Now Drinking 2020

tangtang · 29. März 2020 um 03:10

Ja die Bourbon von Blanton's mag ich auch.

Woodford Reserve ist noch ganz ok und Noah's Mill ist recht speziell und ok.

Aber das war es dann auch schon für meinen Teil.

Bevorzuge nach wie vor Scotch :wink:

TiRi · 29. März 2020 um 08:25

dRambo schrieb:

@Chrisone vor 8jahren war ein Tali 10 noch was anderes - da gab es noch an jeder Ecke 25er CS - mir gefällt der moderne 10er immer noch viel besser als die PortPansche, die aufgesetzte DE, der ausgelutschte viel zu milde 18er - die SR fand ich ziemlich gut - moderne 25er / 30er kommen leider nicht an ihre Pendants aus den early 2000ern heran - ergo Tali leidet unter seinem Erfolg wie fast alle am Markt.

Manchmal frage ich mich, ob es Fluch oder Segen ist, die frühere Zeit nicht miterlebt zu haben. Da ich bisher aber auch recht wenig altes Zeug - im Sinne von: vor 10 Jahre oder länger erschienen - probiert habe, bin ich noch zu keiner abschließenden Antwort dieser Frage gekommen.

Mein Gefühlt sagt mir allerdings, dass ich in ~10 Jahren die heutige Zeit wohl auch als die bessere empfinden werde und zwar sowohl aus Gründen des Nostalgie-Empfindens als auch aufgrund der Marktentwicklung.

JdH · 29. März 2020 um 10:59

Die Sonne ist heute zwar weg. Aber mit einem Whisky im Glas scheint die Sonne doch sowieso überall

tangtang · 29. März 2020 um 11:26

Heute das erste Mal einen Rye Whiskey Verkostet,

Es handelt sich um den Woodford Reserve Kentucky Straight Rye Whiskey - Batch 23

hier die Notes zu dem Whiskey:

Aroma:

Als erstes steigt der Geruch von Roggenbrötchen in die Nase. Der Roggen wird stärker und würziger, ein Anflug von Süße mit Vanille und Karamell ist zu vernehmen, kann sich aber nicht durchsetzten und wird von würzigen Eichen noten überlagert, am Ende kommen ganz leicht fruchtige Noten zum Vorschein welche sich aber keiner spezifischen Frucht zuschreiben lassen

Geschmack:

hier kommt zu Beginn die Süße etwas mehr durch und zeigt sich mit etwas Vanille und Karamell welche aber auch im Gaumen nicht allzu lange bleibt und sich nun ebenfalls die würzigen Nuancen durchsetzten. Besonders Eiche kommt zum Vorschein. Erst später folgt der Roggen welcher sich aber eher dezent im Hintergrund hält und nicht aufdringlich wirkt. Zum Ende hin wird er etwas ölig und Nelken Geschmack kommt leicht durch.

Abgang:

hier steht im ersten Moment wieder der Rogen im Vordergrund, aber wie bereits am Gaumen eher unaufdringlich und nicht zu stark. Etwas Früchte kommen und etwas Süße mit zarten Eiche Aromen, Mittellang und zum Ende hin leicht bitter werdend mit Gras Noten

Fazit: Ein weiterer nicht süßer Amerikaner der recht gut schmeckt.

Der Roggen ist eher dezent und nicht aufdringlich. In der Nase etwas ausgeprägter, auf der Zunge und im Abgang eher dezent. Hier stehen würzige, sowie Holz Noten im Vordergrund.

Sehr lecker und süffig muss ich gestehen. Gefällt mir recht gut.

dRambo · 29. März 2020 um 12:20

@tangtang mhh du bist ja nicht der erste mit so einen Plüschtier auf jedem Photo. Ein Mann mit beiden Beinen im Leben :smile: Ich habe da so Assoziationen, die kann ich gar nicht hier hin schreiben :smile:

tangtang · 29. März 2020 um 12:29

@dRambo

nein schreib es besser nicht :mrgreen:

es handelt sich hierbei um das Plüschtier meiner Tochter, nicht um meines :lol:

Waschbär · 29. März 2020 um 12:33

dRambo schrieb:

@tangtang mhh du bist ja nicht der erste mit so einen Plüschtier auf jedem Photo. Ein Mann mit beiden Beinen im Leben Ich habe da so Assoziationen, die kann ich gar nicht hier hin schreiben

@dRambo

Also ich assoziiere nur ein einziges Bild mit Plüschtier. Das ist maggisch.