Glenburgie 11 Jahre - 2008
Ein aussergewöhnlicher Malt aus dem Single Cask No. 106, einem Oloroso Hogshead.
Nase: Früchte, nussig, Wachs, Erde, etwas Eichenwürze
Mund: viskose Textur, wieder viel Frucht, etwas Sherrynuss und -Mandel, Würzig, Vanille
Ende: Wieder viel (Trocken)frucht, gute Länge, leichte Süsse im Ende, Mandel und Nuss
Ein aussergewöhnlicher Malt aus dem Single Cask No. 106, einem Oloroso Hogshead.
Nase: Früchte, nussig, Wachs, Erde, etwas Eichenwürze
Mund: viskose Textur, wieder viel Frucht, etwas Sherrynuss und -Mandel, Würzig, Vanille
Ende: Wieder viel (Trocken)frucht, gute Länge, leichte Süsse im Ende, Mandel und Nuss
Details zur Flasche | Ändern |
---|---|
25465 | |
Glenburgie | |
Schottland, Speyside | |
Single Malt Whisky | |
11 Jahre | |
03.2008 | |
06.2019 | |
55.9% | |
0.7 l | |
The Old Friends | |
Cask Strength Collection (Sign.) | |
Sherry - Oloroso | |
106 | |
324 Flaschen | |
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 5
i
|
|
---|---|---|
Aroma
Früchte:
Sherry:
Getrocknete Früchte:
Eiche:
Orange:
Pfeffer:
Karamell:
Muskat:
Pfirsich:
Süße:
Früchte:
Zitrus:
Süße:
Sherry:
Getrocknete Früchte:
Eiche:
Gewürze:
Orange:
Pfeffer:
Karamell:
Muskat:
Pfirsich:
Zitrus:
Geschmack
Eiche:
Eiche:
Gewürze:
Sherry:
Pfeffer:
Gewürze:
Sherry:
Pfeffer:
Nüsse:
Süße:
Nüsse:
Süße:
|
Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Alle Geschmacksbewertungen
Geschmack: Ölig-süß, nussig-würzig.
Abgang: Mittellang; staubige Holznoten ...
Erst nach etlicher Zeit stellt sich ein leichter "Korkschmecker" ein?
Kommentar:
Sicherlich wirkt auf mich der ganz leichte "Korkschmecker" am Ende doch etwas verstörend.
Aber auch ohne dies wirkt der Whisky auf mich sowohl im Aroma, wie auch im Geschmack doch recht indifferent.
Und dies kann letztlich auch die Intensität nicht ausgleichen.
Mit 48%: viel Eiche, Sherry+++ mit allen zugehörigen Aspekten, alte Keller. Am Gaumen sehr pfeffrig. Im Abgang immer noch zunehmende Bitterkeit.
Mit 46% viel besser - wurde beim second and third sip runder, dann bitter-sweet mit Kraft und spürbarer werdender Sherryfass-Komplexität, aber immer blieb etwas Schwefel-Muff in der Nase und adstringierende Bitterkeit im gut mittellangen Abgang.
Ersteindruck: Nicht voll überzeugendes Fass mit Schwefel und alter europäischer Eiche. Das Fass überdeckt den andernorts beschriebenen Brennereicharakter.
Dem zeitnah verkosteten Glen Garioch 15yo Oloroso Casks (10% preiswerter) doch deutlich unterlegen.
Für heute gute 3 Sterne - hier hoffe ich auf Steigerung dank Oxidation in der geöffneten Flasche.
Schneller präsent und deutlich besser, mit 48% rund, sherrytönig und angenehmer Eiche ohne Schwefel oder Korkschmecker.
Details: siehe weitestgehend (bis auf das Wachs) zutreffende Beschreibung zur Flasche.
Wie so oft: Single Cask braucht Luft.
Viel besser als die drei zeitnah verkosteten writer's tears aus dem Miniaturenbuch!
Für heute 4,5 Sterne
Schneller präsent und deutlich besser, mit 48% rund, sherrytönig und angenehmer Eiche ohne Schwefel oder Korkschmecker.
Details: siehe weitestgehend (bis auf das Wachs) zutreffende Beschreibung zur Flasche.
Wie so oft: Single Cask braucht Luft.
Viel besser als die drei zeitnah verkosteten writer's tears aus dem Miniaturenbuch!
Für heute 4,5 Sterne
Braucht sehr viel Zeit (30 Minuten und mehr) und Wasser, zumeist am besten mit 46%
Aroma: (mit alten Fässern und Schwefel) (trocken, Anklänge an alten, fast schon überlagert wirkenden Oloroso) (leicht angebrannt) (zartbittere Sevilla-O.) getrocknete Aprikosen, reife Mandarinen
Geschmack: Im Vordergrund doch Eiche, pfeffrige Würze , Schwefel und alter Sherry. Dann aber auch vieles von dem, was die Nase bot
Abgang: mittellang, trocken-herber und pfeffriger werdend. Immer wieder auch Bitternoten - eindeutig der schwächste Teil der Verkostung
Kommentar: Interessant, vielschichtig, abwechslungsreich, aber auch mit Negativerlebnissen. Kein perfektes Fass. Ich würde ihn nicht nochmal kaufen.