Tag des deutschen Whiskys

Oktobull

Waschbär schrieb:

Oktobull schrieb:

Moonshine_Runner schrieb:

@Oktobull

Gut, dann eben direkter: Ich bin absolut davon überzeugt, dass Du, ebenso wie HolgerT. mich für die Aussage „Alle schottischen Whiskys sind Plörre“, wenn ich sie auf gleicher Basis tätigen würde wie oben beschrieben, mich sofort persönlich angreifen würdet – bei HolgerT. reichte ja schon die Veröffentlichung meiner rein subjektiven Meinung, die sich nicht mit seiner deckt, um gegen mich zu schießen – nicht nur in diesem Faden.

Aha...und wie kommst du darauf, dass ich dich persönlich angreifen würde?

Weil du (m)ein Asi-Bär bist.

Morgen Abend flitzen im Regen in Bad Oeynhausen?

Oktobull

Waschbär schrieb:

othorion schrieb:

(...) was deutsche Whisky (mit Ausnahme von Glen Els) angeht. 

Und ob das deutscher Whisky ist...

Aber hallo....sowas von deutsch...

Waschbär

@Oktobull Nix Regen. Aber du kannst trotzdem gerne flitzen.

ThinLizzy

Mal zur Beruhigung und Relativierung:

- auch ich mag keine Pauschalurteile

- man kann nicht von einer Handvoll auf alle schließen

Aber:

- nach zweieinhalb Jahren hier im Forum hat man neben den eigenen Erfahrungen noch die zahllosen Erfahrungen anderer Whiskygenießer mitverfolgen können.

- diese Erfahrungen sind relativ zu schottischen Whiskies geschätzte 90% negativ, was deutschen Whisky betrifft.

- so etwas setzt sich zugegebenermaßen fest, es wird ein Gemeinschaftstenor daraus.

- salopp in Forumspeak destilliert wird daraus: Jepp, (deutscher Whisky) ist Plörre.

- Plörre ist relativ, da viele ihre Ansprüche angesichts der überbordenden Auswahl leckerster Single Malts auf dem Markt stark nach oben geschraubt haben.

- so wird manchmal ein normal leckerer Whisky, der besser als die allermeisten anderen Spirituosen sein kann, trotzdem als Plörre bezeichnet, was nicht wirklich böse sondern eher spaßig gemeint ist.

Daher halte ich es so wie viele andere Whiskygenießer, die ich hier, auf Facebook oder auf Messen kennengelernt habe. Nachdem mir 100% der Handvoll probierten deutschen Whiskys nicht wirklich so gut zugesagt haben, dass sie als realistische Flaschenkäufe in Betracht kamen, habe ich das Probieren (vorerst) sein gelassen.

Ich beschränke mich jedoch sogar ganz auf Schottland, weil es mir sonst zu viel wird. Also behandle ich Indien, Japan, Frankreich, etc. auch nicht besser als meine Heimat...

Julz

Super, vielen Dank für euren ganzen Kommentare!!! 

Mir ist natürlich auch klar, dass niemand hier für die gesamte deutsche Whisky-Landschaft sprechen kann, das jeder einen anderen Geschmack hat (ist ja auch gut so) und das selbst nen blindes Huhn mal nen Korn finden kann (oder hier: das selbst unter 1000 schlechten Whiskys einer Art auch nen wahnsinnig guter dabei sein kann)!

Deshalb habe ich ja auch nach euren Erfahrungen gefragt. Um mir ein Bild, einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Das die Meinung einzelner dann nicht omnipotent für alle Whiskys zählt, ist mir schon klar. Aber darum ging es ja auch nur um einen groben Bericht eurer Erfahrungen mit deutschen Whiskys.  

Jetzt weiß ich halt, dass ich nicht zu viel erwarten sollte, probieren werde ich natürlich trotzdem irgendwann mal um mir auch selbst eine Meinung zu bilden! 

Von daher habt ihr mir sehr weiter geholfen! Top! Und die paar, die ihr genannt habt, habe ich mir auch direkt notiert! 

Tommek

Ich mag Deutsche Whiskys, vor allen mein eigener. Nee Spaß bei seite. Es gibt echt leckere sachen aus unseren Lande. Jeder hat zwar einen anderen Geschmack, aber selbst dafür gibt es auch hier genug whiskys, um den zu bedienen. Man muss ihn nur finden. Es gibt ja genug brennereinen die whiskys anbieten. Und das ziemlich regional und in kleinen mengen. Man muss nur suchen und finden.

[Gelöschter Benutzer]

Achtung Verallgemeinerung:

Ich habe schon einen Haufen verschiedener Whiskies aus Schottland im Glas gehabt und dabei überwiegend folgendes erlebt: Oh, ah, lecker, ordentlich, schmatz, gerne mehr davon, zum Niederknien.

Und ich habe auch schon ein paar wenige Whiskies aus Deutschland im Glas gehabt und dabei überwiegend folgendes erlebt: Hä?, igitt, geh weg, WTF, ganz okay (wenn es denn nicht den Scotch gäbe).

Aber deutscher Whisky ist natürlich schon auch gut. Sieht man ja an den Bibel-Punkten und den ganzen Auszeichnungen.

Nur eben nicht in meinem kleinen Kosmos. Ich bin eben anders, oder auch einfach nur Scotch-versaut.

Oktobull

@Tier

probier doch mal einen Senft 

rottendon

Einfach_Supi schrieb:

Jepp, alles Plörre...

Ausnahme ist meiner Meinung nach nur Glen Els. Deren Whiskys (Achtung! Da es sich um ein deutsches Produkt handelt, kommt hier natürlich auch die deutsche Pluralform von Whisky zu tragen!) polarisieren halt auch, doch den einen oder anderen kann man trinken. Auch von Slyrs hatte ich mal einen Blinden, der mir gemundet hatte, obwohl ich bis heute aber behaupte, der Versender hat den verwechselt!

@Einfach_Supi

Keine Sorge, beim Verfassen von Sätzen unter Verwendung der deutschen Sprache darfst Du Dich selbstverständlich, auch wenn es um schottischen Whisky geht, ruhig des deutschen Plurals bedienen.

[Gelöschter Benutzer]

@Oktobull

Habe ich, allerdings einen anderen. Apropos - schon probiert? https://www.whisky.de/forum/discussion/comment/675807#Comment_675807