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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Aber die Idee mit dem Rotweinglas ist prima, da passt so schön viel rein...
Denke da braucht´s mehr als 2 cl ... die würden sich ja beim schwenken komplett an der Glaswand abbilden..
Grüße
kraeftigen_4.0
Ich habe ein neues Glas....man ist das riesig (320ml), das Material ist recht dünn, das Glas ist leicht.Es nennt sich "Spirit of Tasting" von Schott Zwiesel.
Erster Test mit einem 2cl rest vom Pfeifen-Ferkel:
Jepp, gar nicht mal so schlecht! Mein Rüssel taucht in diese riesige Höhle voller Port-Aromen ein...fein fein. Da bin ich gespannt, wie es sich mit ex-Bourbon und Rauchern schlägt. Ich werde berichten!
FT (nach neuer Zeitrechnung ab Sommer 2017) - beendet
A, B, C,
FT Glenallachie (aktiv)
FT Scapa (aktiv)
Mimimimi Mimimimimimimi
@Einfach_Supi schön "eingefangen" will ich gleich auch mal ran an deinen Kübel... yeah jetzt kommt auch hier Eimersaufen in Mode
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@dRambo
Eimersaufen ....Ballermann.. hicks
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Sehr schön -- da lacht sogar der Supermann, ich seh's ganz deutlich :-))
>> Meine Sample-Liste mit Proben von Standard-, Premium- und Luxus-Whiskys
Flaschenteilungen (FT): Old Pulteney 1983 [aktiv] | FT 015 | FT 014 | FT 013 | FT 012 | FT 011 | FT 010 | FT 009 | FT 008 | FT 007 | FT 006 | FT 005 | FT 004 | FT 003 | FT 002 | FT 001
„Sammle Erfahrungen, solange Du sie nicht nötig hast.“
Nach dem alten Sherry-Glassaugh wollte ich jetzt einmal einen Ex-Bourbonfass-Whisky im Rotweinglas vergleichen:
Benrinnes 19y, Potstill Edition, 57,8%
Meine ersten Gedanken zum Whisky sind >> hier nachzulesen. Nun zum Glas-Vergleich ...
Im großen Rotweinglas ist der erste Geruch wieder viel sanfter, das Bukett heller Früchte schmeichelt ungemein. Aber dann: Die Fassstärke -- immerhin 57,8% -- schlägt zu; beim Drehen des Glases sticht der Alkohol durch. Ich sage jetzt einmal: Die Fassstärke mit diesem Aromen-Bukett ist zu voluminös für das große Glas.
In den Mund kommt der Benrinnes ganz hervorragend, der Fruchtkorb mit Apfel, Vanille und Kokossüße begeistert. Der Abgang ist ebenso schön wie nachhaltig. Im Gegensatz zum sherrybetonten 30-jährigen Glenglassaugh erkenne ich beim Bourbonfass-Benrinnes in Fassstärke aus dem Rotweinglas keine anderen, "tieferen" Aromen.
Variante: Mit etwas Wasser treten im Rotweinglas die Früchte natürlich stärker hervor. Der Alkohol bleibt dennoch stark zu spüren, jetzt geht es allerdings eher in Richtung Eukalyptus-Menthol-Bonbons. Geschmack und Abgang sind dann wieder ohne Unterschied zum Stölzle-Nosingglas.
Fazit: Bei diesem Exbourbonfass-Whisky in Fassstärke ist das "klassiche Whisky-Nosingglas" besser als das große Rotweinglas.
>> Meine Sample-Liste mit Proben von Standard-, Premium- und Luxus-Whiskys
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„Sammle Erfahrungen, solange Du sie nicht nötig hast.“
@Wizz Ich denke, auch bei den Gläsern zahlt sich eine kleine Auswahl (für unterschiedliche Whiskys, Stimmungen und Anlässe) aus. Ich hab' mit dem Cognac-Schwenker begonnen, dann kamen die Whisky-Nosing-Gläser wie das Spiegelau, Glencairn und eben das Stölzle Lausitz (das von der Form her dem "TWS-Glas" übrigens nicht unähnlich ist, das ich aber leider noch nicht ausprobieren konnte).
Das Stölzle Lausitz ist mittlerweile mein "Standardglas", ich verwende aber manchmal auch das Glencairn und seit Neuestem experimentiere ich sogar mit Rotweingläsern ... Man ist halt immer auf der Suche nach dem Idealen. Meine Erkenntnis bisher: Das eine ideale Glas für alle Gelegenheiten gibt's nicht -- und auch "der ideale Standard" ist wahrscheinlich für jeden von uns verschieden. Und das ist gut so.
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„Sammle Erfahrungen, solange Du sie nicht nötig hast.“
@StyrianSpirit726
Danke für deine Ausführung. Du hast wohl recht was das experementieren angeht. Gerade mit mehreren Arten von Gläseren. Ich werde mir jetzt erstmal die Stölzle Lausitz kaufen. Weil sie mir optisch sehr gut gefallen..... und weil sie sehr stabil aussehen. Ich hab schon einige zerbröselt.
Und die Sache mit dem Rotweinglas werd ich auch ausprobieren.
Gruss aus der Pfalz
Glengoyne 25y 48% im Vergleich:
Heute nun die geschmackliche Gegenüberstellung des 25jährigen Glengoyne im Whisky-Nosingglas einerseits und im Bordeaux-Rotweinglas andererseits. Dass der Whisky zu den Besten gehört, hab' ich >> an dieser Stelle schon beschrieben.
Nun also hat er etwas mehr als eine halbe Stunde im Rotweinglas verbracht und zum Vergleich auch in meinem Stölzle-Standardnosingglas.
Nase: Und was soll ich sagen? Die Nase im Rotweinglas ist betörend: Süß, voller dunkler Früchte, trockener Sherry, dunkle Beeren, dann gesellt sich die Eiche dazu. Dennoch ist er im Rotweinglas von einer Leichtigkeit, die staunen macht. Und fast unbemerkt erobert dieser betörende Duft nach den ersten Schwenkern auch die nähere Umgebung des Rotweinglases.
Im Whisky-Nosingglas ist der 25jährige natürlich kompakter, hier steht die Eiche im Vordergrund und die Früchte erschließen sich dann in umgekehrter Reihenfolge. Allerdings ist auch hier der fruchtige Abschluss umwerfend, v.a. weil sich eine frische Alkohol-Eukalyptus-Brise dazugesellt.
Geschmack: Wenn ein Whisky mit dieser Nase auf den Gaumen trifft, heißt es einfach Augen schließen und genießen. Alles, was die Nase versprochen hat, setzt sich nun am Gaumen fort. Auch hier kommt die Fruchtigkeit zuerst, dann kommt die helle Eiche, der Alkhol bleibt im Hintergrund. Aus dem Rotweinglas genossen, taucht nie das Bedürfnis nach ein paar Tropfen Wasser auf.
Aus dem Whisky-Nosingglas kommt der Glengoyne konzentrierter auf die Zunge, der Antritt ist schärfer, und auch am Gaumen läuft die Wahrnehmung wieder in umgekehrter Reihenfolge: Zuerst der prickelnde Antritt, dann die Eichentöne, dann die Sherry- und Dunkelfruchtnoten. Hier könnte ich mir ein paar Tropfen Wasser vorstellen. Aber nicht heute.
Ausklang: Der Abgang ist in jedem Fall dunkelfruchtig, sherrytrocken, fassstark und eichenhell. Und lang. Man könnte diesem 25jährigen Gentleman ewig nachschmecken. Ganz großes Whiskykino!
Fazit: Wie beim Glenglassaugh 30y zahlt sich das Ruhenlassen im und Trinken aus dem Bordeaux-Rotweinglas aus. Ältere sherryfassgereifte Whiskys mit solch intensiver und feiner Aromenfracht scheinen prädestiniert für Gläser dieser Art. Es ist ein Erlebnis.
>> Meine Sample-Liste mit Proben von Standard-, Premium- und Luxus-Whiskys
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„Sammle Erfahrungen, solange Du sie nicht nötig hast.“
Nabend Zusammen,
wirklich interessanter Ansatz, zu mal ich durch Zufall eine ähnliche Erfahrung gemacht habe.
Bei einer Firmenveranstaltung gab es abends im Hotel an der Bar noch eine paar nette Drams (Bunna 12)...serviert wurde dieser in diesen Trümmern...
...von Schott Zwiesel..die haben einen Durchmesser von 8cm, sind 18cm hoch und fassen 280 ml, können also mit einem Rotweinglas fast mithalten...
War anfangs echt skeptisch, da mein Standard Nosingglas das Eisch Jeneusse ist, also eine ganz andere "Gewichtsklasse" war aber echt begeistert, da ich den Vergleich zum Bunna in dem Glas noch präsent hatte.
Um es abzukürzen, habe mir von den "Trümmern" direkt ein Six-Pack geordert und fahre jetzt bei neuen Flaschen/ Samples immer einen Quervergleich...kann die hier beschriebenen Eindrücke nur bestätigen.
Vielleicht probiere ich auch mal ein Rotweinglas...
Grüsse
Thomas
Meine Samples: http://www.whisky.de/tfg/forum/forum/mm_forum_pi1/beitraege//vaterns_sohns_gezeuchs_meine_sample_liste.html