Enso

Der genaue Aufenthaltsort der Destillerie des Pure Pot Still Blends Enso ist ein gut behütetes Geheimnis. Man weiß nur, dass der Whisky nach seiner Reifung in amerikanischen Eichenfässern in Kiyokawa geblendet wird. Kiyokawa (z.Dt. reiner Fluss) liegt zwischen Tokio im Osten und dem Tanzawa Bergland im Westen.

Der genaue Aufenthaltsort der Destillerie des Pure Pot Still Blends Enso ist ein gut behütetes Geheimnis. Man weiß nur, dass der Whisky nach seiner Reifung in amerikanischen Eichenfässern in Kiyokawa geblendet wird. Kiyokawa (z.Dt. reiner Fluss) liegt zwischen Tokio im Osten und dem Tanzawa Bergland im Westen.

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21479
Blend
Blended Whisky
40%
0.7 l
Originalabfüller
Virgin
Kühlfiltrierung - Mit Farbstoff - Mit
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen
Berechnet aus 15 Beschreibungen
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Sortierung:
Heiner
14.01.2019
Aroma:
Sehr Floral
Geschmack:
Süß, fruchtig, blumig
Abgang: kurz

Kommentar: Ich bin eigentlich ein Freund rauchiger Whiskys. Doch ab und zu mag ich auch etwas Sanftes. Ich bin hier auf die nicht ganz so tollen Bewertungen gestoßen, als ich den Whisky bestellt habe (habe ihn vorher woanders gekauft und wollte mir hier wieder eine neue Flasche zulegen). Dass ich ihn wieder kaufen will, beinhaltet ja schon, dass der Whisky mir schmeckt. Von allen „sanften“ finde ich diesen derart blumig, dass er mich wirklich an eine Sommerwiese erinnert. Dieses Urteil habe ich auch von Freunden und Bekannten erhalten, die nicht auf die „harten“, rauchigen und topfiten Whiskys stehen. Der Whisky ist sanft, mit Sicherheit was für Einsteiger, hat aber eine ganz besondere, blumige Note, die ich sehr bemerkenswert und überraschend fand.
Tochimi
18.03.2019
Kommentar: Das ist leider kein japanischer Whisky. Niemand kennt Enso Brennerei in mein Heimatland. Es schmeckt nicht wie Whisky, es ist schade, dass wir keine guten Gesetz haben. Also ENSO ist nicht japanisch, sondern schottischer Whisky, der in Japan abgefüllt wurde. Es ist Betrug.
Thomas
22.07.2019
Aroma: mild-fruchtig, Alkohol etwas Eiche / Rauch

Geschmack: fruchtig-würzig, prickelnd, wenig Eiche

Abgang: wärmend, mittellang, schwach bitter

Kommentar: nett, kann man trinken
Joachim
09.12.2019
Aroma: Birne Eiche Malz Karamell Vanille

Geschmack: Pfeffer Malz Süße Karamell Vanille Eiche

Abgang: Sehr lang

Kommentar: Einfacher, aber sehr kräftiger und ausgewogener Geschmack. Hat mir sehr gut gefallen.
Marc
25.12.2019
Kommentar: Sorry, aber keine Lust mehr irgendwas zum Aroma, Geschmack, oder Abgang zu schreiben.... das ist ja gerade mal Supermarkt Niveau. Hab das Gefühl, mit JapWhisky wird man langsam nur noch veräppelt. Preis-/Leistung eine Katastrophe. Meine Deutlichkeit tut mir Leid , aber dann schüttet lieber nen Red Label in die Cola. Den bekommt ihr für 10 €. Ähnliches Niveau . Nur das Vorglühen ist deutlich günstiger. Hat nix mit Genuss zu tun.
Benutzer unbekannt
29.06.2020
Ich bin ziemlich festgelegt auf japanische Whiskeys, daher kenne ich natürlich die großen Marken und experimentiere auch immer gern mit unbekannten Kleinmarken.
Der Enso war auch so ein Versuch. Leider war der erste Schluck enttäuschend und er hat mir vor allem aufgrund des billigen Geschmacks missfallen. Ich meine selbst billige Tropfen wie The Nikka oder Kaku haben eine bessere Qualität.
Der Alkohol wirkt billig, jung, unreif, der Geschmack ist Welten entfernt von "rund" wie der Name vermuten ließe. Mein erster Gedanke: Fake.

Nach etwas Recherche liegt für mich der Verdacht sehr nahe, dass es sich um einen umgelabelten "Kensei" handelt, der wie auch Enso nicht in Japan vertrieben wird und vor allem den russischen Markt bereichert. Der Kensei ist erwiesenermaßen ein Fake.
Da ich lange in Japan gelebt habe, dachte ich mir irgendwie "das machen keine Japaner"...jedenfalls nicht so billig. ;) Auch die Webseite ist nicht japanisch, ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll...japanische Webseiten haben etwas ungelenkes an sich, was diese nicht hat. Auch würde bei einer kleine Destillerie in Japan immer eine persönliche Komponente mitschwingen... wer ist der Blending-Meister, wie ist die Geschichte usw.
(Nebenbei, das brennende Fass aus dem Image-Video ist von einer komplett unbeteiligten Firma.)

Also weiter recherchiert: es gibt keine Kiyokawa Destillerie in Japan, es gibt nicht einmal eine Firmenadresse von Kiyokawa. Steuerlich ist die Firma in Iiyama, Nagano registriert. Die Brennlizenz haben sie 2019 erhalten, allerdings fing der Vertrieb von "japanischem Whisky" in Russland schon 2018 an.
Die angegebene Adresse auf der Webseite gehört zu einem heruntergekommenen Apartment in der Vorstadt Tokios. (Vermutlich ein japanischer Strohmann, der für offizielle Vorgänge seinen Namen leiht, aber das ist reine Spekulation.) Eine Whois-Abfrage bei jpnic bringt einen indonesischen Namen "Lusy Kurniawan" zu Tage, der zu einer Firma "MostoAsia" gehört, die auch andere Getränke vertreibt. Die dazugehörige Seite ist zurzeit offline.

Es versuchen leider zu viele Leute ein Stück vom Kuchen des japanischen Whisky-Booms abzubekommen.
Man kann nur versuchen, diese Firmen durch Missachtung zu strafen.
Maximilian
11.08.2020