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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
P.S. Nicht unbedingt förderlich sind Foren. Du liest ständig von neuen Abfüllungen, der trinkt heute den Whisky, der teilt diese Flasche, Sample hier, Sample da. Ich war schon in mehreren Hobby-Foren und je mehr Zeit man investiert, desto mehr kann sich im Mikrokosmos Hobby verlieren.
Wenn du das Gefühl hast, dir wird alles zuviel, würde ich erst mal den "online-Genuss" einstellen und schauen, ob sich die Sicht verändert.
stimmt ohne die Foren würden viel weniger Begehrlichkeiten enstehen...
ich habe noch keinen Weg gefunden mich der Verlockung einer tollen FT zu entziehen
beim Flaschenkauf bin ich mittlerweile resistent und kaufe nur genau das, was ich auch möchte
neben dem Spaß hier
sind die Foren für mich auch ein schneller Zugriff auf Neuigkeiten
Dein Beitrag hat mir sehr gut gefallen
wie übrigens alle anderen auch
das Thema Familie erscheint mir besonders gewichtig
eine glückliche Familie benötigt Zeit und Aufmerksamkeit
man bekommt dafür ein glückliches Leben zurück!
die Zeiten für einen Chat Stammtisch, für Messen oder die Tage an denen Auktionen enden, sage ich meiner Familie im Voraus
und teile Ihnen mit, warum mir das so wichtig ist
so können sie sich darauf einstellen und es kommen keine Spannungen auf
außerdem bemühe ich mich in ruhigen Momenten mit meiner Familie über spannende Whiskys oder Whiskygeschichten zu reden
ich möchte, dass sie mich verstehen und dass Sie teilnehmen können an dem was ich mache
zu Messen gehe ich nur, wenn mein Mann mitkommt
diese Aussage gefällt ihm und tatsächlich begleitet er mich
„Der Tod ist gewissermassen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird.“ Johann Wolfgang von Goethe
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P.S. Nicht unbedingt förderlich sind Foren. Du liest ständig von neuen Abfüllungen, der trinkt heute den Whisky, der teilt diese Flasche, Sample hier, Sample da. Ich war schon in mehreren Hobby-Foren und je mehr Zeit man investiert, desto mehr kann sich im Mikrokosmos Hobby verlieren.
Wenn du das Gefühl hast, dir wird alles zuviel, würde ich erst mal den "online-Genuss" einstellen und schauen, ob sich die Sicht verändert.
stimmt ohne die Foren würden viel weniger Begehrlichkeiten enstehen...
ich habe noch keinen Weg gefunden mich der Verlockung einer tollen FT zu entziehen
beim Flaschenkauf bin ich mittlerweile resistent und kaufe nur genau das, was ich auch möchte
Oh ja, das stimmt!
Aber ich versuche mich gerade zusammenzureißen und z.B. nicht panikartig jeden neuen Whisky probieren zu müssen. Funktioniert ganz gut, denn die Samplebatterie steht nicht im Wochnzimmerschrank sondern in Sichtweite des Computers im Arbeitszimmer.
Wenn man aber das Gefühl hat, man gerät angesichts der Neuerscheinungen, Raritäten etc. in Zugzwang, dann wird es sicherlich ein wenig kritisch. Hatte das vor einem knappen Jahr beim Bowmore Devils Cask Release 1, den ich eigentlich haben wollte, und daher wirklich oft irgendwelche Shops durchgeklickt habe. Ich war dann sehr enttäuscht, dass ich als Normalkäufer quasi keine Chance hatte, den zu einem halbwegs normalen Preis zu kaufen, dass ich noch nicht mal ein Sample haben wollte. Beim zweiten Release eben war ich von meiner aufkeimenden "haben wollen" Panik befreit und hab das ganz entspannt gesehen, wie auch bei vielen anderen limitierten Abfüllungen.
Das ist ja mal ein tolles Thema, über das es sich zu schreiben lohnt. Aber auch ein schwieriges.
Auch ich kenne den Whisky-Blues nur zu gut, wenn auch eher aus finanzieller Sicht denn aus zeitlicher Sicht. Es ist nicht so, dass ich mir den Whisky nicht leisten könnte, aber ich stelle mir schon das eine oder andere Mal die Frage, ob das Geld anders nicht sinnvoller investiert wäre.
Das liegt vor allem daran, dass es eine hier schon viel diskutierte Tatsache ist, dass ein doppelt so teurer Whisky eigentlich nie doppelt so gut schmeckt. Aber bringt er vielleicht den doppelten Genuss? Der Genuss besteht ja nicht nur aus der sensorischen Erfahrung, sondern auch aus dem Lebensgefühl, etwas besonderes zu tun, der Geschichte einer Flaschen und persönlicher Befriedigung.
In diesem Sinne sind Foren wie dieses in der Tat nicht förderlich. Wenn man liest, was andere alles für tolle Tropfen genießen und sammeln, dann kann schon der Drang und Zwang entstehen, mithalten zu müssen. Und umso mehr man mithält und neue Erfahrungen macht, umso weniger ist man mit dem Einfachem zufrieden.
Ich habe mir schon lange bewußt gemacht, dass ich hier nicht mit allen mithalten kann und vor allem nicht will! Bezüglich des verfügbaren Haushaltsnettoeinkommens und den finanziellen Verpflichtungen und auch der Bereitschaft, Geld für Whisky auszugeben, dürfte es hier im Forum eine ziemlich weite Streuung geben und das ist auch in Ordnung so. Das Internet bzw. das Forum ist ein großer Gleichmacher, der uns glauben lässt, wir säßen alle in einem Boot, doch man muss sich einfach mal vor Augen führen, dass das ein Illusion ist.
Was das Thema Zeit angeht, so komme ich gut damit zurecht. Die Information über Whisky ist ein guter Lückenfüller, den man schön über den Tag verteilen kann. Messen besuche ich kaum, Tastings selten. Bisher kein Problem. Und der Genuss kommt, wenn die Sonne am Himmel untergeht, die Lichter erlischen ... also wenn die Familie schläft.
Und gesundheitlich mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Ich bin Genießer und kein Säufer. Die Gefahr der Kaufsucht ist viel größer - bei mir und auch bei den meisten anderen (und manche sind ihr bestimmt auch schon erlegen).
Am Ende sollte es einfach nicht so enden.
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Man sollte schon auf seine Gesundheit achten und deswegen ist es nicht verkehrt regelmäßige Checks beim Arzt durchführen zu lassen, wenn man der Meinung ist, die Gesundheit leidet unter der Menge des konsumierten Alkohols.
Was die Zeitfrage sowie das investierte Geld betrifft und das dadurch eventuell leidende Umfeld:
Ich habe für mich persönlich die Erfahrung gemacht, dass das Internet und speziell Foren wie dieses, eine latente Gefahr darstellen über das Ziel hinauszuschießen.
Ich habe feststellen müssen, dass für mich persönlich einige der positiv bewerteten Whiskies absolut nicht den Preis rechtfertigen und/oder meinem Geschmack entsprechen.
Ich habe festgestellt, dass teure Whiskys durchaus besser/anders schmecken können als kostengünstigere Standardabfüllungen aber nie in einem für mich sinnvollen/vernünftigen Rahmen.
Ich trinke Whisky zum genießen, ich kann dies aber auch mit einer preisgünstigen Abfüllung.
An ganz besonderen Tagen oder mit besonderen Freunden gönne ich mir auch mal einen alten, für mich teuren Whisky. Da spielt dann auch die ganze Entstehung/Reifung des Whiskies durchaus im Vordergrund und man trinkt bewusst genüsslich und weiß zu schätzen, was da im Glas ist. Deswegen interessiert mich bei hochpreisigen Abfüllungen auch die Entstehung. Ich will dann z.B sagen/wissen, ja...dieser Whisky reifte 40 Jahre in einem Fass. Ich ärger mich natürlich, wenn der nicht schmecken sollte, aber ob der dann eine 7 oder 9 bekommt auf meiner 10er Skala ist nicht so wichtig.
Auch kaufe ich keine teuren Whiskies mehr aus dem Grund eine Geschmacksgrante oder die bisher ausgebliebene Offenbarung zu finden. Da wurde ich schon zu oft enttäuscht und sehe das mittlerweile realistisch. Es gehört so viel drumherum zum Whiskygenuss (Situation, momentanes Gefühl, Gesellschaft), dass da der Geschmack nicht über alles steht für mich bzw. die Nuancen nicht das alles entscheidende Merkmal sind.
Ich persönlich bin dadurch bei meinem Hobby viel entspannter geworden.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ein Talisker 35 "besser" schmeckt im Direktvergleich als ein Talisker 57 North. Oder ein Highland Park 40 "besser" als ein Highland Park 18. Oder ein Glendronach 1971/2013 "besser" als ein Glendronach 21.
Aber...losgelöst voneinander schmecken mir auch die preislich günstigeren sehr gut wenn ich denn mal genießen möchte.
Und mir persönlich reichen ein oder zwei "teure" Whiskys für die speziellen Momente, wo es nicht nur ausschließlich auf den Geschmack ankommt.
Hallo und ein großes Dankeschön an alle, die sich die Mühe gemacht haben, hier zu schreiben (bzw. noch schreiben werden).
Ich habe bisher jeden Beitrag gelesen (manche auch mehrmals) und bin mir nun bewusst, dass ich nicht der Einzige bin, der sich manchmal etwas unsicher ist.
Um auf die vielen Posts angemessen einzugehen, fehlt mir momentan die Zeit (Mittagspause ist zu kurz), aber später am Abend gibt es dann auch nochmal ein Statement von mir.
Ihr seid super.
Whisky ist eines meiner vielen Hobbies bzw. Leidenschaften.
Diese Hobbies geniesse ich als Ausgleich für den anderen wesentlich grösseren Teil meines Lebens als Ehepartner, Vater und Berufstätiger mit mehr als 60h die Woche....
Jedes Hobby lebe ich mit normalen Menschenverstand in Bezug auf Zeit, Geld und Familie.
Mal das eine Hobby mehr, dann wiederum ein anderes mehr, es soll ja auch interessant bleiben.....
Nun ist Whisky ein spezielles Hobby, da Whisky einfach Alkohol - sprich ein Nervengift - ist. Punkt.
Somit gibt es immer wieder Wochen oder Monate in denen ich keinen Alkohol trinke und meine sportlichen Aktivitäten in den Vordergrund stelle und danach schmeckt der HP 18 nochmal besser
Bewusstes verzichten und bewusstes geniessen. Auch hier ist weniger oft mehr.
Daruberhinaus ödet mich dieser Whiskyhype einfach nur noch an, Marketing, welches uns veranlasen soll für NAS zuviel Geld auszugeben.
ich trinke in aller Ruhe meinen Whiskyvorrat und bin begeisterter Fan von FT und Samples.
Und gelegentlich kaufe/verkaufe ich einwenig Whisky um dieses Hobby nahezu zu finanzieren.
Und heute Abend gib es nach dem Sport ein Hefeweizen, lecker
Ich glaube diese Fragen kommen bei jedem Hobby irgendwann auf. Warum mache ich das? Investiere ich zu viel Geld oder Zeit in mein Hobby?
Zur ersten Frage: Ich betreibe meine Hobbys, weil sie mir Spaß machen. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist es mir wert.
Zur zweiten Frage: Beides. Ich habe fünf Gitarren, obwohl mir zum Spielen auch eine reichen würde. Dazu kommen noch kistenweise Zubehör und Teile, die ich, wenn ich ehrlich bin, eigentlich nicht brauche. Und weil ich mich nicht mit billigen Instrumenten abgeben will, kostet das schon eine ganze Menge. Mein ganzer Zirkus an Musikalien (div. Instrumente, Zubehör, ~500 CDs) ist um einiges mehr wert als meine Whiskysammlung.
Dazu kommt noch die Zeit, die ich in das Hobby investiere. An manchen Tagen spiele ich bis zu sechs Stunden Gitarre, ohne dass ich merke, wie die Zeit vergeht.
Beim Whisky achte ich sehr genau darauf, dass ich nicht zu viel trinke und in den Suchtbereich abrutsche. Dazu berechne ich sogar meinen Tageskonsum an Alkohol und habe mir klare Grenzen für den Tages- und Jahreskonsum gesetzt. Und ganz wichtig: Nicht jeden Tag trinken, um einer Gewöhnung vorzubeugen.
Schwerer zu kontrollieren ist für mich der Drang möglichst viele verschiedene Abfüllungen einmal probiert zu haben, was man an meinem Samplestau sehen kann.
Ich kenn auch noch den Whisky Boogie
Whisky ist wie ein Mensch , er verändert sich mit dem Alter .
"Manchmal zum Vorteil , manchmal zum Nachteil "
So es ist eigtl alles gesagt, wie fast immer hier: tolle,ehrliche Statements von Menschen, die gut formulieren können und sich Gedanken machen. Das ist eine Sache die mir in diesem Forum gut gefällt, dass hier viel "Hochprozentiges" im geistigen Sinne veröffentlicht wird. Ein Grund warum ich hier täglich zumindest einige Minuten unterwegs bin.
Damit sind wir schon beim Zeitfaktor und meinen Ansichten: Auch ich habe gelegentlich den Whiskyblues! Ich frage mich auch, ob ich zuviel Zeit investestiere- und Geld investiere ich sicher iwie zuviel seit ich hier bin und an FT teilnehme. Das ist auch das was am ehesten den Blues bei mir verursacht. Ich versuche derzeit streng mit mir zu sein, um mein Whisky-Monatsbudget nicht dauernd deutlich zu überziehen, klappt leider eher bescheiden. Wobei ich es zur Zeit schaffe, dass es nicht total ausartet, da ich versuche an max 1 FT pro Woche teilzunehmen (was in 3 von 4 Wochen zumindest funktioniert). Dennoch bin ich budgetmäßig immer am selbstgesetzten Limit. Ein Problem was ich zudem vermeiden möchte, ist der Samplestau. Was manche hier betreiben, 100 und mehr Samples im Schrank, wäre nix für mich, denn ich kenne mich. Ich MUSS probieren, und die Verlockung bei einer solchen Menge Samples im Schrank wäre mir zu groß, ich würde vllt Gefahr laufen mehr zu trinken als ich möchte und gut wäre. Daher begrenze ich mich auf 1 bis 2 neue Samples pro Woche und max 10 im Schrank.
Was den Alkoholkonsum betrifft, hatten wir hier schon mal nen Thread. Ich sehe das recht locker, habe bevor ich mit dem Malt begann jahrelang kaum Alk getrunken und zähle nicht jeden Dram, achte aber definitiv darauf, dass ich meinen Alkoholkonsum was andere Getränke betrifft sehr,sehr niedrig halte, wenns dann abends hin und wieder mal ein Dram mehr wird, dann isses so. Zuwenig trinke ich aber bestimmt nicht, denke aber das es absolut im Rahmen ist.
Was den Zeitfaktor betrifft, versuche ich mich überwiegend auf das Forum zu beschränken. Das ist übersichtlich, man braucht keine Stunden am Tag (wenn man nicht abends zuviel mit euch Spinnern chattet ) . Ansonsten lese / beschäftige ich mich weniger mit Whisky, da ist mir Musik und andere Dinge deutlich wichtiger. Klar hier und da mal Neuheiten in ein paar Shops checken etc, aber das habe ich deutlich reduziert, denn "was ich nicht weiß,macht mich nicht heiß"
Wie gesagt, das Hobby soll Spaß machen, wenn der "Blues" dagegen überwiegt, sollte man vllt was ändern oder mal wieder andere schöne Dinge in den Vordergrund rücken und gucken, ob es einem gut tut. Auch ich schließe das für mich nicht aus, den Whisky in Zukunft wieder weiter nach hinten zu stellen. Dank dem Forum hier habe ich schon mehr tolle Whiskys probiert als sonst möglich gewesen wäre, das hat mir viel Spaß und Freude gebracht und somit, war es den zeitlichen und finanziellen Aufwand für mich wert.
@Fritze: Wo ich mir allerdings Gedanken drüber machen würde ist, wenn dein Händler dich zu freundlich empfängt, wittert er wohl ein gutes Geschäft
Bezüglich Zeit- und Geldeinsatz muß jeder seine Limits für sich ausmachen. Da kann man schlecht vom anderen lernen oder etwas übernehmen. Ich schreibe Dir trotzdem mal auf wie es bei mir ist:
Bei mir variiert es sehr stark wieviel Zeit ich für das einzelne Hobby aufwende. Ich war gerade in Südtirol und da war meine Frau dann vom Bergwander- und Klettersteigfetischismus von mir und meiner Tochter genervt (wir haben da so unseren sportlichen Ehrgeiz:mrgreen. Auch fahre ich Motorrad. Das alles belastet halt irgendwie die Beziehung in Bezug auf die Zeit und das Budget. Aber innerhalb einer Familie finde ich es im gewissen Rahmen normal, daß auch jeder was für sich macht, solange die gemeinsame Zeit und das gemeinsam erlebte im Vordergrund steht. Wieviel Geld man wofür ausgibt bespreche ich mit meiner Frau und umgekehrt nur wenns um größere Dinge wie z.B. Autos oder Motorräder geht. Desweiteren alles was uns gemeinsam betrifft. Wieviel Whisky ich kaufe ist meiner Holden genauso egal wie mir die Anzahl der gekauften Paar Schuhe, die sie sich gönnt. Oft fordern wir uns auch gegenseitig auf günstige Gelegenheiten wahrzunehmen und kein schlechtes Gewissen zu haben. Meine Frau ist über meine Hobbys informiert und zwar durch mich, so muß sie sich keine eigenen Gedanken machen. Sie hält das in Bezug auf das was sie tut mit mir genauso. Wir vertrauen uns.
So nun zu einem der Lieblingsthemen hier im Forum: Gesundheit.
Ich bin ebenfalls sehr kritisch was die Menge an Alkohol betrifft die ich zu mir nehme. Ich glaube das liegt an unserem Hobby.
, auf Grund der Tatsache, daß man als Liebhaber einer Spirituose sowieso unter (Sucht-)Generalverdacht steht geht man hier mit sich selbst sehr viel kritischer um als der Normalbürger. Wenn ich aber höre daß meine Kollegin an einem Abend am Wochenende mal fünf Prosecco Spritz mit ihrer Freundin trinkt oder ein Freund fünf halbe Weizen in der Disco. Dann denke ich manchmal so: Mann-o-mann. Gleichzeitig sind das manchmal dann die Leute denen Du vom letzten Tasting mit fünf Whisky a 2cl erzählst und die dann zu den 10 cl sagen Du trinkst viel Schnaps. Wir haben hier schon mal einige Getränke von der beinhalteten Alkoholmenge her verglichen gehabt und ich glaube zu erinnern, daß ein halber Liter Weizen das Equivalent von 6 cl 40%igen-Alkohols ist. Bei fünf Weizen wären das dann also 30 cl! Und DIE sagen uns dann wir tränken viel, also bitte. Versuche einmal herauszufinden ob Du nicht ebenfalls zu kritisch und streng zu Dir bist um die Erwartungen der Außenwelt zu erfüllen.