Now Drinking 2017

1288289290292294295296785
  • Oktobull User Oktobull Dabei seit: 06.11.2012Beiträge: 6,191Bewertungen: 1
    Optionen

    Sehe da so wie der Nosingbär.


    jeder Jeck ist anders und am Ende gewinnt der FC ;-) 


    hatte eben den Pegasus von Scotch Universe im Glas. Hab den mit Wasser gestreckt, aber das hat auch nicht geholfen. 

    Selten sowas unausgewogenes getrunken. 

    image


    Und zisch und klack und weg!


    Teilzeitabmahnanwalt aus Leidenschaft & menschliche Enttäuschung


    NosingbärFarsund2 gefällt das
  • [2stoned]_aKu User [2stoned]_aKu Dabei seit: 24.03.2013Beiträge: 3,488Bewertungen: 271
    Optionen

    So...


    ...nach dem Magenschnaps kommt jetzt was richtiges in Glas :cool:



    Laphroaig Vintage 1991 23y

    WID:58360



    Also im Vergleich zu diesem eleganten Raucher im schwarzen Anzug, war der PC von vorhin n Grobmotoriker. :biggrin:


    Rauch ist da, aber nach 23y nicht mehr so voll in die Fresse, nein, schön lieblich, harmonisch, rund, ein wunderbares Zusammenspiel mit den anderen Aromen.

    Kräuter; Honig; Früchtemus aus gelben und roten Früchten; ein Hauch Nougat; nach und nach drängt sich eine Note alten Leders in den Vordergrund; jetzt auch etwas Holz mit frisch lackiertem Klarlack; typisch für Laphi sind die 52,6% total unauffällig


    Süß rinnt er über die Lippen, die Zunge freut sich und bähm, Cayenne Pfeffer aber nur kurz um gleich wieder ins liebliche zurück zu fallen. Eine wundervolle, süße Kräutermischung; Wildhonig; auch hier etwas vom Früchtemus; Eiche, aber nicht zu viel, fast schon zart; ein paar Walnüsse gesellen sich hinzu...


    ...übergehend in den Abgang kommt jetzt eine kräftige Portion eines Altherrenledersessels; die Kräuter verlieren die Süße und werden herber; eine Prise schwarzer Pfeffer; feuchter Waldboden; mineralisch wird es und das Nougat taucht jetzt wieder auf; schön laaang und dürstend nach mehr von der Medizin verbleibt er im gesamten Mundraum...


    Die Notes sind eher als ein Auszug von dem anzusehen, was er zu bieten hat. Es lassen sich immer wieder neue Aromenkombinationen finden. Herrlich! Der gefällt mir besser, als der 21er FoL. 

    Aktuelle FT: ---

    Beendete FT:   10 || 9 || 8 || 7 || 6 || 5 || 4 || 3 || 2 || 1

  • [2stoned]_aKu User [2stoned]_aKu Dabei seit: 24.03.2013Beiträge: 3,488Bewertungen: 271
    Optionen

    Weils heut gut läuft, kommt jetzt gleich noch n leckerer Tropfen ins Glas. Es geht wieder zurück zu



    Port Charlotte

    10.05/02.16 10y DL 'Old Particular' - Port Hogshead

    WID:81107



    Notes werd ich keine schreiben, stehen schon welche in der Base von mir. War da beim schreiben wohl etwas verträumt :redface:

    Aktuelle FT: ---

    Beendete FT:   10 || 9 || 8 || 7 || 6 || 5 || 4 || 3 || 2 || 1

    Waschbärothorion2 gefällt das
  • waal User Dabei seit: 15.12.2015Beiträge: 877Bewertungen: 0
    Optionen

    Seite 300... Ei, ei, ei.


    Nur Saufköpfe hier :twisted: :biggrin:


  • [2stoned]_aKu User [2stoned]_aKu Dabei seit: 24.03.2013Beiträge: 3,488Bewertungen: 271
    Optionen

    Hier... 



        hicks



    ....säuft doch...



        hicks



    .....keiner!!!



             hicks



    :mrgreen:

    Aktuelle FT: ---

    Beendete FT:   10 || 9 || 8 || 7 || 6 || 5 || 4 || 3 || 2 || 1

    waalHuibuh2 gefällt das
  • Bruno59 User Dabei seit: 15.06.2013Beiträge: 1,643Bewertungen: 0
    Optionen

    Gestern verkostet Kilchoman Loch Gorm 2009/20017:


    Nase: mittelstarker Rauch (schwelendes Feuer), reife Früchte, feuchte Streichhölzer, nasses Getreide


    Geschmack: Orangen, deutlich Zitrus, starke Rauchschwade dann prickelnd, leichtes Sherryaroma überwiegend als Süße wahrgenommen, Zimt (hurra, ich schmecke eindeutig Zimt!)


    Abgang: mittellanger bis langer Abgang, zarte Süße (hier im Abgang merklich weniger als beim Sanaig), Rauch schnell verflüchtigend, wie bei einer geöffneten Kneipentür um Mitternacht (zu meiner Zeit wurde in den Kneipen noch geraucht)


    Fazit: ich gebe eine 3(+ wegen des schönen Zimtaromas), feiner Tropfen, kommt für mich aber an den Sanaig trotz durchgehender Oloroso-Faß-Reifung nicht heran. PLV schmerzhaft.


  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 05.02.2017Beiträge: 0Flaschensammlung:StyrianSpirits SammlungBewertungen: 89
    , letzte Änderung 6. Mai 2017 um 16:50
    Optionen

    Doppeltest mit Rest: Glenglassaugh 30y 42% (li.) vs. Glenglassaugh 30y 44,8%


    image

    Die Flaschenteilung des 44,8%igen Glenglassaugh ist fast abgeschlossen und nun komme ich endlich zum direkten Vergleich mit der 42%-Variante. Mal sehen, was diese Whisky-Zwillinge voneinander unterscheidet. Der 44er glänzt jedenfalls mit hellerer Bronze im Glas, der 42er ist etwas dunkler abgefüllt.

    Nase: Der 44er macht ganz auf zart, sanft und sherrytönig-dunkelfruchtig. Wir halten die Nase in eine Obststeige mit Zwetschken und Schwarzbeeren.

    Der 42er wirkt kräftiger, voller. Die dunklen Früchte mit vollem Sherry werden ergänzt um den Duft frischen Brotes. Schon in der Nase ist die sprichwörtliche "alte Bibliothek" zu ahnen.

    Gaumen: Der 44er kommt sehr cremig und enorm sherrysüß in den Mundraum. Die Eiche ist ganz dezent und im Hintergrund, entwickelt sich aber mit der Zeit.

    Auch am Gaumen ist der 42er zuerst einmal etwas rebellischer, trotz geringerer Alkoholmuskelmasse. Aber wir kennen das ja von den kleinen Hunden, die oft bissiger sind als die großen. Allerdings ist auch der 42er ein mordsmäßig elegantes Tier. Kurz nach dem kräftigen Antritt zeigen sich die dunklen Früchte und schon kommt auch wieder die alte Bibliothek mit Ledergestühl und der Weisheit von Jahrhunderten in den Sinn.

    Abgang: Im Ausklang glänzt der 42er durch sein soigniertes Volumen. Dieses ist etwas holzig-eichenlastiger als jenes des Zwillingsbruders mit dem 44%-Muskel.

    Dessen Abgang wiederum ist rund und warm. Und wo andere Whiskys vom Geschmack her wegfaden, bleibt der 44er sanft präsent. Die Eiche kommt leicht in den Vordergrund, dann tritt sie wieder in den Hintergrund und die fruchtig-dunklen Sherrytöne übernehmen. Ein Whisky, ganz nach dem Geschmack ausdauernder Liebhaberinnen und Liebhaber. Ein Whisky für das nachhaltige Vergnügen. In jeder Hinsicht.

    Erkenntnisse: Welche Version ist nun besser? Der 44er ist eine Dunkelfruchtbombe. Der 42er ein alter Bibliotheksrebell. Ja, ja, die Gegensätze. Wer würde bei Zwillingsgeschwistern entscheiden wollen, wer "der Bessere" ist? Richtig, die Ehefrauen und Liebhaberinnen. Und da wir alle Whiskyliebhaber sind und -Liebhaberinnen, ich weiß; aber das ist eine andere Geschichte , bleibt auch das eine höchstpersönliche Entscheidung.

    >> Meine Sample-Liste mit Proben von Standard-, Premium- und Luxus-Whiskys

    Flaschenteilungen (FT): Old Pulteney 1983 [aktiv] | FT 015 | FT 014 | FT 013 | FT 012 | FT 011FT 010 | FT 009 | FT 008 | FT 007FT 006 | FT 005 | FT 004 | FT 003FT 002 | FT 001


    „Sammle Erfahrungen, solange Du sie nicht nötig hast.“

  • Oldie61 User Oldie61 Dabei seit: 28.01.2014Beiträge: 5,643Bewertungen: 1
    , letzte Änderung 6. Mai 2017 um 17:07
    Optionen


    Doppeltest mit Rest: Glenglassaugh 30y 42% (li.) vs. Glenglassaugh 30y 44,8%


    image

    Die Flaschenteilung des 44,8%igen Glenglassaugh ist fast abgeschlossen und nun komme ich endlich zum direkten Vergleich mit der 42%-Variante. Mal sehen, was diese Whisky-Zwillinge voneinander unterscheidet. Der 44er glänzt jedenfalls mit hellerer Bronze im Glas, der 42er ist etwas dunkler abgefüllt.

    Nase: Der 44er macht ganz auf zart, sanft und sherrytönig-dunkelfruchtig. Wir halten die Nase in eine Obststeige mit Zwetschken und Schwarzbeeren.

    Der 42er wirkt kräftiger, voller. Die dunklen Früchte mit vollem Sherry werden ergänzt um den Duft frischen Brotes. Schon in der Nase ist die sprichwörtliche "alte Bibliothek" zu ahnen.

    Gaumen: Der 44er kommt sehr cremig und enorm sherrysüß in den Mundraum. Die Eiche ist ganz dezent und im Hintergrund, entwickelt sich aber mit der Zeit.

    Auch am Gaumen ist der 42er zuerst einmal etwas rebellischer, trotz geringerer Alkoholmuskelmasse. Aber wir kennen das ja von den kleinen Hunden, die oft bissiger sind als die großen. Allerdings ist auch der 42er ein mordsmäßig elegantes Tier. Kurz nach dem kräftigen Antritt zeigen sich die dunklen Früchte und schon kommt auch wieder die alte Bibliothek mit Ledergestühl und der Weisheit von Jahrhunderten in den Sinn.

    Abgang: Im Ausklang glänzt der 42er durch sein soigniertes Volumen. Dieses ist etwas holzig-eichenlastiger als jenes des Zwillingsbruders mit dem 44%-Muskel.

    Dessen Abgang wiederum ist rund und warm. Und wo andere Whiskys vom Geschmack her wegfaden, bleibt der 44er sanft präsent. Die Eiche kommt leicht in den Vordergrund, dann tritt sie wieder in den Hintergrund und die fruchtig-dunklen Sherrytöne übernehmen. Ein Whisky, ganz nach dem Geschmack ausdauernder Liebhaberinnen und Liebhaber. Ein Whisky für das nachhaltige Vergnügen. In jeder Hinsicht.

    Erkenntnisse: Welche Version ist nun besser? Der 44er ist eine Dunkelfruchtbombe. Der 42er ein alter Bibliotheksrebell. Ja, ja, die Gegensätze. Wer würde bei Zwillingsgeschwistern entscheiden wollen, wer "der Bessere" ist? Richtig, die Ehefrauen und Liebhaberinnen. Und da wir alle Whiskyliebhaber sind und -Liebhaberinnen, ich weiß; aber das ist eine andere Geschichte , bleibt auch das eine höchstpersönliche Entscheidung.

    @StyrianSpirit726

    Danke Sty für deinen genialen Vergleich!

    Ich weiß zwar nicht, wer jetzt von den beiden der Bessere ist
    ... aber egal,  eine Flasche muss dann wohl her ;-) .


    Oldie61
    Old School




  • Oldie61 User Oldie61 Dabei seit: 28.01.2014Beiträge: 5,643Bewertungen: 1
    Optionen

    Zum leichten Spiel gegen Augsburg dachte ich mir:
    "Nimm dir einen ebenso leichten Whisky mal vor!"

    ... Pustekuchen, der ist fordernd - wie auch die Augsburger image - aber klasse!



    Glengyle Kilkerran 8yo CS 56,2% WID:94272

     

    Nase:

    geröstete, salzige Butterkekse mit dezentem mehligen Torf.

    Feiner weißer Pfeffer wird auf Mirabellen gestreut.

     

    Mund:

    zuerst kühl, mild, süß und leicht prickelnd – das bei 56,2% -

    um dann plötzlich mit starker Pfefferwürze zu explodieren.

     

    Mit Eiche, einem Hauch Vanille bleibt er trocken,

    adstringierend, stark prickelnd und dezent metallisch, lange zurück.

     

    Ein topp Whisky – das nur nach 8 Jahren.

    Ein würdiger Nachfolger des WIP 7 Bourbon.

     

    5,5 Punkte oder 90 WB-Punkte ;-)



    Oldie61
    Old School




  • dRambo User, Moderator dRambo Dabei seit: 23.09.2015Beiträge: 19,340Bewertungen: 3
    Optionen


    Oldie61 schrieb:


    Doppeltest mit Rest: Glenglassaugh 30y 42% (li.) vs. Glenglassaugh 30y 44,8%


    image

    Die Flaschenteilung des 44,8%igen Glenglassaugh ist fast abgeschlossen und nun komme ich endlich zum direkten Vergleich mit der 42%-Variante. Mal sehen, was diese Whisky-Zwillinge voneinander unterscheidet. Der 44er glänzt jedenfalls mit hellerer Bronze im Glas, der 42er ist etwas dunkler abgefüllt.

    Nase: Der 44er macht ganz auf zart, sanft und sherrytönig-dunkelfruchtig. Wir halten die Nase in eine Obststeige mit Zwetschken und Schwarzbeeren.

    Der 42er wirkt kräftiger, voller. Die dunklen Früchte mit vollem Sherry werden ergänzt um den Duft frischen Brotes. Schon in der Nase ist die sprichwörtliche "alte Bibliothek" zu ahnen.

    Gaumen: Der 44er kommt sehr cremig und enorm sherrysüß in den Mundraum. Die Eiche ist ganz dezent und im Hintergrund, entwickelt sich aber mit der Zeit.

    Auch am Gaumen ist der 42er zuerst einmal etwas rebellischer, trotz geringerer Alkoholmuskelmasse. Aber wir kennen das ja von den kleinen Hunden, die oft bissiger sind als die großen. Allerdings ist auch der 42er ein mordsmäßig elegantes Tier. Kurz nach dem kräftigen Antritt zeigen sich die dunklen Früchte und schon kommt auch wieder die alte Bibliothek mit Ledergestühl und der Weisheit von Jahrhunderten in den Sinn.

    Abgang: Im Ausklang glänzt der 42er durch sein soigniertes Volumen. Dieses ist etwas holzig-eichenlastiger als jenes des Zwillingsbruders mit dem 44%-Muskel.

    Dessen Abgang wiederum ist rund und warm. Und wo andere Whiskys vom Geschmack her wegfaden, bleibt der 44er sanft präsent. Die Eiche kommt leicht in den Vordergrund, dann tritt sie wieder in den Hintergrund und die fruchtig-dunklen Sherrytöne übernehmen. Ein Whisky, ganz nach dem Geschmack ausdauernder Liebhaberinnen und Liebhaber. Ein Whisky für das nachhaltige Vergnügen. In jeder Hinsicht.

    Erkenntnisse: Welche Version ist nun besser? Der 44er ist eine Dunkelfruchtbombe. Der 42er ein alter Bibliotheksrebell. Ja, ja, die Gegensätze. Wer würde bei Zwillingsgeschwistern entscheiden wollen, wer "der Bessere" ist? Richtig, die Ehefrauen und Liebhaberinnen. Und da wir alle Whiskyliebhaber sind und -Liebhaberinnen, ich weiß; aber das ist eine andere Geschichte , bleibt auch das eine höchstpersönliche Entscheidung.

    @StyrianSpirit726

    Danke Sty für deinen genialen Vergleich!

    Ich weiß zwar nicht, wer jetzt von den beiden der Bessere ist
    ... aber egal,  eine Flasche muss dann wohl her ;-) .


    na dann würde ich den 42%igen empfehlen - da locker 50€ günstiger zu haben.


    @StyrianSpirit726 - super Notes - das hatte mich schon lange interessiert. Danke Frank.

    User/Mod(mode = graues Licht) AGB image           

    verpassteTeilungen|WeRNotFacebook|FoodPorn|PapaGlatzi|Touri|HochStapler|Maltyrer|EhrenWaschbär|Stammtisch Berlin UJ
     Asufutimaehaehfutbw

Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.