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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Wenn die Lagerkapazität nicht fix ist, dann ist es tatsächlich nur eine Frage der Kapitalbindung.
Ich habe noch nie davon gehört, dass eine Brennerei aufgehört hat zu brennen, weil sie nicht mehr wissen, wo sie das Zeug hinstellen sollen. Da gehen vermutlich eher die Fässer aus.
Aber ich höre auch nicht alles und kann mich täuschen.
Also zum einen ist keiner der Ardbeg NAS auch nur annähernd drei Jahre alt, soviel ist sicher. Da mögen ein paar junge Fässer dabei sein, der Altersschnitt liegt aber vermutlich eher über als unter 10 Jahren.
Zum anderen ist es auch etwas anderes, ob man es hier mit einer kleinen, hart am Limit produzierenden Distille zu tun hat, wie es Ardbeg eine ist (angestrebte 1,3 Millionen Liter), oder mit einem Riesen wie Bunnahabhain, der freiwillig nur ein Viertel der Kapazität nutzt, weil es einfach reicht (2,5 Millionen Liter).
Während Ardbeg 24/7 produziert um wenigstens annähernd die Nachfrage bedienen zu können, fährt man bei Bunnahabhain fünf Tage die Woche eine Schicht am Tag und leistet sich zusätzlich noch den Luxus, einmal im Jahr die Anlage für die peated Produktion umzustellen. Warum? Weil man die Nachfrage auch so bedienen kann und sich nach eigener Aussage vor Ort dessen bewusst ist, dass der Hype irgendwann ein Ende hat und man dann nicht zuviel am Lager haben möchte. Eine sehr gesunde Einstellung, die Bunnahabhain bei mir einiges an Sympathiepunkten eingebracht hat.
Thig crioch air an t-saoghal ach mairidh ceol agus gaol!
Gruß von hier...
Aber mal ehrlich, was soll eine so kleine Destillerie (1.200.000 Liter Alk. pro Jahr, im Vergleich Laphroaig macht das 3-fache jnd ist auch eine eher Kleine) denn sonst tun, um im grossen Geschäft mithalten zu können und möglichst vielen Fans (bin ich auch, liebe diese einzigartige Aschenote) gerecht zu werden?
Eine kleine Destillerie muss nicht unbedingt klein bleiben. Edradour vergrößert sich z.B. auch.
Aber mal ehrlich, was soll eine so kleine Destillerie (1.200.000 Liter Alk. pro Jahr, im Vergleich Laphroaig macht das 3-fache jnd ist auch eine eher Kleine) denn sonst tun, um im grossen Geschäft mithalten zu können und möglichst vielen Fans (bin ich auch, liebe diese einzigartige Aschenote) gerecht zu werden?
Eine kleine Destillerie muss nicht unbedingt klein bleiben. Edradour vergrößert sich z.B. auch.
Stauning auch viele kleine Brennblasen.
Zum anderen ist es auch etwas anderes, ob man es hier mit einer kleinen, hart am Limit produzierenden Distille zu tun hat, wie es Ardbeg eine ist (angestrebte 1,3 Millionen Liter), oder mit einem Riesen wie Bunnahabhain, der freiwillig nur ein Viertel der Kapazität nutzt, weil es einfach reicht (2,5 Millionen Liter).
Während Ardbeg 24/7 produziert um wenigstens annähernd die Nachfrage bedienen zu können, fährt man bei Bunnahabhain fünf Tage die Woche eine Schicht am Tag und leistet sich zusätzlich noch den Luxus, einmal im Jahr die Anlage für die peated Produktion umzustellen. Warum? Weil man die Nachfrage auch so bedienen kann und sich nach eigener Aussage vor Ort dessen bewusst ist, dass der Hype irgendwann ein Ende hat und man dann nicht zuviel am Lager haben möchte. Eine sehr gesunde Einstellung, die Bunnahabhain bei mir einiges an Sympathiepunkten eingebracht hat.
Hast du dafür eine Quelle?
Zum anderen ist es auch etwas anderes, ob man es hier mit einer kleinen, hart am Limit produzierenden Distille zu tun hat, wie es Ardbeg eine ist (angestrebte 1,3 Millionen Liter), oder mit einem Riesen wie Bunnahabhain, der freiwillig nur ein Viertel der Kapazität nutzt, weil es einfach reicht (2,5 Millionen Liter).
Während Ardbeg 24/7 produziert um wenigstens annähernd die Nachfrage bedienen zu können, fährt man bei Bunnahabhain fünf Tage die Woche eine Schicht am Tag und leistet sich zusätzlich noch den Luxus, einmal im Jahr die Anlage für die peated Produktion umzustellen. Warum? Weil man die Nachfrage auch so bedienen kann und sich nach eigener Aussage vor Ort dessen bewusst ist, dass der Hype irgendwann ein Ende hat und man dann nicht zuviel am Lager haben möchte. Eine sehr gesunde Einstellung, die Bunnahabhain bei mir einiges an Sympathiepunkten eingebracht hat.
Hast du dafür eine Quelle?
Ja, die Leute vor Ort bzw. eigene Beobachtungen. Wir konnten am Sonntag die ganze Anlage besichtigen, weil niemand da war. Bunnahabhain könnte locker 10 Millionen Liter produzieren, so sagte man mir, und nachdem ich die Anlage gesehen habe, glaube ich das auch. Das ist da alles einfach riesig!
Thig crioch air an t-saoghal ach mairidh ceol agus gaol!
Gruß von hier...
Zum anderen ist es auch etwas anderes, ob man es hier mit einer kleinen, hart am Limit produzierenden Distille zu tun hat, wie es Ardbeg eine ist (angestrebte 1,3 Millionen Liter), oder mit einem Riesen wie Bunnahabhain, der freiwillig nur ein Viertel der Kapazität nutzt, weil es einfach reicht (2,5 Millionen Liter).
Während Ardbeg 24/7 produziert um wenigstens annähernd die Nachfrage bedienen zu können, fährt man bei Bunnahabhain fünf Tage die Woche eine Schicht am Tag und leistet sich zusätzlich noch den Luxus, einmal im Jahr die Anlage für die peated Produktion umzustellen. Warum? Weil man die Nachfrage auch so bedienen kann und sich nach eigener Aussage vor Ort dessen bewusst ist, dass der Hype irgendwann ein Ende hat und man dann nicht zuviel am Lager haben möchte. Eine sehr gesunde Einstellung, die Bunnahabhain bei mir einiges an Sympathiepunkten eingebracht hat.
Hast du dafür eine Quelle?
Ja, die Leute vor Ort bzw. eigene Beobachtungen. Wir konnten am Sonntag die ganze Anlage besichtigen, weil niemand da war. Bunnahabhain könnte locker 10 Millionen Liter produzieren, so sagte man mir, und nachdem ich die Anlage gesehen habe, glaube ich das auch. Das ist da alles einfach riesig!
Ich kann das ebenfalls bestätigen.
Sowohl der Tour Guide als auch der Manager haben mir diese Informationen 2014 bereits gegeben.
Okay das reicht mir dann auch als Antwort, nicht persönlich nehmen - stelle
die Aussagen nicht in Frage sondern lese gerne mal was nach. bzw. dann
den ganzen Artikel.
Und trotzdem gibt es den Ardbeg 10 fast in jedem guten Supermarkt mit separater Spirituosenabteilung und den Bunna 12 idR nicht
Und trotzdem gibt es den Ardbeg 10 fast in jedem guten Supermarkt mit separater Spirituosenabteilung und den Bunna 12 idR nicht
Diese Aussage beinhaltet nichts zur Qualität der Ware, sondern zeigt nur, welche Importeure in Deutschland eine Chance haben, bis in die Supermarktsregale zu kommen. Die Jungs von Bunna haben dies wohl (noch) nicht nötig, als Massenware verramscht zu werden.Aber wer weiß, was die Südafrikaner noch so planen
FT (nach neuer Zeitrechnung ab Sommer 2017) - beendet
A, B, C,
FT Glenallachie (aktiv)
FT Scapa (aktiv)
Mimimimi Mimimimimimimi
Und trotzdem gibt es den Ardbeg 10 fast in jedem guten Supermarkt mit separater Spirituosenabteilung und den Bunna 12 idR nicht
Diese Aussage beinhaltet nichts zur Qualität der Ware, sondern zeigt nur, welche Importeure in Deutschland eine Chance haben, bis in die Supermarktsregale zu kommen. Die Jungs von Bunna haben dies wohl (noch) nicht nötig, als Massenware verramscht zu werden.Aber wer weiß, was die Südafrikaner noch so planen
Nun, wenn Bunnahahain aber rund doppelt soviel brennt wie Ardbeg, so sollten sie langfristig auch doppelt soviel verkaufen.
Vermutlich geht da aber ein sehr grosser Anteil der Produktion in Blends.
Als Single Malt dürfte Ardbeg doch einiges mehr absetzten...