Quo Vadis Whisk(e)y?

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  • Sam_Mumm
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    User Sam_Mumm
    Dabei seit: 20.08.2017Beiträge: 5,569Bewertungen: 0
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    Waschbär schrieb:


    Naga_Sadow schrieb:


    Sam_Mumm schrieb:


    Naga_Sadow schrieb:

    @HolgerT. 


    China wird als Markt noch wachsen. Die bekommen sicher mit dem Wohlstand mehr Lust auf Whisky. 

    Wobei ich mich zu erinnern glaube, dass China vor etlichen Jahren schon einmal als DER boomende Whiskymarkt gehandelt wurde. Aber dann brach da die Nachfrage auch wieder ein. 



    In China leben viel Milliardäre, Multimillionäre und Millionäre. Die werden sicher noch Gefallen an Whisky finden.


    Bandwagoner! (Gelerntes gleich anwenden!)
    Wie meinstn das jetzt?


    "Am Rausch ist nicht der Whisky schuld, sondern der Trinker" (schottisches Sprichwort)

  • JdH User JdH Dabei seit: 09.12.2016Beiträge: 2,420Bewertungen: 9
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    B lindes
    a nwenden
    n achhaltig
    d ummer
    w eisungen
    a uch
    g egen
    o offenliegende
    n erfen
    e iniger

    r echthaber

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  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,637Bewertungen: 5
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    @Sam_Mumm 


    Vergiss es einfach. Neun von zehn meiner Posts sind Unsinn.

  • dectel User dectel Dabei seit: 27.06.2013Beiträge: 12,100Bewertungen: 0
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    Naga_Sadow schrieb:


    Sam_Mumm schrieb:


    Naga_Sadow schrieb:

    @HolgerT. 


    China wird als Markt noch wachsen. Die bekommen sicher mit dem Wohlstand mehr Lust auf Whisky. 

    Wobei ich mich zu erinnern glaube, dass China vor etlichen Jahren schon einmal als DER boomende Whiskymarkt gehandelt wurde. Aber dann brach da die Nachfrage auch wieder ein. 



    In China leben viel Milliardäre, Multimillionäre und Millionäre. Die werden sicher noch Gefallen an Whisky finden.


    Lass die lieber weiter lecker Reisschnaps kippen :wink:


    Ich liebe dich Korken du Gewissen der Flasche


                                         we have just one world but we live in different ones    O.I.N.K.!


    Aktuelle Flaschenteilungen: 


    Abgeschlossene Teilungen:
    01 + 02 + 03 + 04 + 05 + 06 + 07 + 08 + 09 + 10 + 1112 + 13 + 14 + 15



    Blind Guardian Battle History:
    BGB:VI + BGB:VII + BGB:VIII + BGB:IX + BGB:X + BGB:XI + BGB:XII + BGB:XIII


  • MacRunrig User MacRunrig Dabei seit: 31.03.2015Beiträge: 11,548Flaschensammlung:MacRunrigs SammlungBewertungen: 311
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    Naga_Sadow schrieb:


    Sam_Mumm schrieb:


    Naga_Sadow schrieb:

    @HolgerT. 


    China wird als Markt noch wachsen. Die bekommen sicher mit dem Wohlstand mehr Lust auf Whisky. 

    Wobei ich mich zu erinnern glaube, dass China vor etlichen Jahren schon einmal als DER boomende Whiskymarkt gehandelt wurde. Aber dann brach da die Nachfrage auch wieder ein. 



    In China leben viel Milliardäre, Multimillionäre und Millionäre. Die werden sicher noch Gefallen an Whisky finden.


    @Naga_Sadow 
    Die Massennachfrage nach gehobenen Konsumgütern wird in China nicht von den (tatsächlich zahlreich vorhandenen) 'Reichen' generiert, sondern von der Mittelschicht. Das sind Leute, deren Einkommenssituation und Vermögensverhältnisse absolut derjenigen von hiesigen Mittelschicht-Angehörigen entspricht, mit Eigentumswohnung (auf Kredit) und 3er BMW oder Audi A4 vor der Haustür.

    Die "alte" Boomphase ging zu Ende, als Präsident Xi Jingping seine Antikorruptionskampagne begann. Bis dahin haben Bürokraten ganz Schränke voll teurer Flaschen (Wein/Spirituosen zum Stückpreis um 1.000 Dollar) angehäuft.  Dieser Boom ging zu Ende. Auch die Schweizer Luxus-Uhrenhersteller haben dann reihenweise in den chinesischen Metropolen ihre Boutiquen geschlossen...

    Der heute (bzw. seit ein paar Jahren) feststellbare Nachfrageschub stammt hingegen von der wachsenden Mittelschicht (siehe oben). Die orientiert sich im Lebensstil an westlichen Vorbildern. Zum einen kommt man 'auf den Geschmack', was gehobene Genüsse angeht, zum anderen spielt da sicher auch der Prestigefaktor eine Rolle.
    Die Whiskyflaschen, die diese Leute kaufen (ich habe die Ladenregale gesehen), sind Standard-Single Malts bekannter schottischer Brennereien, die auch hier bei uns zum Angebot gehören. Die Preise in China sind aber gut doppelt so hoch wie hier.

    Ich verweise mal auf ein Vergleichsbeispiel:  Nach Angaben des Deutschen Weininstituts ist der Export von deutschem Wein nach China 2017 gegenüber dem Vorjahr mengenmäßig um 25% und wertmäßig um 37% gestiegen.

    Zweistellige Zuwachsraten per anno, und das mehrere Jahre nacheinander -  das ist das, womit Chinas Konsumenten seit geraumer Zeit viele Anbieter aus dem Westen beglücken. Und die schottischen Whiskybrenner gehören bekanntlich auch dazu.


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  • Sam_Mumm
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    User Sam_Mumm
    Dabei seit: 20.08.2017Beiträge: 5,569Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 3. Oktober 2018 um 18:51
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    @Waschbär 


    okay, danke für die "Aufklärung." 


    Ich bin mir nur grad etwas unschlüssig, ob ich damit nun beruhigt, oder beunruhigt sein soll. :cry::wink::lol:

    "Am Rausch ist nicht der Whisky schuld, sondern der Trinker" (schottisches Sprichwort)

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  • Sam_Mumm
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    User Sam_Mumm
    Dabei seit: 20.08.2017Beiträge: 5,569Bewertungen: 0
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    @MacRunrig 


    Na, dann schaugen wir mal, dann sehen wir es schon. :lol:


    Ich hatte den genauen Zusammenhang von damals nicht mehr präsent, also danke für die "Nachhilfe". 

    "Am Rausch ist nicht der Whisky schuld, sondern der Trinker" (schottisches Sprichwort)

  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 28.09.2016Beiträge: 0Bewertungen: 0
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    HolgerT. schrieb:

    Also meine Gedanken dazu sind:

    Aktuell besteht eine riesige Nachfrage bezüglich (vor allem hochwertigem) Whisky.

    Die Bestände sind (noch) viel zu knapp um den Markt vernünftig bedienen zu können.

    Folglich sind die Preise gerade für seltene, alte, oder sonst irgendwie gehypten Abfüllungen extrem gestiegen.

    Da bin ich immer wieder hin- und hergerissen.

    Klar, die Nachfrage ist in den letzen Jahren enorm gestiegen.

    Dazu kommen aber eben absurde moderne Erscheinungen über einen Drittmarkt.

     

    Wie würde man nun als "bescheiden" agierender Unternehmer regieren?

    Einfach keine Limitierungen mehr "produzieren". Also "endlose" Abfüllungen zu einem Preis x.

    Der Drittmarkt hat dagegen keine langfristige Chance.

     

    Was macht man aber tatsächlich?

    Man befeuert den Drittmarkt mit "limitierten" Abfüllungen und legitimiert somit die eigenen Preispolitik und befeuert die Premiumisierung, was letztendlich eben auch im Spekulationsobjekt endet.

     

    Ich möchte zumindest (nahezu ausnahmslos) keine Brennerei hier erklärend jammern hören: "Die Nachfrage ist so hoch und darum ...". Die spielen hier schon auch ganz gerne mit (was ja durchaus verständlich ist).

    MISS YOU! 

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