Now Drinking 2021

1898Whisky

Sencha schrieb:

@1898Whisky Genau den (auch in genau so einem Glas) habe ich gerade hier ^^

EDIT: Der Redbreast 21 ist heute abend recht beliebt wie es scheint

Redbreast 21 Jahre, 46%, OB, WID 134096

Sample von @Diocletian

Nase: Uhu-Flüssigkleber, Pflaumen, Slivovitz, Mango, Papaya, Maracuja,
parfümiert, Rum, Persipan, Aprikosen, minzige Frische, etwas neues Leder,
Vanilleschote, Feigen, Kardamom, Anis, Nelke, Milchkaffee, etwas alte Bücher,
Pfirsich, Drachenfrucht, Honig, dunklere Schokoladennoten, Kakaobohnen

Geschmack: würzig, Pfeffer, ein Korb voller tropischer Früchte, deutlich
Maracuja, Mango, Multivitaminsaft, Punica, Milchkaffee, Tannine, leicht bitter,
Würzigkeit, Nelke, tropisches Fruchtchutney

Abgang: würzig, Pfeffer, recht lang, Fruchtbonbon, Mango, Sternfrucht,
schwarzer Kaffee, leichte Bitterkeit, Tannine

Echt klasse, vor allem die intensive tropische Fruchtigkeit ist toll...die kurze Uhu-Note ist für mich hier gar keine Fehlnote. Toller alter Ire und einer der besten Iren, die ich bisher im Glas hatte!

@Sencha Die Fruchtigkeit ist klasse, da kann man lange dran probieren und findet immer wieder neues. Die Klebernote stört mich nur kurz in der Nase verfliegt dann aber und macht den Weg frei zu einem sehr schönen Whisky.

Ist heute Redbreast 21 Tag?

SmokeyRuhr

Einer geht noch.

Sencha

1898Whisky schrieb:

Die Fruchtigkeit ist klasse, da kann man lange dran probieren und findet immer wieder neues. Die Klebernote stört mich nur kurz in der Nase verfliegt dann aber und macht den Weg frei zu einem sehr schönen Whisky.

Ist heute Redbreast 21 Tag?

Dem ist nichts hinzuzfügen. Bisher war der 12er Redbreast in Fassstärke mit Abstand mein Favorit...aber der hier ist gerade noch ein Epsilon weiter vorne.

Scheint so...lustiger Zufall auf jeden Fall ^^

robse211

GlenWupper

Lecker

Oloroso

Mein Standard - GD12 (05.11.19) 

Mir schmeckt der ausgezeichnet, bei dem PLV gibt es für mich kaum eine Alternative.

Sprayer99

Nach dem frisch geleerten Octomore 08.3 muss etwas Rauchiges hinterher

Der Laphi 10 CS ist schon auch geil, hier Batch 11. Viel ist da auch nicht mehr in der Flasche, ich freue mich jetzt schon auf den Vergleich mit dem neueren Batch 12 in ein paar Wochen 

Diocletian

@Sencha schöne Beschreibung des Redbreast 21!

Oloroso

Der Talisker Port Ruighe ist für mich ein seltsamer Kollege. Viel Rauch habe ich nicht geschmeckt, dafür viel Portwein. Keine Ahnung wo hier das Lagerfeuer sein soll. Habe kein Corona! Der Rest passt soweit typisch Port, ist halt nicht so richtig mein Ding. Deshalb für Port Fans bestimmt eine sehr interessante Variante.

Stef_D

Hab schon lang kein Malt'n'Music Abend mehr gemacht. Wird Zeit!

Endlich hat es mal der Glen Garioch 15 Sherry Cask Matured ins Glas geschafft!

WID:72508

Starke Nase! Starker Abgang! Leichte Abzüge auf der Zunge.
Insgesamt ein sehr leckerer Sherrymalt in einem vernünftigen Alter mit tollen abwechselnden Aromem, die auf der Zunge etwas ausgeprägter sein Könnten. Insgesamt ein Tropfen der auch nicht über eine ganze Flasche langweilig werden dürfte!

• Geruch

  90
  Sofort habe ich Mon Cherie in der Nase. Diese süße Kirsche mit Zartbitterschokolade und eine leicht "schnapsige" Note. Die Assoziation hat sich fest gebrannt.
  Die Kirschen werden saftiger und reifer mit der Zeit ohne zu dominieren. Der Alkohol sticht leicht in der Nase und beim tief reinriechen bleibt ein leichter Anflug von Klebstoff in der Nase zurück.
  Langsam verschwindet das Mon Cherie und macht gewürzen Platz. Muskat, Pfeffer und Brotgewürz im allgemeinen. Der Klebstoff wird intensiver aber nie aufdringlich.
  Ich bin einer der Schwefel als solchen im Malt nicht wahrnimmt sondern als Komplexes Aroma. Davon hat er was aber nicht allzu viel.
  Dabei natürlich immer die typischen Noten der Sherryreifung wie dunkle Früchte, eingelegte Zwetschgen, Kirschen und Beerenfrüchte. Keine Rosinen und trockenfrüchte sondern eher die Frischen.
  Das ganze geht sogar in Richtung Orange/Blutorange und auch Grapefruit.
  Für mich eine tolle Nase.
  Wasser verstärkt das ganze znd öffnet den Malt etwas. Bringt aber nix neues.

• Geschmack

  87
  Der Antritt ist nicht so kräftig wie erwartet sonder eher zurückhaltend. Wirkt aber auf keinen Fall schwach. Der Malt selbst ist zu beginn etwas verschlossen. Mit etwas Wasser und geduld öffnet er sich aber.
  Vollmundig und kräftig breiten sich die Aromen aus der Nase im Mundraum aus. Dazu kommt Zartbitterschokolade und Espresso. Das Harmoniert super mit den Früchten und Beeren. Minimal muffiger weißer Pfeffer macht sich breit. Die Früchte verblassen leider etwas schneller und das Fass macht sich mehr bemerkbar.
  Das tut dem ganzen kein Abbruch aber da würde mehr gehen.

• Abgang

  89
  Im Abgang wechseln sich ständig süß-saure-bittere Noten ab. Die Früchte kommen wieder hervor und was sehr lange bleibt, ist stark gesüßter Espresso.
  Der Mund bleibt lange wässrig und man möchte einen weiteren Schluck. Sehr lecker.
  
  
  
  
  
  Dazu läuft Ironbound - Overkill auf dem Dreher.
  Thrash Metal der alten Schule! Voll auf die Zwölf, dabei aber extrem eingängig und clever Komponiert. Mit viel technischer Raffinesse, sowohl musikalisch wie auch im Singwriting.