Verpackung bei TWS

Marko_I · 4. Februar 2009 um 05:41

"Andreas-Gl" schrieb:
Wie wär´s, die Ausschußdosen/kartons bzw.deren Inhalt zu Sonderkonditionen an den Geniesser zu bringen?

Das gab's schon öfter in der Fundgrube, ich nehme aber an, das ist für wenige Flaschen pro Sorte sehr unpraktikabel, da das Shopsystem anscheinend auch intern nicht den "Vorrat" mitzählt und Produkte automatisch auslistet, also müßte wohl wegen 2er zerbeulter Dosen XYZ ein extra Artikel angelegt werden und jemand müßte auf der Lauer liegen und, sobald die bestellt sind, das wieder auspflegen - lästig.

Solange die Flaschen und deren Inhalt heil sind ist mir die Dose/der Karton wurscht :exclaim:

(Ich schmeiss die eh immer weg :lol:

)

Geht mir ähnlich: Die schönen Bruichladdich-Metalldosen gehen gut für Kaffee (besonders weil da mehr als 1 Packung reinpaßt und nix danebenkrümelt), Röstzwiebeln etc,, aber irgendwann ist der Bedarf erschöpft. Ansonsten gibt's da eine handvoll Bekannte, die die Packungen als Wohnungsdeko nehmen, aber irgendwann haben die auch fertig, und den siebenundtrölfzigsten Lagavulin-Karton braucht schon jetzt niemand mehr.

Wie wär's mit einem Ankreuzkästchen am Bestell-Ende:
[_] Ich verzichte ggf. auf die Schmuckverpackungen.
oder so ähnlich?

TWS könnte ohne großen Verwaltungsaufwand seine Beulendosen loswerden (und evt. dafür was nettes ins Paket legen :smile: und unsereins hätte evt. statt ner harten Dose aus Metall/Glanzpappe nur eine Polsterhülse aus Recyclingpapier zu entsorgen.

Horst_S · 4. Februar 2009 um 11:46

"Marko_I" schrieb:
Das gab's schon öfter in der Fundgrube, ich nehme aber an, das ist für wenige Flaschen pro Sorte sehr unpraktikabel,

Genauso ist es. Wenn wir halt mal wieder so eine vollkommene Chaos-Lieferung haben, verhandeln wir mit dem Lieferanten und können dann zu Sonderkonditionen die Flaschen in die Fundgrube einstellen.

Gruß
Horst Lüning

kunze · 16. März 2011 um 20:02

Moin, Moin,

habe mal den Spaten geschnappt und dies hier ausgebuddelt.

Habe nämlich gerade von einem Mitanbieter ein Päckle bekommen.
Für 50 cent mehr bekam ich kompostierbare Chips.

Diese können direkt in die Komposttonne, bzw. in der Toilette
entsorgt werden.
Sie bestehen aus Stärke und Wasser und waren in 5 Minuten "dahingeschmolzen"!

Die Styropor-Chips muss ich immer im gelben Sack entsorgen.
Dieser wird nur jedes 2. Mal mitgenommen!

Wären die Stärke-Chips nicht etwas für den TWS?

Marko_I · 16. März 2011 um 20:12

"kunze" schrieb:
Wären die Stärke-Chips nicht etwas für den TWS?

Lies mal die 1. Seite dieses Threads.

kunze · 16. März 2011 um 20:39

Moin, Moin,

jetzt sind fas 3 Jahre ins Land gegangen! :wink:

Aus meiner Sicht wäre die Lieferung mit Stärke Chips auf Wunsch
sehr wünschenswert!

Die Styropor Teile gehen mir auf die .... Ostern :redface:

Al-Icky-Bundy · 16. März 2011 um 23:43

"kunze" schrieb:
...Aus meiner Sicht wäre die Lieferung mit Stärke Chips auf Wunsch
sehr wünschenswert!

´

Dafür würde ich auch 50Cent oder n Euro mehr bezahlen. Allerdings ist das wahrscheinlich auch ne logistische Frage bei der Anzahl an Paketen im TWS wenn man jedes mal guckt ob der Kunde nun normale oder die Stärke-Chips haben will...von daher seh ich nur eine Möglichkeit...Sekt oder Selters.

tamriel · 17. März 2011 um 02:15

Ich persönlich finde die Chips gar nicht mal schlimm, da ich relativ viele für meine Flaschenteilungen und den Sampleversand benötige (warum sollte ich den Karton mit Zeitungspapier auffüllen wenn ich 4 Boxen Styroporchips zur Hand habe?).

Falls es Überhand nimmt fahre ich halt hin und wieder, d.h. circa quartalsweise, zur örtlichen Entsorgungsstelle (im Sommer auch gut mit Gartenabfällen kombinierbar), da ich meistens eh mehr Pappe habe als die Papiertonne mag. Dann werden die Chips kurzerhand in den liebevoll mit "DSD" beschriftetem Container entleert und danach der jetzt leere Pappkarton 5m weiter in den Papiercontainer geworfen.

Kommt natürlich darauf an, ob ihr eine Entsorgungsstelle in eurer Stadt habt, die kostenlos ist und in der Nähe liegt, aber ich denke ab dem Großstadtniveau sollte das Standard sein.

Horst_S · 19. März 2011 um 13:14

"kunze" schrieb:
Aus meiner Sicht wäre die Lieferung mit Stärke Chips auf Wunsch
sehr wünschenswert!

Hallo,

wir haben immer mal wieder Neues probiert. So auch im vergangenen Jahr eine Verpackung mit Knüllpapier. Leider sind die Bruchquoten spürbar angestiegen. War nicht praktikabel.

Die Mais-Chips als Alternative können wir auch nicht anbieten. Wenn sie feucht werden, und das passiert zwangsweise im Winter, wenn die kalten Flaschen im Paket ins Warme kommen, dann stinken die so unglaublich, dass man mehrere Tage die Flaschen nicht öffnen kann, da dieser Geruch anhaftet. Wir müssten also unsere Logistik entweder zeitlich über das Jahr umstellen oder für die Gestanktoleranten die Logistik trennen. Beides halten wir für nicht praktikabel (Abnahmeverträge, Materialtrennung).

Haben Sie sich einmal gefragt, wie viele Kunden GOGREEN für den CO2-neutralen Paketversand von sich aus wählen würden, wenn sie die Wahl hätten? Es gibt Beispiele aus der Praxis - es ist nur ein einstelliger Prozentsatz. Gegen einen Aufpreis von 1 EUR würden nicht mehr als dieser einstellige Prozentsatz diese Versandart wählen.

Wir zahlen für diese Chips eine Recyclingabgabe. Damit können Sie diese Chips im gelben Sack entsorgen. Jede zusätzliche Auswahl würde uns alles dermaßen verkomplizieren, dass wir damit finanziell und organisatorisch nicht zurecht kämen und eine allgemeine Preiserhöhung erforderlich würde. Und für den folgenden Satz möchte ich mich gleich entschuldigen: Es tut uns weniger weh, wenn sich Kunden wegen der Flocken von uns abwenden, als etwas anderes einzuführen.

J_M · 19. März 2011 um 13:45

Also ich mag die Chips! Ich verschicke regelmäßig Päckchen (z.B. eBay Verkauf) und da sind diese Chips nicht nur viel besser zum Schützen der Waare geeignet als Papier (wie Herr Lüning schon sagte), sondern machen beim Empfänger auch gleich einen guten Eindruck und es zeigt ihm, dass man sich Mühe macht die Waare gut zu schützen.

Bernd_H5 · 19. März 2011 um 16:16

Ich halte die Styroporflocken auch für die z.Zt. beste machbare Lösung. Man kann sie wiederverwerten, was mit den Maisflocken nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich ist (diese riechen schon trocken recht gruselig). Und Papier finde ich auch eher suboptimal, da es schlechter schützt und außerdem sehr schwer ist und den Energieverbrauch beim Transport (und damit den Ölverbrauch) in die Höhe treibt. Das bisschen Öl, das zur Produktion der Styroporflocken verbraucht wird, wird imho mehrfach beim Transport wieder eingespart. Außerdem spart man auch in der Müllverbrennung die Zugabe von Heizöl ein, wenn man stattdessen die nicht mehr weiterverwendbaren Styroporflocken mitverbrennt; der Heizwert ist viel größer, als der von Papier oder Maisflocken.

Gruß Bernd