Enso
Der genaue Aufenthaltsort der Destillerie des Pure Pot Still Blends Enso ist ein gut behütetes Geheimnis. Man weiß nur, dass der Whisky nach seiner Reifung in amerikanischen Eichenfässern in Kiyokawa geblendet wird. Kiyokawa (z.Dt. reiner Fluss) liegt zwischen Tokio im Osten und dem Tanzawa Bergland im Westen.
Der genaue Aufenthaltsort der Destillerie des Pure Pot Still Blends Enso ist ein gut behütetes Geheimnis. Man weiß nur, dass der Whisky nach seiner Reifung in amerikanischen Eichenfässern in Kiyokawa geblendet wird. Kiyokawa (z.Dt. reiner Fluss) liegt zwischen Tokio im Osten und dem Tanzawa Bergland im Westen.
Details zur Flasche | Ändern |
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21479 | |
Blend | |
Blended Whisky | |
40% | |
0.7 l | |
Originalabfüller | |
Virgin | |
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 15
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Aroma
Süße:
Süße:
Früchte:
Vanille:
Vanille:
Karamell:
Karamell:
Früchte:
Kirsche:
Eiche:
Kirsche:
Eiche:
Pflaume:
Pflaume:
Rauch:
Tropische Früchte:
Birne:
Floral:
Alkohol:
Öl:
Malz:
Nüsse:
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Rauch:
Floral:
Öl:
Birne:
Alkohol:
Tropische Früchte:
Kräuter:
Kräuter:
Geschmack
Gewürze:
Früchte:
Süße:
Gewürze:
Süße:
Früchte:
Eiche:
Rauch:
Eiche:
Alkohol:
Alkohol:
Kräuter:
Kräuter:
Heide:
Pfeffer:
Floral:
Karamell:
Öl:
Birne:
Kirsche:
Honig:
Nüsse:
Vanille:
Kuchen:
Pflaume:
Malz:
Birne:
Kirsche:
Honig:
Karamell:
Floral:
Kuchen:
Pfeffer:
Heide:
Vanille:
Malz:
Pflaume:
Öl:
Abgang
Früchte:
Gewürze:
Gewürze:
Pflaume:
Früchte:
Süße:
Süße:
Pflaume:
Alkohol:
Kirsche:
Birne:
Öl:
Karamell:
Nüsse:
Eiche:
Eiche:
Rauch:
Alkohol:
Kirsche:
Birne:
Öl:
Karamell:
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Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Alle Geschmacksbewertungen
Sehr Floral
Geschmack:
Süß, fruchtig, blumig
Abgang: kurz
Kommentar: Ich bin eigentlich ein Freund rauchiger Whiskys. Doch ab und zu mag ich auch etwas Sanftes. Ich bin hier auf die nicht ganz so tollen Bewertungen gestoßen, als ich den Whisky bestellt habe (habe ihn vorher woanders gekauft und wollte mir hier wieder eine neue Flasche zulegen). Dass ich ihn wieder kaufen will, beinhaltet ja schon, dass der Whisky mir schmeckt. Von allen „sanften“ finde ich diesen derart blumig, dass er mich wirklich an eine Sommerwiese erinnert. Dieses Urteil habe ich auch von Freunden und Bekannten erhalten, die nicht auf die „harten“, rauchigen und topfiten Whiskys stehen. Der Whisky ist sanft, mit Sicherheit was für Einsteiger, hat aber eine ganz besondere, blumige Note, die ich sehr bemerkenswert und überraschend fand.
Geschmack: fruchtig-würzig, prickelnd, wenig
Abgang: wärmend, mittellang, schwach bitter
Kommentar: nett, kann man trinken
Geschmack:
Abgang: Sehr lang
Kommentar: Einfacher, aber sehr kräftiger und ausgewogener Geschmack. Hat mir sehr gut gefallen.
Der Enso war auch so ein Versuch. Leider war der erste Schluck enttäuschend und er hat mir vor allem aufgrund des billigen Geschmacks missfallen. Ich meine selbst billige Tropfen wie The Nikka oder Kaku haben eine bessere Qualität.
Der Alkohol wirkt billig, jung, unreif, der Geschmack ist Welten entfernt von "rund" wie der Name vermuten ließe. Mein erster Gedanke: Fake.
Nach etwas Recherche liegt für mich der Verdacht sehr nahe, dass es sich um einen umgelabelten "Kensei" handelt, der wie auch Enso nicht in Japan vertrieben wird und vor allem den russischen Markt bereichert. Der Kensei ist erwiesenermaßen ein Fake.
Da ich lange in Japan gelebt habe, dachte ich mir irgendwie "das machen keine Japaner"...jedenfalls nicht so billig. ;) Auch die Webseite ist nicht japanisch, ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll...japanische Webseiten haben etwas ungelenkes an sich, was diese nicht hat. Auch würde bei einer kleine Destillerie in Japan immer eine persönliche Komponente mitschwingen... wer ist der Blending-Meister, wie ist die Geschichte usw.
(Nebenbei, das brennende Fass aus dem Image-Video ist von einer komplett unbeteiligten Firma.)
Also weiter recherchiert: es gibt keine Kiyokawa Destillerie in Japan, es gibt nicht einmal eine Firmenadresse von Kiyokawa. Steuerlich ist die Firma in Iiyama, Nagano registriert. Die Brennlizenz haben sie 2019 erhalten, allerdings fing der Vertrieb von "japanischem Whisky" in Russland schon 2018 an.
Die angegebene Adresse auf der Webseite gehört zu einem heruntergekommenen Apartment in der Vorstadt Tokios. (Vermutlich ein japanischer Strohmann, der für offizielle Vorgänge seinen Namen leiht, aber das ist reine Spekulation.) Eine Whois-Abfrage bei jpnic bringt einen indonesischen Namen "Lusy Kurniawan" zu Tage, der zu einer Firma "MostoAsia" gehört, die auch andere Getränke vertreibt. Die dazugehörige Seite ist zurzeit offline.
Es versuchen leider zu viele Leute ein Stück vom Kuchen des japanischen Whisky-Booms abzubekommen.
Man kann nur versuchen, diese Firmen durch Missachtung zu strafen.