Erste Bar aus 3 Whiskys bis ca 40EUR

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  • Julian_Duffner
    Themenersteller
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    Dabei seit: 18.07.2022Beiträge: 5Bewertungen: 0
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    Vielen Dank Euch Allen schonmal für die ganzen Tipps, Hinweise und Empfehlungen!


    Wie sind denn noch Eure Meinungen zu Glenallachie 8 oder Edradour 10 (beide Vertreter der Sherry-Fraktion)?


    Viele Grüße


  • Marius0151 User Marius0151 Dabei seit: 26.09.2012Beiträge: 515Flaschensammlung:GlasvitrineBewertungen: 1
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    Die Vorschläge Bunnahabhain 12 und Aberlour 12 NCF in Richtung Sherry unterstütze ich.

    Zusätzlich würde ich noch Clynelish 14 und Loch Lomond 14 in den Ring werfen.


    Und natürlich die Samplebörse. Die ist toll :smile:

    Schließe mich dem an, Aberlour 12 NCF (Non Chill-Filtered) ist eine Top Wahl für einen Sherry-Whisky. Für Einsteiger und Fortgeschrittene super geeignet.

    - Kommt Zeit, kommt Bart -


    Blind Guardian Battle VIII - Teilnehmerurkunde

    Blind Guardian Battle X - Teilnehmerurkunde 


    Samples aus der kleinen Glasvitrine

    Whisky-Reisebericht


    Laufende FT: -

    Abgeschlossene FT: Arran, BenriachImperial, Glenrothes, AberlourGlenburgieIslay Barley

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  • Julian_Duffner
    Themenersteller
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    Dabei seit: 18.07.2022Beiträge: 5Bewertungen: 0
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    @pianoman Vielen Dank für deine Tipps!

    Mir wurde gesagt, dass der Glendronach 12 in seiner Qaulität und dem Geschmack nachgelassen habe. Aber bin immernoch offen dafür.


    Beste Grüße



  • Julian_Duffner
    Themenersteller
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    Dabei seit: 18.07.2022Beiträge: 5Bewertungen: 0
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    @Luzze Viele Dank auch Dir! Deine Empfelungen trefen ja auf breiten Anklang...


    Wenn einer der drei etwas aus der Standard-Range hervortreten soll, würdest Du den Ardmore Port Wood doch als interessant einstufen für den Anfang? Dass er etwas rauchig ist war mir auch bei meiner Nennung bereits bekannt :smile: Oder lieber etwas anderes "spezielleres"?


    Beste Grüße

  • TiRi User TiRi Dabei seit: 24.09.2017Beiträge: 2,590Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 18. Juli 2022 um 23:42
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    @Julian_Duffner 

    Das "Problem" mit der abnehmenden Qualität haben mittlerweile viele Standardabfüllungen. Als Einsteiger sollte man diesen Aspekt aber auch nicht überbewerten, denn erstens fällt das oftmals gar nicht ins Gewicht, wenn man die früheren Abfüllungen nicht kennt und somit den Vergleich nicht hat. Zweitens würde einem als Neuling der Unterschied selbst im direkten Vergleich wohlmöglich auch nicht einmal auffallen.


    Was den Ardmore Port Wood betrifft, gefällt der mir persönlich ziemlich gut. Rauchige bzw. in dem Fall eher torfige Whiskies können aber tatsächlich ziemlich polarisieren. Die Samplebörse kann hier wirklich sehr gut weiterhelfen, bevor du eine ganze Flasche hast, die dir ganz und gar nicht zusagt.

    Alternativ kann man (im besten Falle sogar ganz kostenlos) im lokalen Fachgeschäft auch manchmal probieren.

    TiRis kleiner Sampleservice


    Abgeschlossene Flaschenteilungen:
     I | II | III | IV | V | VI | VII

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  • Red User Red Dabei seit: 09.02.2013Beiträge: 1,475Bewertungen: 1
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    @pianoman Vielen Dank für deine Tipps!

    Mir wurde gesagt, dass der Glendronach 12 in seiner Qaulität und dem Geschmack nachgelassen habe. Aber bin immernoch offen dafür.


    Beste Grüße




    @Julian_Duffner nun gut, bei deiner preislichen Obergrenze wirst du wohl oder übel Kompromisse machen müssen. Wobei ich vermutlich auch den Aberlour NCF vorziehen würde.
    Ausserdem kann man mit dem von @pianoman genannten Glenlivet Licensed Dram (und auch seinem Bruder Illicit Still) wenig falsch machen. 
    Ansonsten bist du mit dem Arran 10 ja schon bestens versorgt, einer der absoluten Top Standards unter 50€. 








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  • anamelessghoul User anamelessghoul Dabei seit: 16.02.2018Beiträge: 2,508Flaschensammlung:The Ecstasy of GoldBewertungen: 10
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    @Luzze Viele Dank auch Dir! Deine Empfelungen trefen ja auf breiten Anklang...


    Wenn einer der drei etwas aus der Standard-Range hervortreten soll, würdest Du den Ardmore Port Wood doch als interessant einstufen für den Anfang? Dass er etwas rauchig ist war mir auch bei meiner Nennung bereits bekannt :smile: Oder lieber etwas anderes "spezielleres"?


    Beste Grüße


    @Julian_Duffner Wenn es doch auch etwas spezielleres mit leichtem Rauch sein darf, finde ich Talisker 10 und Benromach 10 empfehlenswert. 

    Aber wie @TiRi bereits erwähnte, ist in der Richtung ein Vorabprobieren womöglich ratsam.
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  • Luzze User Luzze Dabei seit: 11.09.2021Beiträge: 202Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 19. Juli 2022 um 00:36
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    @Luzze Viele Dank auch Dir! Deine Empfelungen trefen ja auf breiten Anklang...


    Wenn einer der drei etwas aus der Standard-Range hervortreten soll, würdest Du den Ardmore Port Wood doch als interessant einstufen für den Anfang? Dass er etwas rauchig ist war mir auch bei meiner Nennung bereits bekannt :smile: Oder lieber etwas anderes "spezielleres"?


    Beste Grüße


    @Julian_Duffner 
    Ich fand den Ardmore Port Wood geschmacklich eigentlich total lecker, ich meine mich zu erinnern, das war Erdbeere pur :wink:. Mich hat nur der Rauch gestört. Allerdings bin ich da echt kein Maßstab, ich habe eine extreme Abneigung gegen diese Rauchfehlnoten :neutral:

    Und Edradour würde ich auf jeden Fall vorher probieren, da gibt es extreme Schwankungen. Die sind schon irgendwie... anders, sicher nicht jedermanns Sache.

    Probieren ist ohnehin eine gute Idee, da kannst du echt viel Geld sparen und hast nicht zig angefangene Großflaschen rumstehen, die dir nicht schmecken, weil du sie dir anders vorgestellt hast. :wink:


    Das Gute an Tee ist, du kannst ihn auf der Arbeit trinken. 

    Das Gute an Whisky ist, er schaut aus wie Tee:cool:

  • pianoman User pianoman Dabei seit: 27.02.2014Beiträge: 11,609Bewertungen: 1
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    ottonormalt schrieb:


    pianoman schrieb:


    ottonormalt schrieb:


    Luzze schrieb:

    Moin @Julian_Duffner herzlich willkommen im Forum.

    Aus meiner Sicht sind absolute must-haves:


    Dalwhinnie 15yo

    Bunnahabhain 12yo


    MMn. sind die echt besser als die von Dir genannten, zumal der Ardmore Port Wood rauchig ist. 


    Ich habe auch gedacht: Mensch, was könnte man empfehlen. Wenn man den Arran 10 schon hat und keinen Rauch möchte.

    Bei dem Post von @Luzze dachte ich: Ja! Das ist ist es! Go from there!

    ... nur, um nochmal mein "Gefällt mir" zu unterstreichen.

    @ottonormalt Wobei es beim Bunnahabhain schon Batchschwankungen gibt und dieser eine leichte "Dreckigkeit" hat, die eine empfindliche Nase als Rauch wahrnehmen könnte. Insofern finde ich auch den Hinweis gut, dass der Ardmore 12Y Port eine (leichte) Rauchnote hat.

    @pianoman  Bin jetzt mal ein bischen "böse": Wenn man die "Dreckigkeit" des Bunnahabhain 12 als Rauch wahrnimmt, und diesen Rauch nicht mag, dann sollte man imho frühzeitig auf andere Sprirituosen ausweichen (z.B. Gin, Wodka) und Malt-Whisky meiden. :twisted:

    Ernsthaft und ganz "objektiv" (soweit das geht :wink:) der Bunna 12 ist ein super Beispiel für Sherry-lastigen, nicht rauchigen, Malt-Whisky mt gutem Preis-Leistungs(bzw. Genuss)verhältnis. Ob das individuell passt, muss natürlich jeder selber für sich entscheiden.

    Das ist meine persönliche Meinung, ich habe keine "Verträge" mit Bunna. :smile:

    @ottonormalt Der Bunnahabhain ist schon nicht verkehrt. Ich wollte nur einwerfen, dass hier die Batch- und somit Geschmacksschwankungen (die einige so wahrnehmen) möglicherweise etwas größer sind als bei anderen Standardwhiskys. Auch der Sherryeinfluss variiert m.E. deutlich und kann tlw. schon ins metallisch-dreckige (Schwefel?) gehen.

    Zum Rauch: selbst Bunnahabhain beschreibt ihren 12-jährigen als leicht rauchig. In diversen Tasting Notes (z.B. von TWS, Serge oder whiskynotes) ist ebenfalls von leichtem Rauch die Rede. Wie hoch der Anteil an rauchigem Malz wirklich ist, weiß ich nicht (ich vermute aber, nicht sehr hoch) -- aber man kann es so wahrnehmen. Das finde ich zumindest erwähnenswert für jemanden, der an sich einen nicht-rauchigen Whisky sucht.

    Das alles soll kein Widerspruch gegen eine an sich gute Empfehlung sein, sondern nur eine kleine Ergänzung sein. Der Bunnahabhain wäre daher für mich v.a. eine Sample Empfehlung -- am Ende ist sowieso alles Geschmackssache. :smile:
  • pianoman User pianoman Dabei seit: 27.02.2014Beiträge: 11,609Bewertungen: 1
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    @pianoman Vielen Dank für deine Tipps!

    Mir wurde gesagt, dass der Glendronach 12 in seiner Qaulität und dem Geschmack nachgelassen habe. Aber bin immernoch offen dafür.


    Beste Grüße




    @Julian_Duffner Früher war bei Glendronach alles besser (sowohl die Qualität als auch die Preise). :wink: Aber einen triftigen Grund zum Abraten sehe ich nicht -- der 12er ist m.E. immer noch ein guter Standard mit schönem Sherryeinfluss.
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