Samplefläschchen im feuchten Keller gelagert, Problem?

JdH

Vielleicht hilft es ja bei der nächsten Einlagerung die Plastiktüte wegzulassen. Oder wird der Karton regelmäßig vom Wasser umspült?

Mexximal

@JdH Die Plastiktüte war als zusätzlicher Schutz gedacht. Denke ohne die Tüte wäre es noch viel stärker ausgefallen. Oder wie meinst du das bzw. warum wäre deiner Meinung nach ohne Tüte besser?

stefan-m

Bin ich der einzige, der sich zumindest für 0,5 Sekunden fragte, was es mit dem Samsung Glas auf sich hat? ;-)

Mexximal

@stefan-m  hehe ... ja stimmt, auf den ersten Blick sieht es so aus 

JdH

@Mexximal, nunja. Ich kenn das so, dass wenn die Tüte absolut dicht ist, das kein Problem ist. Wenn aber doch Feuchtigkeit reinkommt, dann hemmt die Tüte den Luftaustausch und dann fühlen sich Pilze und so weiter wesentlich wohler. Daher meine Idee die Tüte wegzulassen.

Quasi wie bei meiner Abgepackten Salami: Da stand auch auf der Verpackung, dass man die Wurst nach öffnen, oder falls die Verpackung Luft gezogen hat, diese ohne die Verpackung lagern soll.

Wenn der Keller aber regelmäßig zu feucht ist isses vermutlich so oder so egal.

Mexximal

@JdH achso ja jetzt verstehe ich dich. 

Leider ist es aber so, dass der Keller durchgehend feucht ist. Es ist ein über hundert Jahre alter Gewölbekeller, der in die Erde reingemauert wurde mit mehr oder weniger offenem Boden und nicht versiegelt oder so. Wenn ich da leere Kartons mal 1-2 Monate reingestellt hatte, dann sind die halb auseinandergefallen glaube das mit der Tüte war in dem Fall schon besser so. 

Waschbär

@Mexximal 

Mal ne doofe Frage: Ne andere Lagerstätte für deine Whiskyvorräte hast du wohl nicht, oder? Auch wenn ich in dem Belag keine akute Gefahr erkenne, finde ich eine langfristige Lagerung in diesem Keller doch eher suboptimal (außer vielleicht für Pilze).

Mexximal

@Waschbär Ja das ist leider ein bisschen das Problem. Viel Lagerplatz habe ich in meiner Wohnung nicht. Ich lagere meinen Whisky zwar in der Wohnung (Kleiderschrank ), aber hatte etwas Sorge wegen den Samples, dass es doch zu warm ist und auf Dauer gerade die kleinen Samplefläschchen doch etwas Verlust haben. Ist zwar nicht wirklich passiert. Aber damals dachte ich, dass ein feuchter und kühler Keller gegen das Verdunsten hilft, da wenn von außen schon feucht, dann will die Feuchtigkeit aus dem inneren der Fläschchen nicht unbedingt raus. Irgend so ein physikalisches Gesetzt, dass sich alles ausgleichen will oder so, irgendwann mal gehört

Werde das Experiment mit der einen Schachtel im Keller aber weiterführen 

Waschbär

@Mexximal 

Es gibt ja auch diese Luftentfeuchter. Ich hab einen im Keller und einen im Bad. Nach mehreren Versuchen mit den Fertigprodukten mit relativ teuer nachzukaufenden Granulatblöcken bin ich schließlich bei einem Plastikeimerchen, einem Plastikhaushaltssieb und einem 25 kg Sack Magnesiumchlorid gelandet (reicht seit über 2 Jahren und noch kein Ende in Sicht). Das zieht schon einiges Wasser aus der Luft. Könntest du vielleicht in deinem Keller auch mal probieren.

Korhorry

Waschbär schrieb:

@Mexximal 

Es gibt ja auch diese Luftentfeuchter. Ich hab einen im Keller und einen im Bad. Nach mehreren Versuchen mit den Fertigprodukten mit relativ teuer nachzukaufenden Granulatblöcken bin ich schließlich bei einem Plastikeimerchen, einem Plastikhaushaltssieb und einem 25 kg Sack Magnesiumchlorid gelandet (reicht seit über 2 Jahren und noch kein Ende in Sicht). Das zieht schon einiges Wasser aus der Luft. Könntest du vielleicht in deinem Keller auch mal probieren.

Ich glaube das wird bei einem Keller wie beschrieben mit den offenen Boden eine endlose Entfeuchtung, es kommt ja ständig Feuchtigkeit nach!  Sisyphusarbeit