Es sieht so aus als wären Sie neu hier. Um teilzunehmen, wählen Sie bitte eine der folgenden Optionen:
Copyright © 1994-2024 Whisky.de GmbH & Co. KG
Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 30 20 000 · Fax 0 88 01 - 26 37
Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
klappt so spät am Abend nicht mehr...
Vince-ige Dram(bo)s
User/Mod(mode = graues Licht) | AGB
verpassteTeilungen|WeRNotFacebook|FoodPorn|PapaGlatzi|Touri|HochStapler|Maltyrer|EhrenWaschbär|Stammtisch Berlin UJ
Asufutimaehaehfutbw
@dRambo
User/Mod(mode = graues Licht) | AGB
verpassteTeilungen|WeRNotFacebook|FoodPorn|PapaGlatzi|Touri|HochStapler|Maltyrer|EhrenWaschbär|Stammtisch Berlin UJ
Asufutimaehaehfutbw
Blair Athol SV Vase 1988-2016 #6843, gestern angerissen, eingeschenkt, Nase drüber gehalten und erstmal für ne Stunde weggestellt.
Da war ne Wand von Schwefel (die heute irgendwie milder erscheint) durch die ich erstmal durch musste und wenn ich dem gestern n Namen a la Wemyss hätte gegeben, wärs wohl "Fruit Basket at the Gates of Hell".
Heute ist das Ding in der Nase nicht mehr so krass - aber wahrscheinlich bin ich jetzt auch vorgewarnt. Am Anfang Silvesterfeuerwerk, dann Tabak, dann Beeren, eher die herbe Richtung, schwarze Johannisbeerkonfitüre und dann bischen Ledersessel, dann wieder die Beeren.
Geschmacklich finde ich da überdeutlich die Johannisbeeren, rote wie schwarze. Im Abgang kommt dann ne angenehme Bitterkeit dazu, die Fruchtigkeit geht in Richtung Cocktailkirsche, beides zusammen hinterlässt den Eindruck von Mon Cheri im Mund - und zwar ewig.
Tja, gestern dachte ich noch "Meine Fresse, was ein Fehlkauf", heute bin ich doch glücklich damit. Ob des Schwefels sicher kein einfacher Geselle und sicher auch nicht für jeden Tag, aber eben doch lohnend, sich den zu Gemüte zu führen.
aktive Flaschenteilung: ——
beendete FTs: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16
mattschwarze Samples
"It's oil on my soul!"
H.H. Frentzen nach seinem ersten Formel 1 Sieg im Jahr 1997 in Imola ;)
Meine Samples :
https://www.whisky.de/forum/discussion/40069/sampeliste-bruefrost/p1
bis hier
Tomatin Decades WID:23361 by @Oktobull
Bladnoch 1990 Exotic Fruit Sorbet WID:115354 angefixt von @Pollenflug
Moray 1977 MOS WID:32860 by @BehindSpace
Glendalough 13 WID:103715
Lomond 17 WID:113320
Inchmurrin 2003 WID:98021 by @ThinLizzy
Bunna 1988 CA 28yo WID:111118 Tipp by @othorion
Maltbarn NO. 72 Ireland 1990 27yo WID:95145 @Oktobull
Talisker 1983/2003 WID:122 @WilliamHodgekin
Digger Ditch WID:75784 @LDB
Berrys Blend 1979 - 2018 WID:116204 thx 2 @MonteGehro
Tennessee Bourbon 2003 NSS WID:98309 thx 2 @Keule_Minouge
Irgendsoeinen uralten fettegeilen Cocnac Von Ingo "1" ??? weisst du noch was das war - Gloin hat die PN gelöscht @WilliamHodgekin
User/Mod(mode = graues Licht) | AGB
verpassteTeilungen|WeRNotFacebook|FoodPorn|PapaGlatzi|Touri|HochStapler|Maltyrer|EhrenWaschbär|Stammtisch Berlin UJ
Asufutimaehaehfutbw
@dRambo @Vince'
Da habt Ihr aber ein ganz schönes (buchstäblich!) Programm auf dem Tisch.
Lasst es euch schmecken, und Gruß in die Hauptstadt.
Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos, die aus England sind.
Bestätigter Forums-Spinner
Stammtisch Region Bodensee/Oberschwaben: Planungsthread
Mehrfacher Blind Guardian Battle Teilnehmer - mit wechselndem Erfolg
Aktuelle FT: derzeit keine
Abgeschlossene FT: 16 // 15 // 14 // 13 // 12 // 11 // 10 // 9 // 8 // 7 // 6 // 5 // 4 // 3 // 2 // 1
Schon vor dem Glenrothes 20yo dark Sherry Butt aus des "Nose Art Christmas Edition" habe ich mich in der letzten Zeit intensiv mit Glenrothes auseinandergesetzt. Im folgenden mal ein paar Notes:
Im direkten Vergleich hatte ich im Glas (großes Rotweinglas):
Glenrothes Second Edition 1988-2016, 27yo, 44,1% (WID: 92367)
Nase: Intensiver und dunkler Sherry, leicht süß, Trockenfrüchte, etwas Zitronenschale, Würzig mit einer leichten Muffigkeit, feuchtes Holz, sehr gut eingebundener Alkohol.
Mit der Zeit entwickelt sich eine deutliche Bananennote, die zwischendurch alle anderen Gerüche überlagert.
Später entwickeln sich süße Aromen von Vanillekipferl und Buttergebäck.
Geschmack: Würziger Antritt, süßer Sherry, danach kommen Ingwer, etwas Pfeffer und deutliche Eiche durch, dunkles, leicht bitteres Kakaopulver liegt trocken auf der Zunge, würzige Eichennoten leiten den Abgang ein.
Abgang: Lang, cremig mit Zartbitterschokolade, Kakaosplittern und Walnuss.
Fazit: Ein wunderbar gereifter, ausgewogener und intensiver Glenrothes. Für mich "sehr gut" (88P).
und:
Glenrothes Second Edition 1988-2017, 28yo, 44,1% (WID: 115569)
Nase: Süßer, cremiger Sherry, Karamell, Vanille, sehr gut eingebundener Alkohol.
Im Hintergrund finden sich Umami-Noten und Schießpulver - eine leichte Schwefelnote kann ich ausmachen.
Geschmack: Zunächst holzig und bitteres Eichenholz, dann kommt leichte Sherry-Süße, vielleicht etwas salzig - und wieder der leichte Schwefel. (Hatte das schon jemand anders?)
Abgang: Schade! Dominiert von deutlichen Bitternoten - Espresso, Eiche und wieder etwas Salz.
Fazit: Meiner Ansicht nach kann diese Abfüllung nicht an den Vorgänger aus 2016 anknüpfen. Ich bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Insgesamt "gut" (84P), aber meiner Meinung nach zu teuer.
Des weiteren wurden unlängst probiert:
Glenrothes Halloween Edition, 13yo, 46,6% (WID: 117978 )
Nase: Süß, zuckerig, Karamell, kandierter Ingwer, etwas Gummi, leichte Würzigkeit und dezente Kräuternoten.
Geschmack: Ölig, prickelnder Ingwer, Sherry-süß, Kakao, etwas Nuss, ein wenig Holz im Hintergrund.
Abgang: Cremig, Kakao und leichte Würze. Mittellang und recht unspektakulär.
Fazit: Ein recht unspektakulärer, wenig komplexer Glenrothes. Da hilft auch das tolle Halloween-Design nicht weiter - meiner Meinung nach mehr Schein als Sein. Noch "gut" (82P).
Glenrothes W-F, 1997-2018, 20yo Sherry Butt, 48,2% (WID: 118340)
Nase: Dunkle, intensive Sherrynoten, süße Trockenfrüchte - getrocknete Datteln, Rumrosinen, Weinbeeren, Orangenschale, weihnachtliche Gewürze, erdige Noten und ein Hauch von Waldboden, holzige Würze, starker Kaffee mit Karamell-Aroma. Der Alkohol ist sehr gut eingebunden. Ich finde keinerlei Fehlnoten von Schwefel.
Geschmack: Intensiv und voluminös. Dunkler, süßer Sherry und Waldhonig, etwas Pfeffer, bitter und trocken werdend mit Eichenholzwürze, starkem Espresso und Leder.
Abgang: Der mittellange bis lange Abgang ist geprägt von bitteren Holz- und Espresso-Noten, die Süße ist als würziger Waldhonig nur noch leicht spürbar.
Fazit: Eine dunkle, intensive Sherry-Bombe, die mit Glenfarclas Family Casks und Glendronach Single Casks derselben Altersklasse problemlos mithalten kann. Für mich "Überragend" (92P) - und der beste der bisher von mir probierten Glenrothes.
Aktuelle FT: /
Abgeschlossene FT:
1. MacKinlay's "Shackleton - The Journey",
2. GlenDronach 23yo SC # 125,
3. Brandy- vs. Sherry-Cask - Clynelish 21yo,
4. Glenrothes 20yo VERY DARK Sherry Butt „Nose Art“,
5. Daftmill 2006 - 12yo Winter Batch 1,
6. Lost Distillery: Caperdonich 25yo Caroni-Finish,
7. Alte Abfüllungen ,
8. Daftmill 2007-2020 - Zweite Runde
9. Richtig altes Zeug: North of Scotland 50yo und Excalibur 48yo
SSS Clynelish
Deanston 20 Olo
Bunna Wy "Vinceroy Elixier"
Blair Atholl 1988 WID:93193
Ein großer Dram SSS Sherrysuppe für jeden und viel Zeit nach dem 1Uhr Tief mit schwarzem VollautomatenKaffee:
dezente Nase, kultiviert - heute fehlt uns das gewisse Etwas, um sofort "kaufen" zu rufen - erstaunlich rund in der Nase für das Alter - fast zu mild, spürbare Tannine - säuerliche rote Beeren nur tief im Glas, recht süß mit viel Wachs und süßer Refillsherrrykullisse
Am Gaumen beißt er uns direkt in die Zunge, fordert unerbittlich Wasser - ein zwei Tröpfchen und etwas Zeit und er wird runder - anfangs seifige Noten werden versöhnlich, ich spüre etwas Böller und Streichholz - Vince verneint das - nagut vllt in der Nase - aber nur ganz hinten im Glas.
Direkt drängt sich uns der Vergleich mit einem tiefroten Asshole aus dem Vorjahr auf - das erste Sample der Art was wir in dem SampleBankrottChaos entdecken - Cask 6843 - kommt vollmundiger, schwefeliger und etwas spannender daher - vorallem die Nase ist öliger und hat viel mehr Sherrybandbreite(SüßSauer Wechselspiel ist auch etwas spannender)
Ok - wie macht er sich gegen das Deanstonschwefeltier? Nachdem die Nussaromen mit einem Tropfen Wasser und Zeit den roten Beeren weichen - zeigt sich die Schwefellast (mögen wir beide an dem Stoff) für Vince liegt der Deanston klar vorn - für mich ist das anfangs eher durchwachsen, der Deanston ist halt anders, besonderer - gewinnt vorallem im Abgang, denn der ist deutlich länger und spannender - der 2. Dram SSS Clynelish heiratet mit dem Wasser - jetzt ist wohl die Mischung besser - das SüSSSauerspiel ist spannender - er ist fruchtiger, das Wachs ist lecker, leider ist er nach tollem Antritt recht schnell erschöpft.
Nun sind wir neugierig und kramen den letzten Rest Viceroy Elixir aus dem Schrank - leider geil - deklassiert alle anderen Schwefelmonster zu Kuscheltieren - das war wohl nix.
Es soll nicht unerwähnt bleiben das der Bunna das doppelte Preisschild trägt und das alle Gläser zwecks zuordnung beschriftet wurden - und nein besoffen sind wir auch nicht - das holen wir jetzt mit einem MalHeur 12 nach
User/Mod(mode = graues Licht) | AGB
verpassteTeilungen|WeRNotFacebook|FoodPorn|PapaGlatzi|Touri|HochStapler|Maltyrer|EhrenWaschbär|Stammtisch Berlin UJ
Asufutimaehaehfutbw
User/Mod(mode = graues Licht) | AGB
verpassteTeilungen|WeRNotFacebook|FoodPorn|PapaGlatzi|Touri|HochStapler|Maltyrer|EhrenWaschbär|Stammtisch Berlin UJ
Asufutimaehaehfutbw