Der 88plus Bus (gut wieder zuhause angekommen)

maltaholic

ThinLizzy schrieb:

@maltaholic 

Geht klar, malta. Ich lass ihn drin und nehme mir stattdessen den Laga 21yo und den Springbank 25yo raus, die bis dahin eingestiegen sind und auf mich gewartet haben werden...

maltaholic

ThinLizzy schrieb:

@maltaholic 

Geht klar, malta. Ich lass ihn drin und nehme mir stattdessen den Laga 21yo und den Springbank 25yo raus, die bis dahin eingestiegen sind und auf mich gewartet haben werden...

Man kann eben nicht alles haben... 

ThinLizzy

@maltaholic 

So isses. Ich gönne dir den Mannochmore von Herzen.

Aber nur, weil ich mein Pröbchen davon schon im Trocknen habe...

Smiler

Vermeide sorgsamst die Ankunft des Busses bzw seine Befreiung aus der Packstation. Bin aber heute unterwegs - näheres folgt morgen ... auf jeden Fall freu ich mich jetzt 

JdH

Smiler schrieb:

Vermeide die Ankunft des Busses bzw seine Befreiung aus der Packstation. Bin aber heute unterwegs - näheres folgt morgen ... auf jeden Fall freu ich mich jetzt 

Hohl das ding lieber ab, als das zu Vermeiden! 

Smiler

@JdH 

Steht doch da ... also Befreiung ... da muss jetzt keiner mehr in der Packstation frieren heute Nacht 

Gaspode

Glenburgie 1995-2018 vW (WID: 115968 ) von @flo1337 

Den hatte ich schon Anfang der Woche im Glas, komme aber erst jetzt dazu, die Notes zu posten:

Nase: Zunächst dicht, süß und würzig ohne dass sich die Aromen weiter entschlüsseln lassen. Mit etwas Zeit im Glas finde ich zunächst gelbe Früchte und würziges, etwas muffiges Holz, der Geruch entwickelt sich dann weiter zu süßem Gebäck, Vanille, Honig, etwas Bienenwachs und Kernseife, dazu kommt eine leicht säuerliche Note wie von einem lieblichen Weißwein, die würzigen Aromen sind die ganze Zeit präsent und werden nun ergänzt durch etwas staubiges, vielleicht altes Papier. Insgesamt sehr schön vielfältig, man hat einiges zu entdecken und kann schön viel Zeit mit diesem Dram verbringen (90 P).

Geschmack: Überraschend kräftig und prickelnd für die 46%, eine kräftige Schärfe - Pfeffer und Chili dominiert anfangs jeglichen Geschmack, dann wird er süßer aber auch etwas säuerlich. Ich finde wieder die gelben Früchte, die sich allerdings eher in Richtung Trockenfrüchte bewegen. Dann verändert sich der Glenburgie nochmals und wird deutlich bitter und cremig. Es dominieren nun Espresso und würziges Eichenholz (86 P).

Abgang: Der recht lange Abgang wird von dem bitteren Espresso mit reichlich Crema und einem Hauch Vanille geprägt. In das cremige Mundgefühl mischt sich schließlich noch einmal die Chili-Schärfe, bevor sich der Glenburgie endgültig verabschiedet (88 P).

Fazit: Dieser Glenburgie ist insbesondere in der Nase sehr lecker und wie bei dem Alter zu erwarten auch recht komplex. Besonders gut gefällt mir, wie er sich im Glas und auch im Mund immer wieder verändert. Nur die für meinen Geschmack zu starke Schärfe hat mich von einer noch besseren Bewertung abgehalten. Aber auch dieses Sample war ein würdiger Passagier im 88PlusBus! Insgesamt sehr gut (88 P)!

Vielen Dank an @flo1337 !

flo1337

Freut mich, dass er dir gefällt.

Aber der ist doch angenehm rund für 57,8% 

@Gaspode 

Waschbär

Gaspode schrieb:

Glenburgie 1995-2018 vW (WID: 115968 ) von @flo1337 

Den hatte ich schon Anfang der Woche im Glas, komme aber erst jetzt dazu, die Notes zu posten:

Nase: Zunächst dicht, süß und würzig ohne dass sich die Aromen weiter entschlüsseln lassen. Mit etwas Zeit im Glas finde ich zunächst gelbe Früchte und würziges, etwas muffiges Holz, der Geruch entwickelt sich dann weiter zu süßem Gebäck, Vanille, Honig, etwas Bienenwachs und Kernseife, dazu kommt eine leicht säuerliche Note wie von einem lieblichen Weißwein, die würzigen Aromen sind die ganze Zeit präsent und werden nun ergänzt durch etwas staubiges, vielleicht altes Papier. Insgesamt sehr schön vielfältig, man hat einiges zu entdecken und kann schön viel Zeit mit diesem Dram verbringen (90 P).

Geschmack: Überraschend kräftig und prickelnd für die 46%, eine kräftige Schärfe - Pfeffer und Chili dominiert anfangs jeglichen Geschmack, dann wird er süßer aber auch etwas säuerlich. Ich finde wieder die gelben Früchte, die sich allerdings eher in Richtung Trockenfrüchte bewegen. Dann verändert sich der Glenburgie nochmals und wird deutlich bitter und cremig. Es dominieren nun Espresso und würziges Eichenholz (86 P).

Abgang: Der recht lange Abgang wird von dem bitteren Espresso mit reichlich Crema und einem Hauch Vanille geprägt. In das cremige Mundgefühl mischt sich schließlich noch einmal die Chili-Schärfe, bevor sich der Glenburgie endgültig verabschiedet (88 P).

Fazit: Dieser Glenburgie ist insbesondere in der Nase sehr lecker und wie bei dem Alter zu erwarten auch recht komplex. Besonders gut gefällt mir, wie er sich im Glas und auch im Mund immer wieder verändert. Nur die für meinen Geschmack zu starke Schärfe hat mich von einer noch besseren Bewertung abgehalten. Aber auch dieses Sample war ein würdiger Passagier im 88PlusBus! Insgesamt sehr gut (88 P)!

Vielen Dank an @flo1337 !

@Gaspode Sehr schöne Notes! Vielen Dank!

Gaspode

flo1337 schrieb:

Freut mich, dass er dir gefällt.

Aber der ist doch angenehm rund für 57,8% 

@Gaspode 

@flo1337  Echt jetzt??? Ich hatte den einfach bei 46 Volt einsortiert, weil das bei van Wees oft der Fall ist. Jedenfalls ist er dann doch nicht „überraschend kräftig“, sondern der Alkoholstärke absolut angemessen. 

Allerdings habe ich die Chili-Schärfe auch nicht am Alkohol festgemacht... vielleicht lag es ja an meiner Tagesform!?