 33
+++ Party Bus Haltestelle 10/2019 +++