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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Ich beschäftige mich ja auch schon ein paar Jahre mit dem Thema und lese auch recht viel, jedoch ist mir dein Eindruck bislang nicht notierbar begegnet.
Ein gewisser Hype - na klar. Wenn's halt ("offenbar" vielen ...) schmeckt und quantitativ im Verhältnis eher rar ist, so ist das ja durchaus nachvollziehbar.
MISS YOU!
Für mich als Nicht-Experte ist das auch so. Ein zB. Highland Park Rauch, oder sogar noch ein Bowmore Rauch kann Komplexität dazu bringen. Aber ein zB. Laphroaig Rauch ist für mich schon so stark, das ich sicherlich weniger vom Whisky schmecke. So ein Whisky wirkt auf mich eindimensional rauchig.
Rauch verdeckt einiges bei jungen Whiskys. Ansonsten wären sie geschmacklich schwach. Denkt mal an Oktomore mit 5 Jahren oder stellt auch Ardbeg Ten ohne Rauch vor.
@Naga_Sadow Hmmm...da hast du jetzt aber zwei genannt, die ich persönlich geschmacklich hervorragend finde. Weil der Rauch da eben nicht zu viel überdeckt. Die Octos sind natürlich sehr jung (und viel zu teuer), aber qualitativ sehr gut.
Aber ich gebe dir dahingehend Recht, dass es tatsächlich ein Mittel sein könnte, schwache Qualität mit Rauch zu “vernebeln“. Ich hatte da auch mal einen Whisky...aber mir fällt nicht mehr ein, was das war....
TWS-Mobbing-Opfer Das Forum tut mir nicht gut... Mieses Zeug
Experten sehe ich nur im professionellen Bereich.
Ich würde mich aber als erfahrenen Geniesser bezeichnen.
Mal abgesehen von den persönlichen Vorlieben (welche nichts mit der Expertise zu tun haben), würde ich aber nur einen Geniesser als erfahren bezeichnen, der neben allgemeinem Wissen (z. B. Herstellungsprozess und Whisk(e)yhistorie) auch einen gewissen Überblick über die Brennereien und deren Produkte hat.
Dazu gehört u. a. selbstverständlich auch eigene Tastingerfahrung bezüglich rauchigen und nichtrauchigen Abfüllungen.
Die o. a. Gleichung ist also Unsinn.
Umgekehrt ist natürlich für mich der auch kein erfahrener Geniesser, der die verschiedenen Ausprägungen von rauchigem Whisk(e)y nicht kennt.
Dem müsste ich natürlich heftig widersprechen. Tu ich aber nicht. Kann ja jeder für sich selbst definieren, wie er möchte.
Ich möchte an dieser Stelle mal so unverfroren und unpassend ein Zitat einwerfen.
Besser gesagt: zwei (dumme?) Sinnsprüche zitieren:
"Es ist ein langer Weg zum Whisky-Experten. Aber es ist eine tolle Zeit bis dahin."
"Der Weg ist das Ziel"
"Am Rausch ist nicht der Whisky schuld, sondern der Trinker" (schottisches Sprichwort)
Stimmt. Aber ich würde mich trotzdem als erfahrenen Genieser bezeichen, wenn ich mir diese unnötigen Erfahrungen erspart hätte.