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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Nur mein Geldbeutel kennt ein Limit ^^
Ich machs kurz:
unter 20€ = süffig, vllt. auch relativ lecker, aber meistens nichtssagender Whisky
20€ - 40€ = leckere Standarts oder auch PLV Knaller die sehr viel Bieten, Orientierungswhiskys für versch. Richtungen (Sherry, usw.)
40€ - 80€ = besondere Tropfen, entweder ältere Malts oder besondere vielschichtige Malts, versch. Fässer, Sondereditionen, Top Ware
80€ - 120€ = Limited Editions, Image trägt sicherlich auch zum Preis oder es handelt sich um sehr alte Whiskys (20 Jahre < x)
120€ - 999999999€ = Überteuerte Whiskys, Sammlerstücke, mehr als 25 Jahre alt, Jahrgangswhiskys,
Unter dem unterem Preissegment versteh ich alle Flaschen die unter 25€ kosten
Eine Segmentunterteilung möchte ich nicht vornehmen.Mein Limit lag bisher bei 69,90€. Wie (fast) alle anderen auch habe ich klein angefangen. Mein Start war ein Tasting Set von so einem Laden, die lose abfüllen. Danach bin ich ins örtliche Fachgeschaft (haben wir hier in Essen zum glück mehrere) und hab mir nach Beratung nen Laddie Classic geholt. Ab da gings dann los. Da hab ich mich erstmal duch sämtliche Miniaturen probiert die mir in die Quere kamen. Die ertse große Flasche war dann der Weihnachtsmal 18j vom Lidl.
Irgendwann hab ich im Urlaub mal ne alte Laddie Abfüllung (vor der Schließung) gefunden, die war dann auch meine. Dann wollte ich nach und nach die Classic Malts probieren, was dann direkt zu den "Destillers Edition" Flaschen führte (daher auch das Limit 70€ -> Laga DE).
Nun hab ich auf ner Whisky-Messe den Glenmorangie Signet probiert. Und der bringt mein Preislimit gerade mächtzig ins wanken. Da werden 130€ für nen NAS aufgerufen - aber meiner Meinung nach durchaus verdient.
Und die Sache mit dem Whisky aus dem Geburtsjahr finde ich ja auch noch sehr reizvoll
Lrecords
Vielen Dank für die vielen interessanten Antworten, die ich größtenteils gut nachvollziehen kann.
Nun gut, wir befinden uns in einem Forum feiner und wahrscheinlich auch weitestgehend finanziell nicht gerade am unteren Ende stehender Geister, dennoch muss ich wieder an Horst L.s lustige Discounter-Whisky-Verkostung denken. Dort sagte er etwas vom Marktanteil der Billigwhiskys (= Discounter oder auch unter 15,- Euro), der wohl immens hoch liegt, gemessen am Gesamtmarkt. Sind das wirklich alles nur Komasäufer und Straßenpenner, die das Zeug kaufen? Ich glaube doch eher nicht. Vielleicht nicht ganz so feine Geister, die genügsam den vermeintlich minderwertigen Geschmack in Kauf nehmen oder verdünnen.
Nein, das soll keine Discounterwhisky-Lobpreisung sein, ich habe ja selbst schon den Geschmacksunterschied mit meinem Glenlivet 12 schmecken können (OK, kein High-End Whisky, aber dennoch.. lecker). Naja, und die Queen Margot hab ich selbst schon probiert (etwas länger her, da war ich noch nicht im Thema), der war kein wahrer Genuss, aber trinkbar war der auch. Darf sich jedenfalls Whisky nennen. Meiner Meinung hat da Herr L. im Video showmäßig etwas übertrieben, aber dennoch köstliche Szene...
Die Frage ist, würde der Genießer, wenn er denn finanziell dazu gezwungen wäre, oder es keine Single-Malts mehr geben würde (Gott bewahre!), umsteigen auf die Billigware oder ganz auf Whisky verzichten? Wer will, kann sich gerne mal dazu äußern...
... und ich habe mir mal eine Flasche Western-Gold zugelegt (zumutbare Investition), bin doch neugierig, nach Ralfys eher guter Rezension.
Man kann auch auf etwas sparen, wenn es einem das wert ist. Und wenn ich mir etwas nicht leisten kann, dann kaufe ich es nicht. Es gab ein Leben vor dem Whisky und es wird auch ein Leben nach dem Whisky geben… aber da sind wir dann wieder bei der Fahrradkette.
Die Frage ist, würde der Genießer, wenn er denn finanziell dazu gezwungen wäre, oder es keine Single-Malts mehr geben würde (Gott bewahre!), umsteigen auf die Billigware oder ganz auf Whisky verzichten? Wer will, kann sich gerne mal dazu äußern...
Also ich persönlich würde eher drauf verzichten, da wir sonst wieder beim reinen Wirkungstrinken ankommen, statt beim Genuss. Trinkbar sind die Billigdinger alle, sonst würden sie ja nicht verkauft werden aber Genießbar? Als ich so 18-20 war war ich auch leidenschaftlicher Whisky-Cola trinker und selbst da, musste es mindestens ein Ballantines, Jacky oder Black Label sein. Auch mit Cola merkt man einen Unterschied, teilweise auch am nächsten morgen...
Aber davon bin ich weg und die meisten anderen wohl auch. Ich kauf mir dann lieber nur alle 2 Monate ne Flasche Glenfiddich 12, bevor ich auf "Discounter-Produkte" umsteig.
MfG André
Ich muss auch zugeben, dass ich dann doch auch mit Whisky aufhören wurde, wenn es keinen mir schmeckenden single malt mehr geben wurde.
Ich würde wohl nicht auf Discount Whiskys umsteigen. Aber dann gäbs wohl nur noch Glenfiddich - den bekommt man schon mal für 19,99€ im Angebot oder Glenlivet (23€ im Supermarkt) und Glenmorangie (29€ im Angebot). Den Glen Grant Major's Reserve kann man auch sehr gut genießen - eher leicht und floral, was für den Sommer. Und der liegt in der Regel bei ca 16€. Den blauen LochLommond hab ich noch nicht probiert, der soll aber auch nicht so toll sein. Den gäbs aber für 14€. Also: bevor ich Discount Blends trinke würde ich es wohl sein lassen, es gibt aber auch sehr schöne Singel Malts für die Man kein Vermögen bezahlen muss. Und hier im Store gibt es jede Menge Whiskys unter 30€. Und ich denke die hätte ich immer mal wieder "übrig". So eine Flasche hält dann ja auch ne Weile.
My 2 Cent
Lrecords
Edit: hab grade mal die Shop Suche bemüht. Unter 25€, Single Malt, 0,7l Inhalt und habe immerhin 11 Treffer erhalten, davon sogar 3 mit Alter!
Unteres Preissegment? Das scheint mir eine doch sehr relative Einordnung zu sein. Da kommt es wohl stark darauf an, was der Geldbeutel jeden Monat so hergeben kann.
Mein 'unteres Preissegment' geht bis zu 1/50 meines monatlichen Nettoeinkommens...
Als Anfänger im Single Malt Bereich habe ich meine persönlichen Obergrenzen ganz klar festgelegt.
Natürlich bin ich nicht so naiv und wüßte nicht, das im Laufe der Zeit die Ansprüche nicht auch steigen könnten.
Doch vorerst bleiben diese Limits bestehen.
Erstanden habe ich bislang erst 2 Flaschen bei meinem Lebensmittelhändler um die Ecke, der zwar nur eine sehr kleine Auswahl hat, dafür aber äußerst preiswert, wenn ich die Preise mit den "Angeboten" im Internet vergleiche.
Welche Marge da besteht ist einfach unfassbar!!!
unteres Preissegment: - 15€ (gekauft: Loch Lomond/blaue Dose 13,95€)
(anstehend: Glen Grant 10J 14,79€)
mittleres Segment: - 20€ (anstehend: Glenfarclas 10J 19,95€)
oberes Segment: - 30€ (gekauft: Glen Moray 16J 29,90€)
(anstehend: Glenfarclas 105 10J 29,90€)
utopische Sphären: z.B. Highland Park 30J 279,-€
Also aktuell ist meine "Schmerzgrenze" bei 30€ angesiedelt.
Mal schauen, wo die Grenze in einem Jahr liegt!?
Beste Grüße