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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Der Vergleich 2022/2021:
Den 2021er fand ich bisher am besten, der übertraf für mich deutlich den 2020er und sogar den 25 jährigen.
Mein erster Eindruck:
Ja, die beiden sind deutlich unterschiedlich, wo der 2021 in der Nase Sherry mit Rumtopf in Eiche ist, hat der 2022 weniger Sherry, weniger Holz, dafür florale Noten, etwas Honig, hellere Früchte, noch nicht genauer identifiziert, nach einiger Zeit Mandarinen, im Hintergrund dann etwas Holz.
Im Mund hat der 2022 einen Mix aus etwas Sherry, hellen Früchten, die Mandarinen werden zu Orangen. Der 2021 ist etwas weicher, mehr Sherry und Holz. Im Abgang beim 2022 ein deutliches Aufblitzen von tropischen Früchten, dann übernehmen wieder die Orangen mit Zartbitterschokolade. Hier ist der 2021 mit mehr Kaffee und Holz unterwegs.
Das ist mein erster Eindruck, der 2022 verändert sich auch noch deutlich mit der Zeit.
Ich finde den 2022 komplexer, insbesondere in der Nase. Beide gefallen mir sehr gut. Den 2022 habe ich gerade nachgeordert, bin aber auch froh, noch eine 2021 im Keller zu haben.
Nicht alle, die den 2021 geliebt haben, werden den 2022 lieben, meinen Geschmack trifft er voll!
Warnhinweis: Meine Beiträge können Ironie enthalten.
Sherry und Rauch -- das mag ich auch.
"Was sich reimt, ist gut"
Volumenprozent ist durch nichts zu ersetzen — außer durch noch mehr Volumenprozent.
Kürzlich meinen ersten Shizuoka im Glas gehabt. Es handelt sich um den Shizuoka Prologue K mit 55,5%, der erste Whisky dieser japanischen Destillerie. Shizuoka brennt auf zwei Forsythes Brennblasen und dazu auf einer alten Brennblase von Karuizawa. Dazu ist es die einzige holzbefeuerte Brennerei auf der Welt, die direkt beheizt wird. Dieser Whisky wurde 2x in der Karuizawa Brennblase destilliert, daher das K und wegen dem K auch die Preise, die inzwischen weit über 10-fachen UVP liegen. Dafür reicht ein Buchstabe aus.
In der Nase sehr bourbonlastig, mehr Kleber- und Bourbonnoten als mancher Bourbon; im Geschmack dazu eine intensive, schöne Würze, am ehesten in Richtung Ben Nevis und im Abgang erahnt, ja spürt man dann erst richtig eine Karu-Note, die davor hinter Bourbon- und Würznoten versteckt ist. Aber die ist schon geil mal wieder schmecken zu können. Mega!
"Part of the fun of discovering whiskies is to see how malts from different distilleries perform to age and type of cask. Happy discovering." (Jim Murray)
Verkostungsnotizen (eine Auswahl):
The Dalmore Trio
The Dalmore Quartet
The Dalmore Quintet
The Dalmore 12 Sherry Cask Select
The Dalmore Vintage 2008 bottled 2023
O.I.N.K.!
Der neue unpeated Overaged
Tolle Nase, Pflaumen, Datteln, etwas Keller,
kein Alkohol zu spüren, türkische Süßigkeiten,
Marzipan, Rosinen
Im Mund tolle PX Aromen, sehr süßer Antritt,
dann ins staubige ledrige Übergehend.
Die 50% Alkohol immer noch kaum zu spüren.
Ich bin begeistert, wenn ich Punkte vergeben würde wäre das für mich ein 90 Punkte Whisky.
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Was wäre die Vernunft ohne das Wissen vom Rausch
Wird mit Zeit und Luft in der Flasche immer besser... äußerst lecker!
OINK! | Innerle Circle der B.S.A.A. | Experiment Armagnac vs. Cognac
Aktuelle Teilung(en): -
Samples aus der Piano Bar (inkl. abgeschlossene Teilungen)
Vielen Dank @Smiler !
Heute gibt es den rauchigen Glenturret in der Originalabfüllung.
Und der Rauch sticht deutlich in die Nase. Trocken, mineralisch, kein Kaminrauch, leicht medizinisch, aber nicht laphroaigartig. Unter dem Rauch ist der Whisky extrem mineralisch, wie ein Stein, auf dem Heu verbrannt wurde. Dazu Pfeffer und Salz, Getreide, etwas Jod und Lemongras.
Im Mund kräftig rauchig mit Mullbinden, Jod, Brandsalbe, Salbei, richtig kräftig Salbei (wo war der denn im Geruch?), Cerealien, Cornflakes auf angebrannten Toast, Orangenschalen, Lemongras, mehr Salz als Pfeffer, Steine im Salzwasser.
Ein schöner, eigenständiger Raucher aus den Highlands. Mag ich! Natürlich nicht superkomplex, aber auch nicht superteuer.
Jetzt auch mit mieser Sampleliste
Teeling BlackPitts. Hach ja, überzeugt mich nicht. Zu wenig Peat, zu wenig Irish. Irgend so ein undefinierbares Mittelmaß. Wird wohl eher keine zweite Flasche ins Haus kommen. Aber zum lockeren Wegsüffeln passt das
@Chrisone für einen Tumbler ist der einfach viel zu leer..
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@Chrisone jo bei der Menge würde ich ihren Bauchnabel vorschlagen
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