Parafilm um Sampleflaschen - warum?

dRambo

"dirty_Frank" schrieb:
...ich sehe im Parafilm immerhin mehr Sinn, als im Papier, das im Supermarkt um jede 4te Orange gewickelt ist

Oh ... willst du was gegen Religionsfreiheit bei weiblichen Orangen sagen? Denk mal wo die herkommen ...8)

Ra_Di

Ich habe meine Samples auch alle mit Parafilm "gesichert". Ansonsten würde ich die guten Stücke ständig aufdrehen und verriechen. Das bringt mich zu dem Punkt: "mit Klebeband abdichten". Ich hatte ein Sample dazwischen, dass mit Klebeband gesichert war. Das Klebeband habe ich direkt nach dem Erhalt abgewickert, um am Whisky zu schnuppern. In dem Fall roch es erstmal nur nach dem Lösungsmittel des Klebebandes. Aber das war die große Ausnahme. Fazit: Parafilm ist willkommen.

[Gelöschter Benutzer]

"Waschbär" schrieb:

"SteveW110" schrieb:
Ich hatte auch anfänglich auf Parafilm beim Samplen zurück gegriffen, es jedoch schnell wieder abgeschafft, da es keinen Vorteil bietet und nur Arbeit macht.
Der Punkt, dass man so erkennen könne, dass jemand drittes auf die Flasche Zugriff hatte, mag zwar stimmen, aber ist wohl im Promillebeteich anzusiedeln.
Der Schraubverschluss der Sample Flaschen sind dicht!
Wobei och bei den Apothekerfläschchen eine Ausnahme mache, die sind Schrott und zu teuer. Aber es gibt immernoch FT (auch hier), die diese Flaschen nutzen.

Bitte Begründung, warum Apothekerfläschchen "Schrott" sind. Ich habe mit meinen (5cl, Verschlüsse mit Alu-Dichteinlage und Originalitätsring) bisher nur gute Erfahrungen. "Zu teuer" hängt immer davon ab, zu welchem Preis man kauft.

Ich habe noch ca. 1 cl Ardbeg Corryvrecken, an den ich nur noch mit einer Zange rankomme, weil die Kindersicherung beim Runterdrücken im Deckel hängen blieb und der Deckel - nach unten gedrückt oder nicht - nun immer durchdreht. Das ist mir mit zwei weiteren Deckeln von Dir passiert. Die Problematik tritt natürlich nur dann auf, wenn man so ein Sample mehrfach öffnet und verschließt, man also nicht einen ganzen WSD auf einmal kippt. Diese Deckel mit Kindersicherung sind wirklich Schrott. Das ist aber keine Kritik an Deinen Versamplekünsten. Es steht ja jedem Versampler frei das alles so zu machen, wie es ihm selbst am besten gefällt (das ist auch bei mir Triebkraft selbst FTs durchzuführen statt nur zu partizipieren, ich gestalte Etiketten und "Verpackung" so, wie es mir selbst am Besten gefällt und da meine Samples durchaus eine Weile im Regal stehen, lege ich wert darauf, daß es "schick" und einheitlich ist - und ihr kennt ja meine "Buchrücken". Das macht bei vielen solcher Samples was her; finde ich zumindest).

Die "Originalitätssicherung" bringt im Grunde auch nix außer "look and feel". Wer sollte sich an meinen Samples zu schaffen machen, die auf dem Weg zum Verbraucher nur von der Post befördert werden? Und selbst, wenn sich jemand daran zu schaffen machen würde, dann würde der logischerweise einen neuen Verschluss mit Originaltätssicherung draufschrauben.

Waschbär

"SteveW110" schrieb:

"Tom na Gruagaich" schrieb:

"Waschbär" schrieb:

"SteveW110" schrieb:
Ich hatte auch anfänglich auf Parafilm beim Samplen zurück gegriffen, es jedoch schnell wieder abgeschafft, da es keinen Vorteil bietet und nur Arbeit macht.
Der Punkt, dass man so erkennen könne, dass jemand drittes auf die Flasche Zugriff hatte, mag zwar stimmen, aber ist wohl im Promillebeteich anzusiedeln.
Der Schraubverschluss der Sample Flaschen sind dicht!
Wobei och bei den Apothekerfläschchen eine Ausnahme mache, die sind Schrott und zu teuer. Aber es gibt immernoch FT (auch hier), die diese Flaschen nutzen.

Bitte Begründung, warum Apothekerfläschchen "Schrott" sind. Ich habe mit meinen (5cl, Verschlüsse mit Alu-Dichteinlage und Originalitätsring) bisher nur gute Erfahrungen. "Zu teuer" hängt immer davon ab, zu welchem Preis man kauft.

Es gibt solche und solche. Die, die du verwendest gefallen mir gut. Aber dann gibt es auch die ohne diese Dichtung. Ich habe bei meiner Apotheke auch mal ein paar 5cl mitgenommen. Der Preis: ehrlich gesagt ein Witz (unter 50 cent, glaube ich). Allerdings waren die mit Tropfeinsatz, wie ein Medizinfläschchen. Mit Tropfeinsatz waren sie dicht, ohne Tropfeinsatz nicht. Natürlich nervt dieser Tropfeinsatz, aber ich denke, da der ein oder andere sich vielleicht denkt, den kann ich weglassen, ist die Ursache des Mythos "undichte Apothekenflasche". Ich habe auch schon solche als Samples bekommen (schon länger her), welche nicht 100%tig dicht waren.
Aber mir gefallen die auch nicht, von daher ist das eh die letzte Wahl bei mir und wir nur in Ausnahmefällen zugekauft.

Exakt auf den Punkt gebracht.
Ich hatte aber auch schon welche, mit Tropfeinsatz und sie waren trotzdem undicht. Halte von den Dingern garnix und mir graut es ehrlich gesagt auch immer davor bei denen zu bestellen, die solche Flaschen benutzen.
Waschbär, bei dir ging noch nie etwas schief.

Na dann mache ich doch mal absichtlich ein Vollzitat und halte fest: Ihr habt gar nichts gegen Apotheker-/Arzneimittelfläschchen. Ihr habt etwas dagegen, wenn der Verschluss (!) nicht dicht ist. Dagegen hab ich in der Tat auch was.

Man sollte sich allerdings nicht wundern, dass der Verschluss nicht mehr dicht ist, wenn man bei einem für Tropfeinsatz vorgesehenen Deckel den Tropfeinsatz weglässt. Das ist so, als würde man bei einem Auto den Motor ausbauen und sich dann wundern, dass es nicht mehr fährt...

Ich persönlich glaube übrigens (ohne es beweisen zu können), dass meine industriell nach streng pharmazeutischen Vorschriften im keimarmen Reinraum produzierten Verschlüsse mit Alu-Dichteinlage bezüglich Dichtigkeit jeder Bastellösung mit Parafilm haushoch überlegen sind. Und zwar unabhängig von der (Arzneimittel-)Flasche. Man kann diese Verschlüsse nämlich auch auf die "normalen" Probenfläschchen schrauben (Gewinde DIN18 ).

Waschbär

"Key_to_Wisdom" schrieb:
(...)
Ich habe noch ca. 1 cl Ardbeg Corryvrecken, an den ich nur noch mit einer Zange rankomme, weil die Kindersicherung beim Runterdrücken im Deckel hängen blieb und der Deckel - nach unten gedrückt oder nicht - nun immer durchdreht. Das ist mir mit zwei weiteren Deckeln von Dir passiert. Die Problematik tritt natürlich nur dann auf, wenn man so ein Sample mehrfach öffnet und verschließt, man also nicht einen ganzen WSD auf einmal kippt. Diese Deckel mit Kindersicherung sind wirklich Schrott.
(...)

Danke für diesen Hinweis. Das Problem hatte ich zwar selbst noch nicht (ich öffne die Fläschchen höchstens zweimal) - ich verwende aber trotzdem schon seit langem keine Verschlüsse mit Kindersicherung mehr. Fand ich irgendwann nämlich auch etwas albern. Ich hab noch Restbestände mit Kindersicherung und werde versuchen, diese jeweils vor einem Probenversand auszutauschen.

Unbekannt

Ich bin auch ein Fan und Nutzer der 5cl tropferflaschen und habe bisher nie gehört, dass da Eine undicht geworden sei.

Peatyful

"Ra_Di" schrieb:
Ich habe meine Samples auch alle mit Parafilm "gesichert". Ansonsten würde ich die guten Stücke ständig aufdrehen und verriechen.

DAS ist bisher das erste Motiv hier im Thread, das ich gelten lassen würde!

dRambo

Das WB seine Apoflaschen einfach geil aussehen zählt nix? Bei Frauen, Autos, Handys ist das meist DAS Argument Ich finde aber die Aludichteinlage doof, weil sie gern rausfällt, ja ich verwende die Flaschen wieder für Freunde und Kollegen...

whisky_fish

Unabhängig davon, ob Parafilm jetzt Sinn macht oder nicht - kann jemand was empfehlen? Ich hab meistens nur Streifen mit mind. 3cm Breite gefunden, was ich für Samples als zu breit empfinde. Oder wäre auch so ein Parafilm Floristikband (----, lässt sich aber leider nicht verlinken) geeignet?

Unbekannt

"whisky_fish" schrieb:
Unabhängig davon, ob Parafilm jetzt Sinn macht oder nicht - kann jemand was empfehlen? Ich hab meistens nur Streifen mit mind. 3cm Breite gefunden, was ich für Samples als zu breit empfinde. Oder wäre auch so ein Parafilm Floristikband (----, lässt sich aber leider nicht verlinken) geeignet?

Hab dir ne PN geschickt